Leine ziehen und bellen wenn andere Hunde kommen

Wenn du doch alles weißt und so wahnsinnig viel Erfahrung hast warum fragst du dann hier?
Um Tipps scheint es dir ja nicht zu gehen...
Der Hund ist völlig überfordert, dafür braucht man keine Erfahrung, nur etwas gesunden Menschenverstand.
Ich finde deine Überheblichkeit fürchterlich, hier machen sich Leute die Mühe dir zu helfen und fühlen sich dann von dir angegangen, Hund muss es ausbaden!
 
Belehren will dich hier niemand. ;)
Eigentlich wollen die User hier nur helfen, dass ihr eines Tages zu einen entspannten Team werdet. :)
Ich formulierte es jetzt mal ganz vorsichtig. Es ist toll, wenn du deine Hündin zu einem alltagstauglichen Hund erziehen könntest. Hier weiß aber niemand, wie viele Vorkenntnisse du mitbringt. Es können also immer mal Antworten kommen, in denen für dich nichts neues steht.

Ich hab sehr viel Ehrgeiz, eventuell zu viel :( Hab mit Sina auch sehr viel trainiert und alles beigebracht.
Ich denke, genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Du brauchst noch gar nichts zu trainieren. ;)
Umgebung kennenzulernen, dich kennenlernen, Tagesabläufe verstehen, Leinenspaziergänge usw., das sind Dinge, die deinen Hund im Moment schon an die Grenze bringen.
Hilf ihr dabei.
Stell dir vor, du müsstest dich plötzlich in einem fremden Land, dessen Sprache du nicht spricht, dessen Regeln und Traditionen du nicht kennst, zurecht finden.
Du würdest dir wünschen, dass da jemand ist, an dem du dich orientieren kannst. Mit dem korrekten Auftritt auf einem gesellschaftlichen Ereignis, selbst mit einkaufen oder nach dem Weg fragen, wärst du komplett überfordert. ;)
Lass deinem Hund mehr Zeit. Weniger Reize draußen helfen, ständiges Unterstromstehen zu verringern.
Ich selbst würde etwas anders rangehen.
Spaziergänge immer auf der selben ruhigen Strecke, langsam ausweiten. Für die körperliche Bewegung auf einer langweiligen Wiese kleine Rennen und Spiele mit dir. Spaß schafft Vertrauen und geht auch an der Schlepp. Zuhause nur die Hausregeln, also Einhalten von Tabus (Betteln, Sofa oder so).
Einfach ankommen lassen und Vertrauen aufbauen.
 
Laß das Tierchen erstmal, in kleinen, ruhigen Schritten..!!! in seinem neuen Leben ankommen!!! UND vergess NIENIEMALS:::
Das Hundi ist kein Zirkusclown! Es ist ein Lebewesen mit seeehr viel Herz..und das braucht Sicherheit...Vertrauen...was manchmal lange dauert es aufzubauen!
 
Was kann man denn da machen? Ich habs jetzt so gemacht, dass ich weder mit ihr rede, dagegen ziehe sie versuche abzulenken, einfach gar nix mache. Einfach da stehe und warte bis sie sich beruhigt oder zu mir schaut und dann lobe ich. Ich hab mich gestern sogar hingesetzt und so getan als wäre nix.
Ich gehe manchmal auch einfach wieder in die andere Richtung, aber dann schleife ich sie ja nur noch hinter mir her und sie ist permament dabei mit dem Kopf nach hinten am gucken.
Das find ich nicht besonders angenehm.

Vorher hast du mit ihr geredet, dagegen gezogen, sie abzulenken versucht?
Du verhältst dich völlig unsicher und probierst alles mögliche aus. Das verstärkt die Unsicherheit beim Hund.
Wenn ein Hund etwas Fremdes sieht, dann will er das Fremde einschätzen können.

Es bringt dem Hund nix, wenn man ihn ablenkt oder die Richtung wechselt.
Damit weiß der Hund immer noch nicht, wie die Begegnung einzuschätzen ist.
Du musst ihr Gelegenheit geben, alles aus sicherer Distanz beobachten zu können.
Ganz entscheidend dabei ist deine gelassene Haltung.

hab schon viel mit ihr trainiert.

Alltagstauglichkeit ist Selbsterfahrung für den Hund.
 



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