Wenn Hunde aufreiten...

ich werde mich zum Rammeln jetzt mal nicht äußern, aber diese Aussage muss ich schon kommentieren...

Ein Fehlverhalten weg zu trainieren wird immer schwieriger sein, als ein Fehlverhalten gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ich werd meinen Hund auch nicht jagen gehen lassen, damit ich nachher mit ihm an seinem Jagdverhalten arbeiten kann. Ganz im Gegenteil ich werde durch viel Management dafür sorgen, dass er möglichst nie die Erfahrung macht, dass jagen toll ist, weil das meine Chancen auf einen wenig bis nicht jagenden Hund wesentlich erhöht. Und gerade wenn ich einen Welpen nehme, habe ich diese Möglichkeiten. Das macht den massiven Reiz eines Welpen aus, dass er so manche Dinge noch nicht falsch gelernt hat...

Das stimmt so weit schon, aber ein Hund muss doch nicht nur ein entsprechendes Ersatzverhalten lernen sondern auch verstehen was er nicht soll. Nur durch ein Antijagdtraining wird er nicht verstehen das er nicht alleine jagen darf. Irgendwann kommt doch dann der Reiz, der den Hund auf eine blöde Idee bringt. Genau den Moment muss man abpassen und dem Hund irgendwie begreiflich machen das das was er gerade tun will, keine gute Idee ist. Durch das Alternativverhalten, ein Abbruchsignal, einen größeren Reiz oder was auch immer. Erst dann lernt der Hund doch erst das er einem bestimmten Reiz nicht nachgeben darf.

Vielleicht ist der Begriff Fehlverhalten von mir nicht richtig. Aber ein Hund muss doch erst einmal irgendetwas wollen was ich nicht will, um ihm auf welche Art auch immer zu zeigen was er stattdessen tun soll. Wenn Rudi also ein sicheres Abruchsignal kennt muss ich quasi darauf warten das er versucht einen anderen Hund zu Rammeln. Wenn ich dann den richtigen Moment abpasse sage ich das Abbruchsignal und er weiß das er das lassen soll und im Idealfall reagiert er darauf dann auch. Aber wie soll ich ihm ohne das er dieses Verhalten zeigt beibringen das ich das nicht will?

Aber es gibt zum Thema Rammeln so viele verschiedene Meinungen. Ich habe mal im Internet gesucht und viele Fachbeiträge dazu gefunden. Dazu das man es schon beim Welpen komplett unterbinden soll und genauso viele die besagen das man es bei Junghunden kontrolliert zulassen soll. Das es nicht zur guten Kommunikation dazu gehört und auch das es in bestimmten Situationen vollkommen normal ist und weder gut noch schlecht.
 
ok, ich teils mal auf 3 Teile auf...

1) Ein Abbruchsignal beginne ich bei sehr kleinen kontrollierbaren Reizen zu üben, steigere dann die Intensität des Reizes, achte dabei aber IMMER darauf, dass der Hund nicht die Möglichkeit hat das Abbruchsignal zu ignorieren und schaue, dass ich die Intensität des Reizes so setzte, dass der Hund das Signal auch befolgen kann. Wenn dein Abbruchsignal gut auftrainiert ist und du möchtest es früher oder später verwenden, so musst du es nicht zwingend am rammelnden Hund geübt haben :zwinkern2:

2) Ich werde meine Hund NIE absichtlich in die Situation bringen, in der sie irgendetwas nachjagen, weil jedes Mal jagen mit einem ordentlichen Adrenalinkick sehr sehr selbstbelohnend ist. Je öfter mein Hund in diese tolle Situation kommt, mit umso mehr Gegenwind muss ich beim Anti-Jagd-Training kämpfen. Das meinte ich damit und ich sehe das beim Rammeln ähnlich...

Ich werde mein unfertiges Abbruchsignal auch nicht am grad ungesichert jagenden (Jung)hund üben - dazu ist der Reiz viel zu stark und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir mein Signal kaputt mache viel größer, als dass es funktioniert. Auch hier werde ich mein Abbruchsignal unabhängig vom Reiz aufbauen und erst wenn ich mir sicher bin, dass es klappt im Ernstfall einsetzen (prima zum Üben sind hierfür zB Bälle). Vorher betreibe ich - wie schon gesagt - Management und hoffe, dass ich es möglichst gar nicht erst brauche...

3) Ja Aufreiten ist eine umstrittene Sache. Prinzipiell verstehe ich die Idee, dass Aufreiten zum Normalverhalten gehört und man sich deshalb keine Gedanken machen muss. Ich denke auch nicht, dass ein Hund, der alle heiligen Zeiten mal aufreitet, irgendwie ein Fehlverhalten zeigt. Allerdings erlebe ich doch immer wieder aufdringliche Jungrüden, die vorzugsweise alles berammeln, was ihnen unter die Nase kommt und nein, nicht jeder Hund weiß sich da zu helfen oder noch schlimmer, viele Jungspunde sind davon schlicht unbeeidruckt und hören so schnell nicht auf. Das ist in vielen Situationen einfach anstrengend, die Hunde kommunizieren sonst schon gar nicht mehr wirklich, spielen nicht mehr, tun nichts mehr außer jedem x-beliebigem 4-Beiner nachzustellen und zu rammeln, bis es sich dann doch irgendwann einer so gar nicht mehr gefallen lässt und es wirklich kracht. Insofern halte ich einfach nicht viel davon. Ich halte es weder für die hundliche Kommunikation notwendig (ich wüsste nicht, warum es das sein sollte...), noch sonstwas. Meistens ist es einfach nervig und in diesem Sinne würde ich persönlich nicht wollen, wenn mein Hund ständig überall aufreiten muss/will - ich würde es ebenso unterbinden.

Aber in diesem Fall denke ich, muss jeder seine eigene Entscheidung treffen - solange er auf Hundewiesen etc. genug Rücksicht nimmt, damit nicht der ein oder andere Besitzer entnervt gehen muss, weil sein Hund dauer-niedergerammelt wird... (leider schon zu oft erlebt) :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Ein Abbruchsignal beginne ich bei sehr kleinen kontrollierbaren Reizen zu üben, steigere dann die Intensität des Reizes, achte dabei aber IMMER darauf, dass der Hund nicht die Möglichkeit hat das Abbruchsignal zu ignorieren und schaue, dass ich die Intensität des Reizes so setzte, dass der Hund das Signal auch befolgen kann. Wenn dein Abbruchsignal gut auftrainiert ist und du möchtest es früher oder später verwenden, so musst du es nicht zwingend am rammelnden Hund geübt haben :zwinkern2:

das ist klar und wir sind gerade in dieser Phase des Übens.

2) Ich werde meine Hund NIE absichtlich in die Situation bringen, in der sie irgendetwas nachjagen, weil jedes Mal jagen mit einem ordentlichen Adrenalinkick sehr sehr selbstbelohnend ist. Je öfter mein Hund in diese tolle Situation kommt, mit umso mehr Gegenwind muss ich beim Anti-Jagd-Training kämpfen. Das meinte ich damit und ich sehe das beim Rammeln ähnlich...

Ich werde meinen Hund auch nicht absichtlich in eine Situation bringen, gerade bei so zufälligem verhalten wie das rammeln währe dies schwierig. Aber früher oder später wird Rudi vielleicht außerhalb der Hundeschule einen anderen Hund Rammeln (oder ein anderes nicht gewolltes Verhalten zeigen) und dann kann ich mein Abbruchsignal anbringen.

Ich werde mein unfertiges Abbruchsignal auch nicht am grad ungesichert jagenden (Jung)hund üben - dazu ist der Reiz viel zu stark und die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir mein Signal kaputt mache viel größer, als dass es funktioniert. Auch hier werde ich mein Abbruchsignal unabhängig vom Reiz aufbauen und erst wenn ich mir sicher bin, dass es klappt im Ernstfall einsetzen (prima zum Üben sind hierfür zB Bälle). Vorher betreibe ich - wie schon gesagt - Management und hoffe, dass ich es möglichst gar nicht erst brauche...

Ich wende das Abbruchsignal auch nur an wenn ich mir sicher bin das ich es durchsetzen kann -wie jedes andere Kommando auch. Angenommen Rudi würde mitten auf der Wiese weit von mir weg einen Hund Rammeln, dann weiß ich nicht ob ich ihn derzeit schon mit einem Kommando davon abhalten kann. Aber wie gesagt wir üben gerade und in der Hundeschule verlasse ich mich einfach darauf das der Trainer die Situation richtig einschätzen kann und dann auch eingreifen kann. Bis jetzt machen beide Trainer einen Kompetenten Eindruck.

3) Ja Aufreiten ist eine umstrittene Sache. Prinzipiell verstehe ich die Idee, dass Aufreiten zum Normalverhalten gehört und man sich deshalb keine Gedanken machen muss. Ich denke auch nicht, dass ein Hund, der alle heiligen Zeiten mal aufreitet, irgendwie ein Fehlverhalten zeigt. Allerdings erlebe ich doch immer wieder aufdringliche Jungrüden, die vorzugsweise alles berammeln, was ihnen unter die Nase kommt und nein, nicht jeder Hund weiß sich da zu helfen oder noch schlimmer, viele Jungspunde sind davon schlicht unbeeidruckt und hören so schnell nicht auf. Das ist in vielen Situationen einfach anstrengend, die Hunde kommunizieren sonst schon gar nicht mehr wirklich, spielen nicht mehr, tun nichts mehr außer jedem x-beliebigem 4-Beiner nachzustellen und zu rammeln, bis es sich dann doch irgendwann einer so gar nicht mehr gefallen lässt und es wirklich kracht. Insofern halte ich einfach nicht viel davon. Ich halte es weder für die hundliche Kommunikation notwendig (ich wüsste nicht, warum es das sein sollte...), noch sonstwas. Meistens ist es einfach nervig und in diesem Sinne würde ich persönlich nicht wollen, wenn mein Hund ständig überall aufreiten muss/will - ich würde es ebenso unterbinden.

Aber in diesem Fall denke ich, muss jeder seine eigene Entscheidung treffen - solange er auf Hundewiesen etc. genug Rücksicht nimmt, damit nicht der ein oder andere Besitzer entnervt gehen muss, weil sein Hund dauer-niedergerammelt wird... (leider schon zu oft erlebt) :zwinkern2:

Also da bin ich der gleichen Meinung. Ich möchte auf keinen Fall das Rudi später einfach so andere Hunde ständig besteigt. Das alle Leute und auch Hunde schon gereizt sind wenn Sie uns kommen sehen, so weit darf es erst gar nicht kommen. Ich finde Rücksichtnahme unter Hundehaltern sehr wichtig und ich versuche mich selbst immer vorbildlich zu verhalten und ärgere mich über diejenigen die es nicht tun. Darum glaube ich auch nicht das Rudi zu so einem "Problemhund" wird, nur weil er in der Hundeschule gerade dieses Verhalten für sich entdeckt hat und ein bisschen damit herumprobiert.

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äh,
jetzt sind meine Antworten mit in deinen Zitatkasten gerutscht...
 
Huhu,

meine Hündin reitet ab und zu bei anderen Hunden auf. Meistens sind es grade frisch kastrierte Hunde (oder grade erst den Chip bekommen) oder junge Hunde. Bei meiner Hündin ist der Grund definitiv das Unterbuttern und das sie zeigen will, dass sie der Chef ist. Das unterbinde ich natürlich. Ist manchmal nur ziemlich anstrengend, wenn sie dann immer wieder anfängt.
Letztens bin ich mit einer Dame spazieren gegamgen, die eine Labbi-Hündin hat und die beiden haben auch ganz toll gespielt, aber auch hier hat meine Hündin irgendwann das rammeln angefangen. Da ist gar nichts passiert, also sie haben trotzdem noch schön gespielt, aber Amy kommt dann manchmal in so einen Modus, wo sie nicht mehr aufhören kann und natürlich unterbinde ich immer fleißig.
Aber keine Sorge sie macht das nicht immer und bei jedem Hund. Jedoch ist mir aufgefallen, dass es jetzt grade wieder verstärkt anfing, seit sie mit ihrer Scheinträchtigkeit durch ist. Also sie ist bisher noch nicht schlimm scheinträchtig gewesen (heißt kein Nestbau oder ähnliches), aber man hat es ihr trotzdem angemerkt, dass sie scheinträchtig war. Naja und jetzt ist sie wieder aufegtaut und da fing das wieder vermehrt an. Hängt also anscheinend bei ihr auch irgendwie zusammen :nachdenklich1:
 
Zu dem Thema hab ich mal aus aktuellem Anlaß eine Frage.

Wir waren letzte Woche in einer kleinen Gruppe von Hunden unterwegs. Mein Emil animierte zwischendurch immer mal wieder einen Hund ganz freundlich zum spielen. Dieser ist aber ein reiner Balljunkie und wollte nicht.

Als Emil dann mit seiner besten Freundlin tobte, reitete dieser besagte Hund dann plötzlich bei Emil auf. Emil drohte ein paarmal nach hinten und als der Andere nicht aufhörte wurde Emil ernster und es kam zur Beisserei. Wobei der Andere zuerst angriff. Emil trug leider eine kleine Verletzung an der Schnauze davon. Ich bin dann dazwischen gegangen und hab im eifer des Gefechts auch noch Emil bestrafft in dem ich ihn auf die Seite legte. Es war ein Reflex von mir.

Ich denke aber das war nicht richtig, oder? Emil hat sich doch nur gewehrt. Wer war den jetzt hier dominanter? Beide sind kastriert.
 
Dominant seh ich hier nirgends.

Asoziales Verhalten des anderen Hundes.
Bei deinem kann es dir niemand sagen, kommt drauf an was er getan hätte wenn du es weiter hättest laufen lassen.
Dass du über- und gänzlich falsch reagiert hast, ist dir wohl selber schon klar geworden.
 
Huhu,

habe mir jetzt mal alles durchgelesen, aber für "mein Problem" bin ich irgendwie noch nicht schlau geworden...

Leo (9,5 Wochen alt), seit Samstag bei uns, hat gestern Abend, nachdem wir vom Gassi gehen zurück kamen, angefangen und meinem Freund (er stand da, bzw ist normal in der Wohnung rumgelaufen) am Bein zu rammeln...

Wir haben ihn immer wieder weggeschoben, mit einem "NEIN", aber der Kleine ließ nicht locker. Nachdem er dann anfig in die Hände zu knabsen (NEIN) lief er richtig auf Hochtouren und wir haben ihn gerade wieder genommen, sind raus und haben mit ihm gespielt und ihn müde gemacht. Er hat dann auch gleich nochmal gepiselt und sich erleichtert, aber das wird wohl kein Grund dafür gewesen sein...

Meine Frage nun: Wie gehen wir am Beste damit um, bzw wie vermeidet man, dass er kein Spiel im wegschieben vom Bein und sich wieder darauf stürzen sieht?

Wir haben jetzt beschlossen, ihn vorerst nicht mehr auf die Cocuh zu lassen, um ihm klar zu machen, dass er nicht der Chef ist, bzw "ein Hund" ist. Nachts schläft er brav in seinem Korb, kommt nur ins Bett um uns zu zeigen, dass er mal muss.

Bei mir, hat er das rammeln nicht gemacht...

Liebe Grüße

Kathrin
 
Okay ich mach mich jetzt denk ich unbeliebt aber was solls.

Habt ihr schon mal Welpen untereinander beobachtet. Oder einen Welpen und einen Althund. Wie gingen die anderen Hunde vor wenn sie berammelt wurden und es nicht wollten?

Kurz und schmerzlos lautet die Devise. Welpen sind sehr viel härter im nehmen als so manch einer glauben mag. Meiner Beispielweise hat das Spiel mit einem 60kg Rottweiler durchgezogen da war er 5 Monate alt und schlappe 10kg schwer. Der Rottweiler hat ihn dann umgeworfen (dazu musste er eigentlich nur aufstehen) und sich einfach auf meinen drauf gelegt. Der kämpfte sich minutelang unter dem Rotti vor und schmiss sich seinerseits wieder auf den Rotti drauf. Luke fand so ein Riesenbaby nicht sonderlich beeindruckend.
Hingegen Pepe, der wiegt knapp 13kg. Luke ist auf ihn rauf, hab ich ihn runter geholt. Er ist wieder drauf, hat Pepe ihn gewarnt. Er ist ein 3. Mal drauf und Zack das hat gescheppert. Keine Verletzten, keine Toten, kein PTBS einfach nur eine dezent klare Ansage.
Pepe war der 1. Hund vor dem meiner Respekt hatte und er hat ihn ab da auch in Ruhe gelassen.
 
Okay ich mach mich jetzt denk ich unbeliebt aber was solls.

Habt ihr schon mal Welpen untereinander beobachtet. Oder einen Welpen und einen Althund. Wie gingen die anderen Hunde vor wenn sie berammelt wurden und es nicht wollten?

Kurz und schmerzlos lautet die Devise. Welpen sind sehr viel härter im nehmen als so manch einer glauben mag. Meiner Beispielweise hat das Spiel mit einem 60kg Rottweiler durchgezogen da war er 5 Monate alt und schlappe 10kg schwer. Der Rottweiler hat ihn dann umgeworfen (dazu musste er eigentlich nur aufstehen) und sich einfach auf meinen drauf gelegt. Der kämpfte sich minutelang unter dem Rotti vor und schmiss sich seinerseits wieder auf den Rotti drauf. Luke fand so ein Riesenbaby nicht sonderlich beeindruckend.
Hingegen Pepe, der wiegt knapp 13kg. Luke ist auf ihn rauf, hab ich ihn runter geholt. Er ist wieder drauf, hat Pepe ihn gewarnt. Er ist ein 3. Mal drauf und Zack das hat gescheppert. Keine Verletzten, keine Toten, kein PTBS einfach nur eine dezent klare Ansage.
Pepe war der 1. Hund vor dem meiner Respekt hatte und er hat ihn ab da auch in Ruhe gelassen.

Jaaaa wir haben des Öfteren schon zugeschaut, wie Welpen untereinander & auch mit anderen Hunden umgegangen sind... Leider kann ich jetzt nicht sagen, wie mein Freund so mit ihm Umgehen soll? auf ihn drauf legen wäre in meinen Augen das Falsche. Vielleicht anstatt wegschieben leicht, im Genick vom Bein ziehen? Gibt es Übungen, in denen man "Dominanz" üben kann, sprich Freund ist der Rudelführer & nicht der kleine Wurm?

Wir wollen ihm das unterbinden- so das er das versteht, aber tier- und altersgerecht, nicht agressiv o.ä. ;)
 
Deutliche Ansagen haben nichts mit Aggresivität zu tun. Ganz im Gegenteil. Es verhindert Frust auf eurer Seite wenn es Erfolge gibt und dadurch baut sich erst gar keine Aggression auf.

Ich persönlich würde den Welpen erstmal vom Knie trennen und festhalten bis er ruhiger wird. Ob er dabei steht oder liegt ist euch und auch ihm überlassen. Wenn er ruhiger ist lasst ihr wieder los und seht wie es weiter geht. Rammelt er wieder, dann selbes Spiel nur dann würd ich beim trennen deutlicher werden.
 



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