Tatsächlich frag ich auch oft gleich nach dem Geschlecht. Dabei macht es für Luke ja keinen Unterschied. Und oft rat ich dann schon halber. Entweder weil der Hund einen femininen oder einen maskulienen eindruck macht. Manchmal auch anhand von Lukes Körpersprache.
Wieso? Wie gesagt einen Grund hats nicht ist nur immer ein guter Einstieg in einen Smalltalk mit Hundeleuten. Man tauscht ja keine Namen aus oder schüttelt sich die Hand und immer mit dem Wetter anfangen, das wird schon bei "Nicht-Hunde-Leuten" stark ausgereizt. :denken24:
Nach dem Geschlecht frage ich auch immer und meine Hunde verstehen sich mit 99 % aller Hündinnen aber mit Rüden nur eventuell mal im Freilauf. Und wenn mir eine Hündin entgegen kommt weiß ich, dass ein Kontakt okay ist und dass wir auch frontal aufeinander zugehen können. Bei Rüden findet das Balou nicht so toll und ich laufe einen Bogen.
Sowas meinte ich eigentlich gar nicht...ich habe mich wohl blöd ausgedrückt :-(
Im Smalltalk nach dem Geschlecht fragen, oder im Austausch mit dem anderen Hundebesitzer, um zu sehen ob Kontakt möglich ist und gewünscht ist,damit habe ich ueberhaupt kein Problem, im zweiten Fall ist es dann ja notwendig und wichtig,das vorher zu wissen.
Betonung liegt aber auf vorher,und eben nach Absprache.
Aber es gibt doch diese Gattung Hundebesitzer, die schreien Dir ja schon von weitem entgegen, ob Ruede oder Hündin.Manchmal noch ob kastriert oder nicht.
Soweit ist da ja noch nichts dabei,im Gegenteil,ich bin ja dankbar,dass sie ihren Hund anleinen,oder ausweichen, wenn er nicht mit Rüden verträglich ist,bzw.ich ausweichen /reagieren kann,wenn ich das Gefühl habe,der andere Hund ist nicht unter Kontrolle.
Ich finde es nur komisch,dass manche HH die Frage "ist das ein(e)Ruede/Hündin"als ausreichend ansehen,mal als Beispiel:Ich gehe jetzt mit meinem unkastrierten Rüden spazieren, fremder Hund mit HH kommt mir entgegen,ich bitte von weitem anzuleinen, ob Ruede oder Hündin ist mir da erstmal egal,ich will mich nur erst mit dem anderen HH austauschen, und dann entscheiden ob ich Kontakt zulassen möchte.
Anderer HH leint aber nicht an,sondern ruft mir entgegen ob es ein Ruede ist.Antworte ich natürlich,er wird ja nicht ohne Grund fragen,und wenn seiner nicht ruedenvertraeglich ist, möchte ich doch sehr hoffen,dass derjenige dann anleint oder ausweicht... .In sofern ist das fragen dann ja gut und wichtig,damit habe ich kein Problem, im Gegenteil!
Ist der Hund des anderen HH mit Rüden verträglich, gibt es Pappnasen, die ein einfaches"Ruede" dann als Garantie sehen,dass die Begegnung klappt,es nicht für nötig halten,den Hund anzuleinen, zu rufen,wieder losmachen, einfach losbrettern,oder zumindest einfach hin lassen...
Aber was ist in dem Fall mit mir und meinem Hund?
Ja,er ist mit allem verträglich, trotzdem moechte ich nicht,dass er einfach ungefragt Kontakt mit einem Hund hat,nur weil es für den anderen HH" passend" ist,ohne dass ich eine Wahl habe... Zumal mein Zwerg nicht umgerannt,bespielt ohne Ende oder sonst was werden will.
Und ich kann dann schauen wie ich ihn im Fall eines Falles schütze.
Was ich natürlich mit allen Mitteln mache!
Aber das finde ich an der Frage komisch,dass manche HH nach dem Geschlecht fragen,und wenn das Geschlecht für deren Hund passt, ist"alles geritzt"anstatt zu fragen,ob der andere Hund auch verträglich ist, und Kontakt gewünscht ist...
Das finde ich einfach komisch,dass manche HH denken,Geschlecht des Hundes entscheidet alles...
Also ich würde nie auf die Idee kommen,zu fragen ob das andere eine Hündin ist,und meinen Hund dann einfach hinlassen...um meinen Hund zu schützen,denn ob die Hündin verträglich ist weiss ich dann auch noch nicht, aber auch aus Respekt und Rücksichtnahme des anderen HH und dessen Hund gegenüber... .
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