Warum braucht man einen Hundetrainer?

Kann man das überhaupt vergleichen, Hundetrainer und Pferdetrainer? Also meine Schwester hat ja 4 Pferde,das eine ist das Fohlen(jetzt natürlich ausgewachsen) von meiner damaligen Stute. Ist schon 10 Jahre her :verlegen1: und sie hat nie jemanden gebraucht. Ist nicht Einreiten auch immer noch was anderes als einen Hund zu erziehen:nachdenklich1: Ich denke auch das es bei Pferdebesitzer mehr Klugscheißer gibt als bei Hundebesitzer, jedenfalls hat die Erfahrung meine beiden Schwestern gemacht. Ich denke gut Reiten ist das eine und Einreiten das andere,oder? Dann gibt es natürlich die Menschen die einfach ein Händchen dafür haben und andere wo es hakt.
 
Also ich denke nur weil man reiten kann sollte man nicht unbedingt auf die Idee kommen ein Pferd einzureiten... Das ist schon noch was anderes. Ich würde mein junges Pferd zur Ausbildung geben. Anreiten könnte ich es mit Sicherheit selber, aber so richtig ausbilden, das würde ich dann schon nem Profi überlassen. Natürlich einem, der einen als Halter dann mit einbezieht.

Bei Pferden finde ich es eigentlich noch wichtiger, dass sie richtig "ticken". Von denen geht im Falle eines Falles ein ganz anderes Gefahrenpotenzial aus wie von nem Hund.

Und ja, Klugscheißer gibt's bei Pferdeleuten ganz schön viele. Aber sind ja auch fast nur Frauen. :p So viele Frauen untereinander, das taugt nix... :zwinkern2:
 
einreiten wie grunderziehung sollte man erfahrenen leuten überlassen. Man kann auch bei Pferden vieles versauen.

Ich denke jeder Trainer der wirklich ahnung hat und qualifiziert ist, sollte man nicht unterschätzen.

Es gibt viele Hundehalter wo ich nur den Kopf schüttel, aber bei den Reitern ist das auch nicht anders.
 
Bin auch der Meinung dass viel zu viele Menschen wegen jedem ****** (verzeihung) zu nem 'Hundetrainer' rennen.
Beispiel, Oh mein Gott mein Hund zieht an der Leine wenn er im Park einen anderen Hund sieht. Du, da würd ich zu einem Hundetrainer gehen, weil das kann noch schlimmer werden :wuetend2:

Am allerschlimmsten was ich bisher von Trainern erlebt hab, war
Hier in der Stadt gibs sowas, das nennt sich Mobile Hundeschule
Das is ne Frau die fährt mit nem roten auto durch die gegend, holt die Hunde bei ihren Besitzern ab und bringt sie dann iwo hin wo sie halt mit denen spielt und sie trainiert?
Iwie dämlich einen Hund ohne seinen Besitzer zu trainieren
Und auch, dass Menschen die keine Zeit für nen Hund haben, sich einen Zulegen, einfach schlimm
Aber dafür gibs ja die Mobile Hundeschule

Tja, am Abend werden die Wuffis dann nach Hause gebracht.
Beim Haus unserem gegenüber wird immer ne Franz. Bulldoge heimgebracht und die anderen Hunde dürfen dann im Auto meist ne halbe Stunde warten. Auch in der Sonne wenns so richtig schön heiß ist.
Ein oder zweimal durften die Hunde auch schon circa 3 Stunden im Auto hocken während die 'Trainerin' wahrscheinlich mit der Besitzerin geredet hat
Die 'Trainerin' ist vor kurzem mal zu ihrem Auto und da sind die Hunde im Auto total durchgedreht haben zu kläffen angefangen und so
Und die Frau hat einen Hund rausgeholt, ihn voll die Hand übern Kopf gezogen und in den Mini Kofferraum gesperrt
Da frag ich mich halt schon, was bringt jemanden diese Mobile Hundeschule?
Da hat man nen lieben, netten Hund, der keiner Fliege was tut und der wird in der Hundeschule geschlagen und irgendwann zerfleischt er dann die Kinder edaheim oder was?

Sorry, hab anscheinend meine Wut über die Frau ausgelassen :verlegen1:

Man sollte nicht wegen allem zu nem Trainer, das meiste sagt einem doch der Hausverstand oder das Hundeforum^^
 
naja aber lieber unerfahrene leute die wegen jeder kleinigkeit zu einem kompetenten trainer rennen. Als diese die ihre Tiere nicht im griff haben und es passiert noch was.
 
naja aber lieber unerfahrene leute die wegen jeder kleinigkeit zu einem kompetenten trainer rennen. Als diese die ihre Tiere nicht im griff haben und es passiert noch was.

Seh ich ganz genau so :zustimmung:
Gerade als Anfänger ist man doch froh wenn man jemanden hat an den man sich mit seinen fragen wenden kann!
 
ich finde ja bevor man sich ein tier anschafft ist es eigentlich selbstverständlich sich ausreichend damit zu beschäftigen, leider scheint es in mode gekommen zu sein dies nicht zu tun und lieber zu nem trainer zu rennen! ich finde es erschreckend wieviel viele pferdehalter oder hundehalter nichts wissen, es sind sachen die man hätte in einem 0815 hunde oder pferdebuch nachlesen können! kann man sich nicht mit hund oder pferd beschäftigen bevor man sich so ein tier zulegt?

naja aber so ist das in der heutige zeit, hab ich ein problem mit meinen kindern dann hol ich mit jemanden der mir hilft oder klappts mit dem hund net dann hol ich mir auch jemanden der mir dabei hilft, läuft was in der beziehung schief, rennt man zur eheberatung! ist schon ne arme gesellschaft in der wir da leben! klar bekommt man das durch die medien so eingeredet, aber muss man denn darauf reinfallen, ist der mensch net mehr in der lage sein leben und die dabei auftretenden probleme selbst in den griff zu bekommem? ich habe oft den eindruck die meisten menschen sind nur noch marionetten der gesellschaft und der medien!

he mein hund bellt, was für ein drama, heutzutage kein problem, dann rufen wir einfach mal schnell den rütter an! :nachdenklich1: nun genug philosophiert....aber vielleicht sollte man darüber mal nachdenken!
ich finde schon bedenklich wieviele einen trainer oder eine hundeschule für wichtig halten.....
 


he mein hund bellt, was für ein drama, heutzutage kein problem, dann rufen wir einfach mal schnell den rütter an! :nachdenklich1:

Früher auch kein Problem, ein Hund bellt halt!

heutzutage sind viele Komponenten normalen Hundeverhaltens für viele Leute nicht mehr tolerierbar.

Darüber mal nachdenken.

Früher war es auch normal, das zwei Rüden sich nicht unbedingt vertragen.
Heutzutage bist Du schon fast asozial, wenn Du einen Rüden hast, der mit anderen nicht kann.

Also, Hundeschule oder noch besser, Hundepsychologe!
 
Tja, Hanne, die Frage ist, ob's ein HUNDEpsychologe sein muss. Es ist echt erschreckend, dass viele Leute nicht mal das wissen. Natuerlich kriegen sich Hunde auch mal in die Haare, das ist voellig normal und das wird es auch immer bleiben, da sich Hunde GsD um irgendwelche "neumodischen" Regeln nicht scheren.
 
Aber ist doch so.
Ich werde auch manchmal ganz böse angemacht, weil Quo sich von Fremden nicht anfassen lassen mag.
Wenn ich dann sage, bitte wegbleiben, er mag es nicht, bekomme ich zu hören, das geht doch nicht! Der ist nicht richtig erzogen! Wenn ich dabei wäre, müßte ich ihm die Sicherheit vermitteln, das ihm nichts passiert, und dann müßte er sich anfassen lassen!
Und das auch von Leuten, die in Hundeforen sind und sich für informiert halten.

Ich mag mich ja auch nicht von Wildfremden antatschen lassen, aber als Hund muß man das ertragen?

Wenn sowas nun einem etwas unbeholfenerem Hundehalter gesagt wird, rennt der natürlich gleich zum Trainer/ Psychologen, weil er denkt, sein Hund wäre nicht normal.
 



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