Hundezaun?Oder wie den Garten abgrenzen !?

Ich würde in diesem Fall auch zu einem Schafzaun raten. Solche gibts auch in grün und in unterschiedlichen Höhen. Ist zwar nicht unbedingt ausbruchsicher, erfüllt aber seinen Zweck und kostet nichtmal 100 Euro für 50m.

Torsten

Und wenn ihr erklärt, dass das nur solange ist, bis der Hund die Grenze kennt - diese dann nur noch mit was kleinerem für ihn markiert ist?
Dagegen sollten die wohl nix haben.

Zudem wieso Optik? Wohnt euer Vermieter auch dort? Weil sonst dürfte ihn die Optik ja nicht stören.
 
Ich kenne auch sehr gut das Problem, mit Hund "irgendetwas" zu bekommen und man ist einfach nur froh, wenn man etwas hat mit 4 Wänden, ein paar Fenstern hat und wenn dann noch ein Dach drauf ist, ist das ein 6er im Lotto :jawoll:. Also, wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich ihn im Garten an die Schlepp nehmen und diese irgendwo festbinden oder eine lange Flexileine. Mir geht grad der Spruch durch den Kopf: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn´s dem lieben Nachbarn nicht gefällt...... Falls deine neuen Nachbarn von deinem Hund nicht so begeistert sind, und deiner steht mal bei denen auf der Terasse, weil er die unsichtbaren Grenzen ein wenig gedehnt hat, kann das bald zu Unfrieden führen. Du schreibst, das dein Hund eher unsicher ist. Und was wäre, wenn dein Nachbar deinen Hund unabsichtlich erschreckt und dein Hund ab dann meint, er müße den "gefährlichen" Nachbar mobben? Ich meine damit nicht, das dein Hund den Nachbarn anfällt. Aber vielleicht würde er dann anfangen ihn anzubellen? Das wäre wirklich fatal. Also ich würde es unter allen Umständen vermeiden, das mein Hund zu den Nachbarn geht bzw. gehen kann. Das Beste wäre wirklich, du klärst das einfach ab mit den neuen Nachbarn. Vielleicht hast du das große Glück, und sie sind damit einverstanden, das dein Hund den ganzen Garten nutzen darf? Oder sie sind doch einverstanden mit einem niedrigen Zaun? Wenn die Nachbarn nix gegen einen Zaun haben, sollte dein Vermieter doch auch entspannt sein?
 
Nicht die Theorie, sondern die Praxis..

nein eben nicht. weisst du wie viele hunde diese "Zäune" bzw. den Reiz der von dem Halsband ausgeht mit etwas anderem negativ verbinden? wie viele Hunde sich nicht mehr in den Garten trauen deswegen?

War da nicht gerade jemand im Forum der wissen wollte wie er seinen Schäfer davon abhält abzuhauen obwohl er doch den Strom schon auf ganz stark gestellt hat?

Sorry Phoenic, aber im Prinzip ist das nichts anderes als ein Teletac.

Abgesehen von der Fehlverknüpfung, was ist wenn einmal die Batterie aus ist und der Hund die Grenze überqueren kann ohne unangenehmen Reiz, dann wäre er positiv bestätigt und würde es immer wieder probieren usw...

Es gibt genug Gründe warum so ein "Zaun" absolut NICHT zu empfehlen ist!!!
Auch wenn es bei einer Bekannten von dir funktioniert hat, es gibt genug Hunde bei denn auch ein Teletac "funktioniert", rechtfertigt das die Verwendung von solchen Geräten???
 
War da nicht gerade jemand im Forum der wissen wollte wie er seinen Schäfer davon abhält abzuhauen obwohl er doch den Strom schon auf ganz stark gestellt hat?

DAS hab ich auch gelesen :frech1:. Entweder das war einer, der nur provozieren wollte, oder der Hund ist echt eine arme S.. Ich halte auch nicht viel von diesen Geräten. Es gibt andere Methoden um seinen Hund auf etwas zu trainieren :jawoll:.
 
Ich würde erst mal den Mietvertrat unterschréiben und einziehen. Dann Nachbarn kennen lernen und weitersehen. Wenn Du um die Terrasse einen Zaun machen kannst ist das ja schon mal ein riesen Fortschritt! Und dann würde ich auch gucken, ob nicht vielleicht die Nachbarn (die ja andere Vermieter haben) vielleicht total gerne einen Zaun haben wollen????? Wären dann ja auch zwei Eigentümer gegen einen....

Und bis dahin finde ich die Idee mit dem gespannten bunten Seil und der Schleppleine auch ziemlich gut. Oder wie wären sonst Kinderfußballtore? Diese kleinen, die gibts oft im Lidl oder Aldi oder Netto für ganz kleines Geld..... Kinderspielzeug darf ja mal nicht verboten werden oder? Und bei Blumenkübeln bin ich mir sehr sicher, das darf dir dein Vermieter nicht verbieten! Du mietest ja auch den Garten und alles, was Du problemlos wieder in den Ursprungszustand versetzen darfst, darfst Du auch machen. So ein Schäferzaun dürftest Du mit Sicherheit auch machen..... Aber würderst vermutlich Ärger mit demVermieter bekommen,.... Kommt der oft??? Wohnt der genau gegenüber?

Sorry, bini etwas abgeschwiffen..

Liebe Grüße und viel Erfolg!
 
Ja Beni das haben wir auch schon überlegt,das wir bescheid sagen nur um zu üben...

Villeicht sind die ja auch ganz tolerant und stören sich gar nicht darüber wenn der Hund durch den Garten fetzt,aber er darf dort halt nur keine kleinen oder großen geschäfte machen :verlegen1:

Nein die Vermieter wohnen nicht dort,aber dort soll nun mal kein Zaun in den Garten.. wenn das so mit den anderen Vermietern abgesprochen ist,dann ist das so.. und dann leg ich mich nicht mit denen an..

Ansonsten find ich die Idee mit dem ganz niedrigen Schnur über dem Boden gut und ansonsten eben Schleppleine /Flexileine und üben ...

Aber was sollen wir mit Kinderfussballtoren ?
 
nein eben nicht. weisst du wie viele hunde diese "Zäune" bzw. den Reiz der von dem Halsband ausgeht mit etwas anderem negativ verbinden? wie viele Hunde sich nicht mehr in den Garten trauen deswegen?
Nein, weißt du es?

War da nicht gerade jemand im Forum der wissen wollte wie er seinen Schäfer davon abhält abzuhauen obwohl er doch den Strom schon auf ganz stark gestellt hat?
Jede Erziehungsmethode kann falsch geprägt werden, aber immer alleinig vom Menschen durch fehlerhafte Bedienung. Also diese Ausrede gilt nicht um eine Idee oder ein Produkt schlecht zu reden.

Sorry Phoenic, aber im Prinzip ist das nichts anderes als ein Teletac.
Meinst du das ernst? Du vergleichst eine Vibration und ein vorhergehendes Tonsignal mit einem Stromstoß? Ich empfehle dir mal nen Finger in die Steckdose zu halten, damit werden solche Unterschiede sehr schnell deutlich.

Abgesehen von der Fehlverknüpfung, was ist wenn einmal die Batterie aus ist und der Hund die Grenze überqueren kann ohne unangenehmen Reiz, dann wäre er positiv bestätigt und würde es immer wieder probieren usw..
Der einzige Kritikpunkt, den auch ich hätte. Nur hier sind wir mal einer Meinung! Aber, sowas soll ja nicht ohne Beisein der Hundehalter passieren und so ein Gerät ist nicht immer am Hund montiert bzw. eingeschalten. Damit werden Hunde im Beisein der Hundehalter die Grenzen beigebracht und nach erfolgreichem Trainingsabschluss sollte es nicht mehr nötig sein. Daher halte ich die Idee immenroch für ok und umsetzbar.

Auch wenn es bei einer Bekannten von dir funktioniert hat, es gibt genug Hunde bei denn auch ein Teletac "funktioniert", rechtfertigt das die Verwendung von solchen Geräten???
Hast du auch irgendwas anderes auf dem Kasten als maßlose Übertreibung. Ganz ehrlich. Wir beide können gerne diskutieren, aber das is so albern immer direkt von ner Schlachtbank zu reden..

Hast du überhaut schon mal Erfahrung damit gemacht? Hast du schon mal damit gearbeitet. für mich liest sich das nicht so, ich lese nur dein Theoriewissen das natürlich somit nur Halb geprägt ist heraus mehr aber auch nicht.

Is ja auch egal. Ich bin nicht hier um dich zu überzeugen sondern den Threadersteller meine Meinung darüber zu unterbreiten, das habe ich getan und gut ist.


Liebe Grüße Paolo
 
Hallo,

ein Vibrationssignal am Hundehals ist nichts Schlimmes, wenn es vernünftigt aufgebaut wurde. Den Vergleich mit einem Teletakt kann ich so auch nicht stehen lassen.

Die Gefahr bei solchen Hilfsmittel ist einfach da zu finden, wo es Halter nicht richtig anwenden. Ein Reiz ist ein Reiz. Ein Hund kann erschrecken, wenn plötzlich etwas am Hals kribbelt, was er so nicht kennt. Und wenn er in dem Moment den Nachbar sieht...bumms...der ist Schuld und die Fehlverknüpfung perfekt.

Sowas muß langsam und positiv aufgebaut werden, aber da wiederhole ich mich gerade.

Ein Teletakt fügt dem Hund Schmerzen zu. Dies ist ein gewollter negativer Reiz, Erziehung über Meideverhalten in seiner extremsten Form. Nicht im Ansatz zu vergleichen mit Vibration. Ich bin kein Befürworter der Vibra-Halsbänder. Bin immer der Meinung, daß es andere Wege gibt.

Um einem tauben Hund mehr Lebensqualität zu geben, sind sie sicher sehr hilfreich.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Um einem tauben Hund mehr Lebensqualität zu geben, sind sie sicher sehr hilfreich.

Ein tauber Hund darf sich normalerweise nicht von Herrchen wegbewegen. Toben auf Hundewiesen z.B. St dadurch bereits eingeschränkt.
Wird das Vibrationssignal ähnlich positiv aufgebaut wie ein Komm Hier aufgebaut wird, dann kann der taube Hund sich ähnlich frei bewegen, als ob er hören könnte.
Ein langsamer, sorgsamer Aufbau ist immer wichtig und sollte selbstverständlich sein. (Ich weiß, ist es für so manchen leider nicht).

Im Falle des Gartens, würde der Hund lernen, im Falle von Vibration komm ich zu Frauchen/ Herrchen ( was man prima erstmal drinnen trainieren könnte und so Fehlverknüpfungen weitgehend vermeidet), dann würde er draussen später Kehrt machen an der Grundstücksgrenze. Belohnt werden und mit der Zeit würde sehr wahrscheinlich Gewöhnung einsetzen. So wie meine Hunde auf dem Weg bleiben, weil ich sie sofort zu mir rufe, wenn sie ins Feld gehen wollen.
 
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