Mei.. die Frage beantwortet sich doch schon selber:
Alles, was "Alltag" ist (bei der jeweiligen Familie) passiert doch eh.
Meine kennen z. B. keine Pampersrocker (also die durchaus niedlichen Menschenkinder die gerade mal so laufen können und dabei so lustig vor sich hinglucksen). Warum? Kenn keine (mehr). Entsprechend finde Casha die auch (-> sonderbar). Für andere Hunde sind diese unkoordinierten, unberechenbaren, nach Pipi-riechenden Dingens aber Alltag, nix besonderes.
Wenn Du sagst, Du gehst nicht in die Stadt (oder nur, wenn es gar nicht anders geht)... dann ist Stadt kein Alltag für Dich.
Andere nutzen nie Öffis... dann brauch ist das auch nicht zu trainieren.
Auf mich selber treffen beide genannten Beispiele durchaus zu (Stadt ist mir ein Gräuel und Öffis nutzen wir nicht), ich habs trotzdem trainiert.
Warum? Weils Spaß macht, mit dem Hund "neue Gefilde" zu erarbeiten, ein "Problem" gemeinsam zu lösen und weil es kaum etwas gibt was mich mehr freut als wenn mein Hund unsicher in XY war und sich für mich und mit mir überwunden hat... und ob seines Mutes und meines Freudentanzes min 5 cm gewachsen ist
Aber seien wir ehrlich: jede erdenklich mögliche Situation, die in einem hoffentlich langem Hundeleben auftreten kann, kann man eh nicht trainieren. Da muss man dann auf die hoffentlich stabil angelegte Basis zurückgreifen und darauf vertrauen, dass "Hund" vertraut.