Zu Hause werden hier hauptsächlich Tricks geübt, Schnüffelteppich oder andere Suchaufgaben gibt´s öfter.
1-2x am Tag (meist nach dem Füttern) bekommt Opa seine 5 Minuten und hüpft mit Stofftier/Handtuch/Kissen/Socken/wasauchimmer
durchs Wohnzimmer. Das verbiete ich ihm auch sicher nicht, freu mich ja drüber. Ansonsten ist zu Hause Ruhe.
Wenn ich hier noch 1-2 andere Hunde zur Betreuung habe, wird´s einfach auch ziemlich eng auf 40qm, da brauch ich keine
Hundeparty, zudem habe ich glatte Böden, was bei zu viel Action dumm werden kann.
Mit Pascha (unserem verstorbenen Shih) wurde früher bei seinem Frauchen (Ex-Schwiegermutter) nur drinne gespielt, draußen hatte der Hund
nämlich keinerlei Interesse an ihr. Da waren ihm auch Bällchen und Leckerli egal, was sie sagt sowieso. Er forderte vehement Aufmerksamkeit ein,
klatschte einem minütlich das Spielzeug wohin, fiepte, knurrte, bellte, sprang einen an und zwickte auch mal. Wenn Frauchen telefonieren wollte,
machte er grundsätzlich ein riesen Theater, was sie nur durch Bällchen werfen abstellen konnte. Er war zu Hause (außer im Schlaf) nie entspannt, er
wollte zusätzlich auch noch jeden Schritt kontrollieren. Als er zu mir zog, wurde das geändert weil es mich einfach nervte. Zu Hause hauptsächlich
Ruhe, draußenAction, kein Verfolgen in der Wohnung, Spielangebote wurden auch mal ignoriert (und nach paar Minuten Ruhe folgte dann öfter eins von uns). Bei ihm hat es viel gebracht, er lernte, dass er draußen auch mit uns gemeinsam Spaß haben kann, kam zu Hause zur Ruhe und war
allgemein viel ansprechbarer.