Wie haben eure (neuen) Partner auf euren Hund reagiert?

Auf mich macht es aber den Eindruck, den kann ich mir ja nur durch das bilden was du schreibst.
In meiner Partnerlosen Zeit mit Hund habe ich mir nicht einmal die Frage gestellt ob mein Mädchen eine Belastung sein könnte, eher im Gegenteil...
Allerdings war ich überall auch nur mit Hund bekannt, die Frage ob Hund stört kam nie auf.
Es würde dir ja auch niemand einen Vorwurf machen wenn ein Hund in dein Leben einfach nicht passt, ich bin sowieso der Meinung das viel zu viele Menschen einen Hund halten obwohl es eigentlich überhaupt nicht passt.
Du kannst dich Entscheiden, dein Hund muss mit dieser Entscheidung leben.
Und natürlich bekommt sie das mit als Störfaktor empfunden zu werden, Hunde sind Hochsensibel, vielleicht kuschelt sie genau darum so viel mit ihm.

Meine Hündin ist sehr sensibel und klar, sie kriegt das mit. Und ich möchte das nicht für sie, und auch nicht für mich.

Es gab Zeiten, da war ich einfach überfordert, plötzlich Single mit Vollzeitjob, Uni und den ganzen Kosten. Aber nachdem ich die super Betreuung gefunden habe, ist meine Hündin ausgeglichener, ich habe wieder etwas mehr Zeit und unser Leben zusammen ist wundervoll. Ich empfinde sie auch Null als Einschränkung, auch wenn ich weiß, dass ich nach der Uni am Samstag nicht erst mit den Leuten was trinken gehen kann sondern zu meinem Hund homes muss. Aber die Gassigänge, das Futter holen und was alles dazu gehört - das ist ein Teil meines Lebens geworden und ich kümmere mich gerne um sie.

Nur weil man mal überfordert war, heißt es nicht, dass man seinen Hund abgeben sollte. Für mich ist Hund ein Familienmitglied. Wenn eine Mutter sich beschwert, dass es ihr manchmal zu viel ist, gibt man ihr ja auch nicht den Tipp, ihr Kind abzugeben oder.

Jede Lebenssituation kann sich ändern, aber ich würde meinen Hund nicht abgeben - außer, ich sitze im Rollstuhl und kann mich nicht mehr um sie kümmern. Familienmitglieder gibt man nicht ab.

Und ich finde schon, dass sie in mein Leben passt. Ich bin keine, die ständig auf Achse ist und nach Arbeit und Uni gerne zu Hause mit Hund chillt. Und notfalls kann sie auch locker 3-4 h alleine bleiben, wenn ich mal was unternehmen will. Wenn länger, dann buche ich halt meine Betreuung extra.
 
Siehste, dann hast du doch deine Antwort schon :D
Lass dich durch einen Typ nicht verunsichern, genieße mit deiner Maus das Leben, Kerle ergeben sich dann ganz von allein!
Und du wirst sehen, ohne Krampf ist dann sicher auch bald der richtige dabei *Daumenhoch*
 
Als ich meinen Partner kennengelernt habe, hatte ich einen Hund und er einen, inzwischen ist das Rudel um einen weiteren Hund größer. Wir wussten beide worauf wir uns einlassen. Zum Glück haben sich die Hunde von Anfang an gut vertragen, sie dürfen quasi überall mit und so haben wir kaum Probleme. Ohne Verständnis und Akzeptanz für den jeweils anderen Hund, hätten wir vermutlich nicht zueinander gefunden.
 
Bei uns war das eine gemeinsame Entscheidung, ich denke auch das es sehr schwierig ist, mit jemanden, der kein Hundeliebhaber ist, zusammenzukommen. Das würde ja dann die ganze Beziehung belasten.
 



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