Bubuka
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Der Hund ist nunmal, auch wenn es immernoch gerne verbreitet wird, kein Wolf und schon garkein Carnivore. Er ist Omnivore.
Ich verstehe nicht, warum du darauf immer beharrst.
Es geht doch darum, wie das Verdauungssystem des Hundes tatsächlich ausgestattet ist.
Auch deine Hunde brauchen eine Nahrung, die ihrer Art entspricht.
Karnivore unterteilen sich in strikte Karnivore und adaptive Karnivore.
Strikte Karnivore sind z. B. Raubkatzen und Hauskatzen, die sich nahezu ausschließlich von Beutetieren ernähren.
Adaptive Karnivore sind z. B. Wölfe oder Haushunde, die auch einen Anteil an Gräsern, Früchten, Nüssen usw. fressen. Der Anteil liegt bei ca. 20 %.
Die Ernährung von Karnivoren besteht im Wesentlichen aus Proteinen und Fett.
Kohlenhydrate sind dagegen keine essenziellen Bestandteile ihrer Ernährung.
Omnivore sind Allesfresser, die sowohl Beutetiere als auch Pflanzen fressen und verwerten.
Zitat:
Im Allgemeinen hat das Verdauungssystem von Allesfressern einen einzigen Magen und Darm mit einer mittleren Länge zwischen pflanzenfressenden Tieren und fleischfressenden Tieren.
Das Verdauungssystem eines Allesfressers ist viel einfacher als das eines Pflanzenfressers, aber komplexer als das eines Fleischfressers, so dass es die Nährstoffe in Gemüse auflösen und bis zu einem gewissen Grad nutzen kann.
Allesfressende Tiere: Eigenschaften und 50 Beispiele - Wissenschaft - 2024
Allesfressende Tiere sind solche, die fast alles essen, dh sie können das Fleisch anderer Tiere oder Teile einiger Pflanzen essen.
de1.warbletoncouncil.org
Hunde haben das Verdauungssystem eines Fleischfressers.
Beispiele:
- Sie haben nicht die Zähne, um Pflanzen zermahlen zu können. Allesfresser haben sowohl Reißzähne als auch Mahlzähne!! Hunde haben keine Mahlzähne, aber ausgeprägte Reißzähne. Ihre Backenzähne können die Nahrung nur grob zerkleinern.
Die Verdauung beginnt aber im Maul. Wenn die Pflanzen nicht zermahlen werden können, sind sie nicht verwertbar.
- Hunden fehlen die Enzyme im Speichel, um Pflanzen schon im Maul leichter verdaulich zu machen.
- Hunde haben andere Verdauungssäfte als ein Allesfresser.
- Hunde haben einen kürzeren Darm als Pflanzen- und Allesfresser.
Der Darm ist auf hochverdauliche Nahrung (Fleisch) eingerichtet. Pflanzennahrung liegt sehr lange im Darm.
- Hunde gewinnen die Vitamine aus den Innereien (Leber, Niere, Milz) ihrer Beutetiere. Die Vitamine aus Pflanzen können sie nicht aufschließen.
Man kann auf jeder beliebigen wissenschaftlichen Seite sehen, wie das Verdauungssystem von Hunden aufgebaut ist.
Darüber gibt es auch keine zwei Meinungen.
Hier ist es z. B. erklärt: https://www.fressi-fressi.de/series/series_food_09a_verdauung_der_hunde.htm