Wieviel Alltagstraining braucht ein Hund?

Na wenn du Probleme mit der Stadt hast kann ja vielleicht dein Mann da bisschen unterstützen?
Wie sinnvoll das ist wenn du sonst 99% der Hundebetreuung übernimmst weiß ich nicht. Für die Bindung von Mann und Abby kann das natürlich schon sehr positiv sein ob du davon auch profitierst?
 
Na wenn du Probleme mit der Stadt hast kann ja vielleicht dein Mann da bisschen unterstützen?
Wie sinnvoll das ist wenn du sonst 99% der Hundebetreuung übernimmst weiß ich nicht. Für die Bindung von Mann und Abby kann das natürlich schon sehr positiv sein ob du davon auch profitierst?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Mein Mann geht ja auch nicht öfter in die Stadt. Ich muss mir das noch mal richtig durch den Kopf gehen lassen und mir überlegen, was für uns wohl Sinn ergeben würde. Was definitiv auf dem Plan steht ist ein Besuch im Tierpark, da sind Hunde erlaubt und da wollte ich ohnehin mit meinem Sohn hin. Das werden wir dann mal zu dritt angehen. Mein Großer ist weitgehend selbstständig, so das ich gut auf Ally schauen kann.
 
Wie ist sie sonst so vom Charakter?

Wenn sie Autos kennt paar andere Geräuche und du sie mal mit in den Tierpark nimmst.
Denke ich, dass im normalfall auch ausreicht.
Sie sieht ja andere Sachen, andere Menschen, Geräuche. Auto usw wird sie vom normale Alltag kennen wenn sie zb.
mit in die Kita geht ( das wart ihr doch oder?).
 
Wie ist sie sonst so vom Charakter?

Wenn sie Autos kennt paar andere Geräuche und du sie mal mit in den Tierpark nimmst.
Denke ich, dass im normalfall auch ausreicht.
Sie sieht ja andere Sachen, andere Menschen, Geräuche. Auto usw wird sie vom normale Alltag kennen wenn sie zb.
mit in die Kita geht ( das wart ihr doch oder?).

Sehr ruhig und etwas schüchtern. Sie neigt aber nicht zur Flucht oder Panik. Sie beobachtet nur erstmal gerne, und checkt die Lage. Lässt sich von mir auch super beruhigen und "überreden", wenn sie etwas gruselig findet, mit mir gemeinsam darauf zuzugehen.

Ja, Kita kennt sie. Lässt sich dort mittlerweile auch anbinden und wartet ruhig, während ich die Kleine hole. Auf fremde Menschen reagiert sie stets freundlich, genauso auch auf andere Tiere. Die großen Tiere sind ihr noch etwas suspekt, aber mit ihrem Wohlfühlabstand ist sie ruhig und ausgeglichen. Auch auf andere Hunde reagiert sie freundlich. Macht mal ein Wuff, um sie auf Abstand zu halten, aber nach einigen Minuten sind die ihr egal. Das Bellen kann ich aber problemlos unterbinden, wenn ich merke, sie will sich da in etwas reinsteigern. In der HuSchu legt sie immer hin und entspannt, wenn wir im Kreis stehen und die anderen Übungen machen. Große Fahrzeuge registriert sie und beobachtet sie, wenn sie dicht an uns vorbei fahren, mehr aber auch nicht. Sie springt da nicht zurück und will auch nicht hinterher oder bellt, die sind einfach interessant.
 
Ich finde es klingt ( vom lesen ) gar nicht verkehrt
 
Ich finde auch, dass es soweit ganz gut klingt. Hab nur ein Auge drauf, dass aus "ein bisschen schüchtern" nicht doch ängstlich wird.
 
Ich finde auch, dass es soweit ganz gut klingt. Hab nur ein Auge drauf, dass aus "ein bisschen schüchtern" nicht doch ängstlich wird.
Ja, das habe ich. Am Anfang war sie sehr ängstlich. Wollte teils nicht mal mehr raus und laufen. Mittlerweile klappt das problemlos. Manchmal stockt sie, aber wenn ich sie dann abhole und gut zurede, folgt sie mir. Sie geht halt lieber auf Nummer sicher, vertraut mir aber auch, das ich sie nicht ins Unglück führe :)
 
Mei.. die Frage beantwortet sich doch schon selber:
Alles, was "Alltag" ist (bei der jeweiligen Familie) passiert doch eh.
Meine kennen z. B. keine Pampersrocker (also die durchaus niedlichen Menschenkinder die gerade mal so laufen können und dabei so lustig vor sich hinglucksen). Warum? Kenn keine (mehr). Entsprechend finde Casha die auch (-> sonderbar). Für andere Hunde sind diese unkoordinierten, unberechenbaren, nach Pipi-riechenden Dingens aber Alltag, nix besonderes.

Wenn Du sagst, Du gehst nicht in die Stadt (oder nur, wenn es gar nicht anders geht)... dann ist Stadt kein Alltag für Dich.
Andere nutzen nie Öffis... dann brauch ist das auch nicht zu trainieren.

Auf mich selber treffen beide genannten Beispiele durchaus zu (Stadt ist mir ein Gräuel und Öffis nutzen wir nicht), ich habs trotzdem trainiert.
Warum? Weils Spaß macht, mit dem Hund "neue Gefilde" zu erarbeiten, ein "Problem" gemeinsam zu lösen und weil es kaum etwas gibt was mich mehr freut als wenn mein Hund unsicher in XY war und sich für mich und mit mir überwunden hat... und ob seines Mutes und meines Freudentanzes min 5 cm gewachsen ist 😜
Aber seien wir ehrlich: jede erdenklich mögliche Situation, die in einem hoffentlich langem Hundeleben auftreten kann, kann man eh nicht trainieren. Da muss man dann auf die hoffentlich stabil angelegte Basis zurückgreifen und darauf vertrauen, dass "Hund" vertraut.
 
Das was du schreibst,klingt richtig prima.Mach so weiter!

Was ich unbedingt trainieren würde,wäre das Laufen mit Mensch an Krücken.Jimmy kennt das, aber Pierrot war heute extrem angepisst,weil er mit meiner Tochter an Krücken mitlaufen sollte.Und es waren nur ca.300m!
 



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