Zweiter Hund ? (Achtung - etwas lang)

Erster Hund
Jasper, Pudel (16 Monate)
Zu uns:

Ich arbeite, mein Mann ist daheim. Zu uns gehören die Katze Kitty, der Kater Helmi und Pudel Jasper. Jasper haben wir halbjährig aus dem Tierheim von einer *Züchterin*, die 10 erwachsene und 3 halbjähirge Pudel abgegeben hat.

Jasper wurde mit 2 Jahre kastriert, er ist jetzt 3 Jahre alt und ist mein Ein und Alles. Er ist von einem scheuen/kenn-nichts Junghund zu einem *fast* souveränen erwachsenem Hund gewachsen. Das *fast* erklärt sich in seiner Scheu Menschen gegenüber. Anscheinend wurde in seiner Sozialisierung geschlampt. Er ist mit allen Hunden verträglich.

Mein Wunsch wäre jetzt ein Zweithund. Ich habe eine Pudelzüchterin gefunden, die Anfang nächsten Jahres evtl. einen kleinen Rüdenwelpen verkaufen möchte.

Jetzt zu meiner Frage:

Da ich arbeite, mein Mann zwar mit Jasper Gassi geht und sich um ihn kümmert, wenn ich mal nicht da bin - Jasper ist ein *Mamahund*. Komm ich von der Arbeit, hört er mein Auto und ist ausser Rand und Band, freut sich tierisch, dass ich wieder da bin.
Wir gehen dann auch Gassi mit Freunden und Hundekumpels.

Was ist, wenn jetzt wirklich ein Welpe einzieht? Von Hundehaltern (vor allem Mehrhundehaltern wird mir gesagt, kein Problem) - von meiner Familie allerdings, die alle keinen Hund (mehr) haben wird gesagt, dass Jasper so auf mich fixiert ist, dass er, falls ein Welpe einzieht, total eifersüchtig reagiert. Er wartet schliesslich auf mich und er leidet dann.
Einen Welpen, weil die Katzen hier sind und ich vllt auch mal einen Hund von klein auf möchte. :verlegen1:

Was meint ihr?
Lieber Finger weg von Zweithund? Die Hunde, mit denen wir Gassi gehen, spielen kaum. Jasper macht eine Spielaufforderung nach der anderen - allerdings auch erst, seit er kastriert ist. Ab und an geht ein anderer kastrierter Rüde mit und die zwei wetzen, da geht mir das Herz auf.
 
Ich würde die Entscheidung nicht hauptsächlich davon abhängig machen, ob Japser eifersüchtig wird oder nicht.

Warum möchtest du einen Zweithund?

Ist Jasper so weit "fertig" in der Erzihung dass ihr euch einen Welpen zutraut?
Gibt es irgendwelche "negativen Eigenschaften" die sich der welpe von Jasper abgucken könnte?
Mit 2 Hunden zu trainieren/zu erziehen ist immer schwieirger als mit einem.

Möchte dein Mann denn auch einen Welpen? Einen Zweithund?
Da du arbeitest und er Zuhause ist - wird er ja sehr viel mit der Erziehung und Beschäftigung des welpen zu tun haben.

Zur Eifersucht:
Ein Zweithund kann eine Bereicherung für Jasper sein.
- eine absolut Fixierung auf dich ist auch nicht soo super
- durch den menschenoffenen Welpen verliert vielleicht auch Jasper seine Furcht vor Menschen
- er hat einen tollen hündischen Spielpartner - falls sie charakterlich zueinander passen

Oder halt auch Stressauslöser - durch die angesprochene Eifersucht.
Es ist normal dass ein Welpe mehr Zeit und Aufmerksakeit braucht - für einen Ersthund ist dass vielleicht nicht einfach zu verstehen.


Wie ist Jasper denn so drauf, wenn du Zuahuse bist?
Kommt er gut zur Ruhe? Kannst du im haus rumwuseln (Hausabrbeit machen) ohne dass Japser dich auf Schritt und Tritt verfolgt?
Kann er das gut, wird der "Wuselwelpe" zwar Unruhe reinbringen - aber das ist verkraftbar.
Wenn Japser selber noch sehr unruhig Zuhause ist und so an dir hängt, dass er dauernd deine Nähe und Sicherheit braucht, wird eine Welpenunruhe für alle beteiligten sehr anstrengend.


Es kann also sehr gut sein, dass Jasper den Welpen die erste (längere?) Zeit doof und nervend findet.
es kann auch sein -d ass die beiden später lediglich zusammen leben - aber kein "herz udn eine seele" werden.
Meine schwägerin hat seit 1.5 Jahren einen Zweithund - die beiden leben zusammen - die hündin maßregelt den rüden oft und gerne
- aber zusammen spielen tun die beiden eigentlich nie.
Das wird sich vermutlich auch nie ändern.
Im Gegenteil - die Probleme die die Zweithündin mitgebracht hat, haben auch den Ersthund negativ beeinflusst.

Natürlich hat es hauptsächlich auch damit zu tun, dass Schwägerin und schwager viele Dinge lange zeit nicht als problem sahen, nicht richtig/konsequent dran gearbeitet haben.
es kann also auch komplizierter und schwieriger werden.


Wenn ihr denkt, ihr könnt alles managen, trotz der "nagtiven" Sachen die passieren können - und ihr dnekt ihr könnt beiden Hunden gerecht werden, spricht für mich nichts gegen einen Zwithund.

wenn ihr euch für einen Zweithund entscheidet, finde ich folgende Dinge ganz wichtig!
- Japser bekommt nicht weniger Aufmerksamkeit als vorher
- Jasper wird in "Alles" was er will weiterhin mit einbezogen (keine Ausflüge alleine mit dem welpen z.B.
Auch zur welpenschule kann Jasper mit kommen - dann bleibt der Mann beim Welpen und du gehst ne Stunde spazieren oder so)
- Welpi darf Jasper nicht nerven - Signale des Hunde wahrnehmen - aber Jasper draf auch den wElpen nicht unterbuttern - ihr managt!
- Wenn Jasper "keinen Bock" auf welpentolleranz hat, muss er das nicht. Er muss es nicht mögen dass welpi in seinem bett liegt, sein spielzeug nimmt, an seinem Knochen spielerisch zerrt.
natürlich sollte Jasper die Möglichkeit bekommen, dem welpen selber zu sagen "Schluss jetzt" - oft isses aber so, dass Welpen aber nicht reagieren udne s gerne bunt treiben - da würde ich eingreifen.

Freunde von uns ahben einen großen Hund und ein Krabbelkind.
Der große Hund ist total lieb und "lässt alles mit sich machen". Aber meine freundin erzählt oft, dass es dem Hudn sehr gut, wenn der kleine Sohn "zurecht gewisen" wird.
Es tut der Hündin gut, dass der Sohn ein "Oh Oh" zu hören bekommt, wenn er ins Hundekörbchen will, oder an den Hundeknochen.
(natürlich muss man da managen udn nicht alles rumliegen lassen).

Ich finde nur, man kann keine Tolleranz vom erwachsenen Hund erwarten - der hat sich nicht für Welpe/baby entschieden - sonder ihr ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als mein Balou knapp 2 Jahre alt war haben ich mir Mogli als Welpen dazu geholt. Das lief von Anfang an sehr gut. Mogli hat "seinen" Balou vom ersten Tag an geliebt und Mogli war ein ruhiger Welpe.

Wie reagiert Jasper allgemein auf Welpen? Manche Hunde mögen die welpentypische Aufdringlichkeit nicht und finden Welpen überflüssig.

Es kann sein, dass sich der Welpe mehr an deinen Mann bindet wenn Jasper sehr auf dich fixiert ist.

Ich habe vieles auch mit dem Welpen allein geübt wie z.B. allein Gassi gehen. Der Welpe muss auch lernen ohne Jasper als Hundekumpel allein zu bleiben.

Ich fahre immer mit jedem Hund allein in die Hundeschule und zwei Hunde bleiben zu Hause. Es hat also auch jeder Hund Zeit mit mir allein.

Eifersucht gab es bei mir nie. Ich bevorzuge aber auch keinen Hund und jeder Hund bekommt Kuschel- und Übungszeit und die anderen beiden Hunde haben Pause. Die Pausen setzte ich auch konsequent durch, anfangs mit Anleinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Entscheidung nicht hauptsächlich davon abhängig machen, ob Japser eifersüchtig wird oder nicht.

Warum möchtest du einen Zweithund?

Weil Jasper, seit er kastriert ist, spielt und Hunde zum Spielen auffordert.
Und weil wir zwei Menschen, zwei Katzen aber nur ein Hund sind.


Ist Jasper so weit "fertig" in der Erzihung dass ihr euch einen Welpen zutraut?

Ja, wir haben Hundeschule mit Agility usw.gemacht, damit er selbstbewusster wird
Gibt es irgendwelche "negativen Eigenschaften" die sich der welpe von Jasper abgucken könnte?
Ja, Bellen! Wegen jeder Kleinigkeit!
Mit 2 Hunden zu trainieren/zu erziehen ist immer schwieirger als mit einem.

Möchte dein Mann denn auch einen Welpen? Einen Zweithund?
Mein Mann steht dazu und er ist bereit, mitzuarbeiten.
Da du arbeitest und er Zuhause ist - wird er ja sehr viel mit der Erziehung und Beschäftigung des welpen zu tun haben.
Seufz, ich weiss.

Zur Eifersucht:
Ein Zweithund kann eine Bereicherung für Jasper sein.
- eine absolut Fixierung auf dich ist auch nicht soo super

Jupp.
- durch den menschenoffenen Welpen verliert vielleicht auch Jasper seine Furcht vor Menschen
das hoff ich so s
ehr
- er hat einen tollen hündischen Spielpartner - falls sie charakterlich zueinander passen
Selbe Rasse, leider selber Gender. Da seltene Hunderasse, werden die Mädchen an die Züchter gegebenen. Find ich ok.

Oder halt auch Stressauslöser - durch die angesprochene Eifersucht.
Es ist normal dass ein Welpe mehr Zeit und Aufmerksakeit braucht - für einen Ersthund ist dass vielleicht nicht einfach zu verstehen.


Wie ist Jasper denn so drauf, wenn du Zuahuse bist?

Er liebt mich. Am Wochenende aber oder zu Hause, ist er ruhig und ausgeglichen
Kommt er gut zur Ruhe? Kannst du im haus rumwuseln (Hausabrbeit machen) ohne dass Japser dich auf Schritt und Tritt verfolgt?

Klar. Es sei denn, ich zieh die *Jeans'' an, da darf noch nicht mal der Finger wackeln, Jasper ist auf Abruf!
Kann er das gut, wird der "Wuselwelpe" zwar Unruhe reinbringen - aber das ist verkraftbar.
Wenn Japser selber noch sehr unruhig Zuhause ist und so an dir hängt, dass er dauernd deine Nähe und Sicherheit braucht, wird eine Welpenunruhe für alle beteiligten sehr anstrengend.

Ich nehms zu Kenntnis, das ist auch meine BefürchtunugIng. Danke !


Es kann also sehr gut sein, dass Jasper den Welpen die erste (längere?) Zeit doof und nervend findet.
es kann auch sein -d ass die beiden später lediglich zusammen leben - aber kein "herz udn eine seele" werden.
Meine schwägerin hat seit 1.5 Jahren einen Zweithund - die beiden leben zusammen - die hündin maßregelt den rüden oft und gerne
- aber zusammen spielen tun die beiden eigentlich nie.
Das wird sich vermutlich auch nie ändern.
Im Gegenteil - die Probleme die die Zweithündin mitgebracht hat, haben auch den Ersthund negativ beeinflusst.

Natürlich hat es hauptsächlich auch damit zu tun, dass Schwägerin und schwager viele Dinge lange zeit nicht als problem sahen, nicht richtig/konsequent dran gearbeitet haben.
es kann also auch komplizierter und schwieriger werden.


Wenn ihr denkt, ihr könnt alles managen, trotz der "nagtiven" Sachen die passieren können - und ihr dnekt ihr könnt beiden Hunden gerecht werden, spricht für mich nichts gegen einen Zwithund.

wenn ihr euch für einen Zweithund entscheidet, finde ich folgende Dinge ganz wichtig!
- Japser bekommt nicht weniger Aufmerksamkeit als vorher sowieso!
- Jasper wird in "Alles" was er will weiterhin mit einbezogen (keine Ausflüge alleine mit dem welpen z.B.siehe oben
Auch zur welpenschule kann Jasper mit kommen - dann bleibt der Mann beim Welpen und du gehst ne Stunde spazieren oder so)ok
- Welpi darf Jasper nicht nerven - Signale des Hunde wahrnehmen - aber Jasper draf auch den wElpen nicht unterbuttern - ihr managt! klar.
- Wenn Jasper "keinen Bock" auf welpentolleranz hat, muss er das nicht. Er muss es nicht mögen dass welpi in seinem bett liegt, sein spielzeug nimmt, an seinem Knochen spielerisch zerrt. ok
natürlich sollte Jasper die Möglichkeit bekommen, dem welpen selber zu sagen "Schluss jetzt" - oft isses aber so, dass Welpen aber nicht reagieren udne s gerne bunt treiben - da würde ich eingreifen. ok.

Freunde von uns ahben einen großen Hund und ein Krabbelkind.
Der große Hund ist total lieb und "lässt alles mit sich machen". Aber meine freundin erzählt oft, dass es dem Hudn sehr gut, wenn der kleine Sohn "zurecht gewisen" wird.
Es tut der Hündin gut, dass der Sohn ein "Oh Oh" zu hören bekommt, wenn er ins Hundekörbchen will, oder an den Hundeknochen.
(natürlich muss man da managen udn nicht alles rumliegen lassen).

Ich finde nur, man kann keine Tolleranz vom erwachsenen Hund erwarten - der hat sich nicht für Welpe/baby entschieden - sonder ihr

Du hast die sehr viel Mühe gegeben. Danke dafür :)

- - - Aktualisiert - - -

Ich würde die Entscheidung nicht hauptsächlich davon abhängig machen, ob Japser eifersüchtig wird oder nicht.

Warum möchtest du einen Zweithund?

Weil Jasper, seit er kastriert ist, spielt und Hunde zum Spielen auffordert.
Und weil wir zwei Menschen, zwei Katzen aber nur ein Hund sind.

Ist Jasper so weit "fertig" in der Erzihung dass ihr euch einen Welpen zutraut?

Ja, wir haben Hundeschule mit Agility usw.gemacht, damit er selbstbewusster wird
Gibt es irgendwelche "negativen Eigenschaften" die sich der welpe von Jasper abgucken könnte?
Ja, Bellen! Wegen jeder Kleinigkeit!
Mit 2 Hunden zu trainieren/zu erziehen ist immer schwieirger als mit einem.

Möchte dein Mann denn auch einen Welpen? Einen Zweithund?
Mein Mann steht dazu und er ist bereit, mitzuarbeiten.
Da du arbeitest und er Zuhause ist - wird er ja sehr viel mit der Erziehung und Beschäftigung des welpen zu tun haben.
Seufz, ich weiss.

Zur Eifersucht:
Ein Zweithund kann eine Bereicherung für Jasper sein.
- eine absolut Fixierung auf dich ist auch nicht soo super

Jupp.
- durch den menschenoffenen Welpen verliert vielleicht auch Jasper seine Furcht vor Menschen
das hoff ich so sehr
- er hat einen tollen hündischen Spielpartner - falls sie charakterlich zueinander passen
Selbe Rasse, leider selber Gender. Da seltene Hunderasse, werden die Mädchen an die Züchter gegebenen. Find ich ok.

Oder halt auch Stressauslöser - durch die angesprochene Eifersucht.
Es ist normal dass ein Welpe mehr Zeit und Aufmerksakeit braucht - für einen Ersthund ist dass vielleicht nicht einfach zu verstehen.


Wie ist Jasper denn so drauf, wenn du Zuahuse bist?

Er liebt mich. Am Wochenende aber oder zu Hause, ist er ruhig und ausgeglichen
Kommt er gut zur Ruhe? Kannst du im haus rumwuseln (Hausabrbeit machen) ohne dass Japser dich auf Schritt und Tritt verfolgt?

Klar. Es sei denn, ich zieh die *Jeans'' an, da darf noch nicht mal der Finger wackeln, Jasper ist auf Abruf!
Kann er das gut, wird der "Wuselwelpe" zwar Unruhe reinbringen - aber das ist verkraftbar.
Wenn Japser selber noch sehr unruhig Zuhause ist und so an dir hängt, dass er dauernd deine Nähe und Sicherheit braucht, wird eine Welpenunruhe für alle beteiligten sehr anstrengend.

Ich nehms zu Kenntnis, das ist auch meine Befürchtung. Danke !


Es kann also sehr gut sein, dass Jasper den Welpen die erste (längere?) Zeit doof und nervend findet.
es kann auch sein -d ass die beiden später lediglich zusammen leben - aber kein "herz udn eine seele" werden.
Meine schwägerin hat seit 1.5 Jahren einen Zweithund - die beiden leben zusammen - die hündin maßregelt den rüden oft und gerne
- aber zusammen spielen tun die beiden eigentlich nie.
Das wird sich vermutlich auch nie ändern.
Im Gegenteil - die Probleme die die Zweithündin mitgebracht hat, haben auch den Ersthund negativ beeinflusst.

Natürlich hat es hauptsächlich auch damit zu tun, dass Schwägerin und schwager viele Dinge lange zeit nicht als problem sahen, nicht richtig/konsequent dran gearbeitet haben.
es kann also auch komplizierter und schwieriger werden.


Wenn ihr denkt, ihr könnt alles managen, trotz der "nagtiven" Sachen die passieren können - und ihr dnekt ihr könnt beiden Hunden gerecht werden, spricht für mich nichts gegen einen Zwithund.

wenn ihr euch für einen Zweithund entscheidet, finde ich folgende Dinge ganz wichtig!
- Japser bekommt nicht weniger Aufmerksamkeit als vorher sowieso!
- Jasper wird in "Alles" was er will weiterhin mit einbezogen (keine Ausflüge alleine mit dem welpen z.B.siehe oben
Auch zur welpenschule kann Jasper mit kommen - dann bleibt der Mann beim Welpen und du gehst ne Stunde spazieren oder so)ok
- Welpi darf Jasper nicht nerven - Signale des Hunde wahrnehmen - aber Jasper draf auch den wElpen nicht unterbuttern - ihr managt! klar.
- Wenn Jasper "keinen Bock" auf welpentolleranz hat, muss er das nicht. Er muss es nicht mögen dass welpi in seinem bett liegt, sein spielzeug nimmt, an seinem Knochen spielerisch zerrt. ok
natürlich sollte Jasper die Möglichkeit bekommen, dem welpen selber zu sagen "Schluss jetzt" - oft isses aber so, dass Welpen aber nicht reagieren udne s gerne bunt treiben - da würde ich eingreifen. ok.

Freunde von uns ahben einen großen Hund und ein Krabbelkind.
Der große Hund ist total lieb und "lässt alles mit sich machen". Aber meine freundin erzählt oft, dass es dem Hudn sehr gut, wenn der kleine Sohn "zurecht gewisen" wird.
Es tut der Hündin gut, dass der Sohn ein "Oh Oh" zu hören bekommt, wenn er ins Hundekörbchen will, oder an den Hundeknochen.
(natürlich muss man da managen udn nicht alles rumliegen lassen).

Ich finde nur, man kann keine Tolleranz vom erwachsenen Hund erwarten - der hat sich nicht für Welpe/baby entschieden - sonder ihr

Du hast die sehr viel Mühe gegeben. Danke dafür :)

- - - Aktualisiert - - -

ich sortier morgen nochmal neu.

Da macht Manni sich solche Mühe und mein Schreibprogramm wirft alles durcheinander.

Sry dafür. :verlegen1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinpudel.

Ich editier morgen noch mal in Ruhe den Text von dir.

Du hast dir solche Mühe gemacht.

:verlegen1:
 
Och du, alles gut.

waren ja eher Gedanken, die ihr euch stellen solltet für die Frage nach dem Zweithund.
Bzw. die ich mir stellen würde.

Und gerade Kleinpudel ist nicht wirklich ne seltene Rasse ^^

ICH würde da eher nach nem weibchen gucken - einfach weile s oft weniger Probleme im Zusammenleben gibt.
Natürlich gibt es auch viele Rüden die friedlich zusammen leben.
 
Zu uns:

Ich arbeite, mein Mann ist daheim. Zu uns gehören die Katze Kitty, der Kater Helmi und Pudel Jasper. Jasper haben wir halbjährig aus dem Tierheim von einer *Züchterin*, die 10 erwachsene und 3 halbjähirge Pudel abgegeben hat.

Jasper wurde mit 2 Jahre kastriert, er ist jetzt 3 Jahre alt und ist mein Ein und Alles. Er ist von einem scheuen/kenn-nichts Junghund zu einem *fast* souveränen erwachsenem Hund gewachsen. Das *fast* erklärt sich in seiner Scheu Menschen gegenüber. Anscheinend wurde in seiner Sozialisierung geschlampt. Er ist mit allen Hunden verträglich.

Mein Wunsch wäre jetzt ein Zweithund. Ich habe eine Pudelzüchterin gefunden, die Anfang nächsten Jahres evtl. einen kleinen Rüdenwelpen verkaufen möchte.

Jetzt zu meiner Frage:

Da ich arbeite, mein Mann zwar mit Jasper Gassi geht und sich um ihn kümmert, wenn ich mal nicht da bin - Jasper ist ein *Mamahund*. Komm ich von der Arbeit, hört er mein Auto und ist ausser Rand und Band, freut sich tierisch, dass ich wieder da bin.
Wir gehen dann auch Gassi mit Freunden und Hundekumpels.

Was ist, wenn jetzt wirklich ein Welpe einzieht? Von Hundehaltern (vor allem Mehrhundehaltern wird mir gesagt, kein Problem) - von meiner Familie allerdings, die alle keinen Hund (mehr) haben wird gesagt, dass Jasper so auf mich fixiert ist, dass er, falls ein Welpe einzieht, total eifersüchtig reagiert. Er wartet schliesslich auf mich und er leidet dann.
Einen Welpen, weil die Katzen hier sind und ich vllt auch mal einen Hund von klein auf möchte. :verlegen1:

Was meint ihr?
Lieber Finger weg von Zweithund? Die Hunde, mit denen wir Gassi gehen, spielen kaum. Jasper macht eine Spielaufforderung nach der anderen - allerdings auch erst, seit er kastriert ist. Ab und an geht ein anderer kastrierter Rüde mit und die zwei wetzen, da geht mir das Herz auf.


Die meisten Hunde arrangieren sich mit einem Zweithund. Mein alter Herr kann mit Welpen nix anfangen, auch mit anderen Hunden ist er meist eher neutral, spielen war nie so sein Ding. Als Leika eingezogen ist (mit 12 Wochen), war Freddy schon 11 Jahre alt. Ging vom ersten Tag an gut. Er hat sie meist ignoriert, aber es gab nie ein Problem. Niemand kann dir zu 100% sagen, wie es mit deinem Hund und einem Welpen laufen wird. Jedes Tier ist anders und es gibt auch bei Hunden Sympathie und Abneigung. Am Ende hilft nur ausprobieren und etwas Geduld. Aber meistens profitieren die Tiere voneinander - das ist zumindest meine Erfahrung auch mit anderen Mehrhundehaltern.
 
2. Teil zu Manfred007's Gedanken

wenn ihr euch für einen Zweithund entscheidet, finde ich folgende Dinge ganz wichtig!
- Japser bekommt nicht weniger Aufmerksamkeit als vorher sowieso!
Jasper ist und bleibt mein über alles geliebter Hund. Wir sind echt dick zusammengewachsen über die Jahre - ich kann mir ein Leben ohne diesen herzensguten Clown einfach nicht mehr vorstellen.
- Jasper wird in "Alles" was er will weiterhin mit einbezogen (keine Ausflüge alleine mit dem welpen z.B.siehe oben
Sowieso nicht. Eher andersrum, zu Anfang jedenfalls.
Auch zur welpenschule kann Jasper mit kommen - dann bleibt der Mann beim Welpen und du gehst ne Stunde spazieren oder so)ok
Guter Gedanke. :) Danke
- Welpi darf Jasper nicht nerven - Signale des Hunde wahrnehmen - aber Jasper draf auch den wElpen nicht unterbuttern - ihr managt! klar.
Gut.
- Wenn Jasper "keinen Bock" auf welpentolleranz hat, muss er das nicht. Er muss es nicht mögen dass welpi in seinem bett liegt, sein spielzeug nimmt, an seinem Knochen spielerisch zerrt. ok
natürlich sollte Jasper die Möglichkeit bekommen, dem welpen selber zu sagen "Schluss jetzt" - oft isses aber so, dass Welpen aber nicht reagieren udne s gerne bunt treiben - da würde ich eingreifen. ok.
Mir ist das schon klar. Mein Mann wird das lernen.
Freunde von uns ahben einen großen Hund und ein Krabbelkind.
Der große Hund ist total lieb und "lässt alles mit sich machen". Aber meine freundin erzählt oft, dass es dem Hudn sehr gut, wenn der kleine Sohn "zurecht gewisen" wird.
Es tut der Hündin gut, dass der Sohn ein "Oh Oh" zu hören bekommt, wenn er ins Hundekörbchen will, oder an den Hundeknochen.
(natürlich muss man da managen udn nicht alles rumliegen lassen).

Ich finde nur, man kann keine Tolleranz vom erwachsenen Hund erwarten - der hat sich nicht für Welpe/baby entschieden - sonder ihr

Ich würde die Entscheidung nicht hauptsächlich davon abhängig machen, ob Japser eifersüchtig wird oder nicht.
Das weiss ich nicht. Einmal war ein Gasthund hier, habe die Gassiweiber zum Essen eingeladen.
Jasper fands toll!!! Ein anderes Mal war derselbe Hund einige Stunden hier, da das Frauchen ins KH musste für einige Stunden. Nur mein Mann war da, ich war arbeiten. Mann meinte, Jasper hätte ab und an gegrummelt. Mag aber daran liegen, dass der Gasthund immer runter zum Gartentor ist und sehnsüchtig auf sein Frauchen gewartet hat. Ich weiss es nicht, ich war nicht dabei.

Warum möchtest du einen Zweithund?
Ich könnte mir vorstellen, dass Jasper einen zweiten Hund an seiner mag. Bin aber wegen unsicher, ob er das wirklich mag oder ob ich mich in etwas verrenne. Er möchte auf den Gassigängen mit seinen Kumpels so gerne rennen, er spielt die anderen an und kaum einer lässt sich darauf ein. Nur einer seiner Kumpels, auch kastriert lässt sich ab und an motivieren, mit ihm um die Wette zu rennen. Mir tut er leid, all diese vergebenen Spielaufforderungen.


- - - Aktualisiert - - -

Ist Dir klar, dass eine Kastration einem Rüden sehr viel Selbstvertrauen nehmen kann?

Ja. Jasper wurde erst letztes Jahr Oktober kastriert, da war er 26 Monate alt.

@all Anfang Oktober kommt dieser schon erwähnte Gasthund einen ganzen Tag zu uns. An einem Samstag, wo ich auch da bin. Ich schau mir das ganze Verhalten von Jasper mal an und entscheide dann, ob Zweithund oder besser nicht.
Ich will nicht auf Biegen und Brechen einen zweiten Hund, vor allem möchte ich nicht, das Jasper unglücklich wird.
 



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