Zweiter Hund - bitte um eure Meinungen und Erfahrungen! :)

Hallo Foris!


Wir haben ja Necci Anfang April aus einer Orga zu uns geholt. Mittlerweile hat er sich super eingelebt, ist viel selbstständiger und selbstbewusster geworden.
Er ist super sozial und versteht sich bestens mit so ziemlich allen Hunden, bzw freut sich bei Sympathie total über Gesellschaft.

Nun habe ich nen Floh ins Ohr gesetzt bekommen und wüsste auch schon, welcher Hund es sein sollte:

Lenny, ein anderer Rüde der selben Orga. Er ist in der gleichen Pflegestelle wie Necci und die beiden kennen sich bereits. Lenny ist etwas dominanter als Necci, dieser wiederum hat Respekt und geht ihm meist aus dem Weg. Gemeinsames trinken aus einem Napf, gemeinsames Autofahren etc. geht mittlerweile ohne Probleme.
Ich bin mir nicht sicher.... wenns überhaupt nicht klappen sollte, würde die Pflegestelle Lenny zurück nehmen, er hätte also in dem Falle "nur Urlaub" bei uns gemacht...

Was denkt ihr? Wie schnell merkt man, dass es ev.überhaupt nicht klappt, bzw wie schnell funktioniert ein "Zusammenraufen"?
Und ganz wichtig: ich möchte nicht, dass Necci in alte Unsicherheiten zurück fällt oder sich zurück zieht. Denkt ihr, die Gefahr könnte bestehen?

Ich möchte das "Experiment" nicht starten, ohne überzeugt zu sein, es könnte klappen - sonst geht das auf Kosten beider Hunde (und meiner Nerven) und das möchte ich nicht... ^^

Gibts Erfahrungsberichte und / oder Meinungen?


Liebe Grüße! :)
 
Und ganz wichtig: ich möchte nicht, dass Necci in alte Unsicherheiten zurück fällt oder sich zurück zieht. Denkt ihr, die Gefahr könnte bestehen?

Gibts Erfahrungsberichte und / oder Meinungen?


Liebe Grüße! :)

Ich kenne Dich nicht gut genug, um beurteilen zu können, ob es klappt oder nicht. Aus diesem Grund möchte ich nur zu dem o.g. Satz etwas schreiben. Natürlich besteht die Gefahr, dass ein Hund, der tief in sich drin die Unsicherheiten hat, wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Damit muss man immer rechnen. Du kennst Deinen Hund am besten. Wie schätzt Du das ein?

Du bist ein kritischer Mensch und ich denke, dass Du - verbessere mich wenn ich mich irre - schon skeptisch bist. Der Floh im Ohr piekt sicherlich.
 
Ich kenne Dich nicht gut genug, um Beurteilen zu können, ob es klappt oder nicht.

Ich denke, wegen mir klappt das ganze schon. Sobald ich dabei bin gibts unter den Hunden "kein böses Wort". Hab ja schon viel mit den beiden gemeinsam unternommen um zu testen wie es klappt. Mein Problem ist eher, dass beide ja auch mal zusammen alleine zu Hause bleiben müssen etc. Ich kann ja nicht immer anwesend sein. Deshalb müssten sich die beiden schon soweit verstehen dass es auch da funktioniert!


Aus diesem Grund möchte ich nur zu dem o.g. Satz etwas schreiben. Natürlich besteht die Gefahr, dass ein Hund, der tief in sich drin die Unsicherheiten hat, wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Damit muss man immer rechnen. Du kennst Deinen Hund am besten. Wie schätz Du das ein?

Schwierig. Ich weiß ja nicht, wie sich Necci bei uns zu Hause verhält, wenn Lenny da ist (vor allem länger da und auch beginnt Liegeplätze, Zuwendung etc zu beanspruchen!).

Du bist ein kritischer Mensch und ich denke, dass Du - verbessere mich wenn ich mich irre - schon skeptisch bist. Der Floh im Ohr piekt sicherlich.

Ja, tut er... :denken3: trotzdem möchte ich keinen SuperGAU nur weil ich mir grade was einbilde... ;)
 
Ich schreibe - wie immer :denken24: - ganz offen. Warte noch ein bisserl. Ich denke - gefühlsmäßig -, dass Necci Dich noch eine Weile alleine braucht.
 
Würde es etwas ändern, wenn ich noch warte?

Außerdem kann dann auch jederzeit jemand kommen, der sich für Lenny interessiert. :traurig2:
 
Für Necci - vermute ich - auf jeden Fall. Zeit ist der wichtigste Faktor, der einen mit einem Hund zusammenwachsen lässt. Aus Deinen Post lese ich, dass Du selbst noch die Gefahr siehst, dass Necci in die alten Schemata zurückfällt. Je länger Ihr zusammen seit, desto sicherer wird er.

Es wird noch andere Lennys in Deinem Leben geben.

Im Endeffekt kennst Du aber die Situation am besten. Entscheid im Sinne von Necci.
 
bei uns war es so, dass Mable sogar geholfen hat, einige Probleme bei Fehna zu beseitigen.
Pauschal wird Dir da keine Empfehlung geben können.
Kann er nicht mal auf Probe zu Euch kommen?
 
Für Necci - vermute ich - auf jeden Fall. Zeit ist der wichtigste Faktor, der einen mit einem Hund zusammenwachsen lässt. Aus Deinen Post lese ich, dass Du selbst noch die Gefahr siehst, dass Necci in die alten Schemata zurückfällt.

Es könnte sein. Möchte ja auch auf den Worst Case vorbereitet sein.. ^^

Je länger Ihr zusammen seit, desto sicherer wird er.

Es wird noch andere Lennys in Deinem Leben geben.

Im Endeffekt kennst Du aber die Situation am besten. Entscheid im Sinne von Necci.

Meine Überlegung war auch, dass er ja sein Leben lang mit anderen Hunden zusammen war und nun ist er Einzelhund. Je länger ich warte, desto mehr gewöhnt er sich an die Situation und desto "schlimmer" könnte es werden, wenn er wieder mit einem anderen Hund zusammenleben und teilen muss??! :denken3::denken3:

bei uns war es so, dass Mable sogar geholfen hat, einige Probleme bei Fehna zu beseitigen.
Pauschal wird Dir da keine Empfehlung geben können.
Kann er nicht mal auf Probe zu Euch kommen?

Aber Mabel ist als Welpe zu euch gekommen und ist vermutlich in der Rangfolge unterhalb von Fehna, oder?
Lenny ist bereits acht und wäre deutlich "über Necci".

Ja, kann er. Aber ich will Necci nicht auf Verdacht einen Rüden in sein Revier setzen. Deshalb würden mich Erfahrungsberichte etc interessieren und eure Meinungen dazu. ;)
Überlege schon die ganze Zeit hin und her...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Christina,

könnte es nicht sein, dass du deine Entscheidung tief im Innersten schon getroffen hast?

Ich lese hier zum Beispiel:
... dann könnte sich ja jemand anders für Lenny interessieren...

Wäre das denn so schlimm? Dass er ein tolles Zuhause irgendwo bekommt?

Oder:

Necci könnte sich daran gewöhnen, Einzelhund zu sein ... könnte schwerer fallen, wenn er dann wieder teilen muss ...

Das zeigt mir ja eigentlich schon, dass du dich entschieden hast - du möchtest einen weiteren Hund, oder warum wäre es schlimm, wenn Necci Einzelhund bleiben würde, wenn er nicht teilen will?

Ich sags wie es bei mir ist (und bei den meisten anderen wohl auch, nur die anderen geben es nicht zu ;) ): Ich hole mir einen weiteren Hund auch, weil ich einen möchte, oder weil einer dringend ein Zuhause sucht ... Wenn man möchte, dann kann man es schaffen, mit Arbeit, mit Zeit, Feingefühl. Geduld und Souveränität.

Die Entscheidung kannst nur du allein treffen - wir alle kennen weder dich, noch Lenny noch Necci. ;)

Liebe Grüße
Birgit
 
Xafi so ist es.

Ich habe mich immer gegen einen Zweithund entschieden, weil Felix zum einen sehr arbeitsintensiv war - ich hatte und habe auch noch viele andere Hobbies, Interessen - und zum anderen weil ich glaube, glaubte, dass er es nicht wollte.

Heute weiss ich, dass ich keinen Zweithund habe, weil ICH es nicht wollte. Ob er mit oder ohne Zweithund glücklicher oder unglücklicher war/ist, kann ich nicht beurteilen.

Jeder muss sehen, wie es in sein Leben passt. Wie immer eine Frage der Individualität.
 



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