Was ist denn jetzt wirklich im Hundefutter? "Du bist was Du isst!"

bin letzens auf ein wohl recht neues futter gestoßen, das ganz offen beschreibt, was drin ist. da angeblich gar keine chemie drin ist, hab ich bzw. mein mats es mal ausprobiert und es kam sehr gut an. er ist selbst nach über einer woche noch mit begeisterung am napf, was sonst nicht der fall war. habt ihr schon was von pauls beute gehört oder es mal ausprobiert? würd mich über antworten freuen, wenn jemand damit schon längere erfahrungen sammeln konnte. lg
 
also ICH bin sicher nicht diejenige die über irgendwen lästert. Wenn man nicht versteht was ich mit meinem beitrag meine, sollte man mich erstmal fragen was genau oder warum gemeint ist und nicht einfach urteilen. Das ist hier ein forum für meinungen.wenn ich finde das einige sachen übertrieben werden dann ist das halt so. Nur weil ich barfen möchte heißt er aber nicht das ich alles und jeden menschen abschieße der trofu oder nafu füttert?! Wo war jetzt das problem wenn ich sage das einige menschen übertreiben? Ist es gelogen? Wie auch immer jetzt sollte jeder wissen was ich meine ;-)
 
Es ist schon viel Theater ums Futter:blabla:
Mal muß der Wolf herhalten, der sicherlich das erlegte Tier mitsammt Fell ect gefressen hat = Nebenerzeugnisse.
Ich habe nirgends gelesen das sich der nur das Filet rausgeschnitten hat.
Im Gegenteil wenn er keinen Hasen und dergleichen gefunden hat hat er Moose und Beeren ect gefressen.
Viele Hundefutter werden richtig agressiv übers Internet geworben nur die sind noch nie getestet worden.
Die Mode das der Hund " Luxus " fressen soll finde ich sonderbar weil kein normaler Mensch seinen Kindern nur Gourmetessen hinstellt.
 
es geht ja nicht um gourmet essen, sondern darum, den hund möglichst gut zu ernähren. den vergleich zum kind, meines ist 4 jahre alt, finde ich unangebracht. natürlich ist mir mein kind emotionaler "näher" als mein hund. trotzdem möchte ich meinen hund möglichst lange gesund erhalten. darum habe ich mich natürlich mit den anforderungen an eine gesunde hundeernährung auseinander gesetzt. meine erkenntnis: ich verlasse mich lieber auf ein sehr hochwertiges dosenfutter, als auf die vielen unterschiedlichen meinungen selbsternannter ernährungsexperten bzw. barfer , die sich oft selbst wiedersprechen. wer von den "ratgebern" in foren hat denn ernsthaft erfahrung mit den auswirkungen in der masse wie es teirärzte haben? es sind zumeist einzelbeisiele a la " ich füttere meinen hund seit x monaten mit fleisch und püriertem gemüse...es geht ihm gut und er hat glänzendes fell". toll, aber das muss nicht auf alle hunde zutreffen...
 
hallöchen Snoop,

im Prinzip stimme ich dir zu - ich würde mich auch nie, nie, niiiiemals auf irgendwelche "Hobbyspezialisten" was das Barfen anbelangt verlassen.
Aber es gibt Bücher zum Thema Barf. Klar - nicht immer sind diese mit Langzeitstudien verbunden, aber welches Futter ist das schon?

Die Wissenschaftler (Biologen und weis Gott wer) erforschen den Organismus des Hundes, folglich können sie sagen, was ein Hund braucht - ganz oberflächlich.
Durch tiefgehender Forschungen wird alles mindestens so präzise abgestimmt wie es ein Dosenfutter kann.

Es ist ja ähnlich wie beim Menschen! Du kannst errechnen wie viel Kalorien du zu dir nehmen sollst, abhänig von Alter, Geschlecht, Aktivität,...
Ebenfalls durch Forschung weis man ja auch, wieviele Nährstoffe der Mensch zu sich nehmen sollte und ebenso weis man das auch vom Hund.

Also da wurde nicht irgendwas "ausgedacht" (schließlich müssen sich die Hersteller von hochwertigem Futter ja auch aus Quellen bedienen und mischen nicht einfach) sondern wissenschaftlich belegt.
 
Ich achte schon bei meinen Kindenr extrem auf gute Ernährung. Sie werden bzw. wurden sehr lange gestillt, dann wird IMMER frisch gekocht, alles so gut es geht regional, saisonal und Bio!

Und, was ist das Ende vom Lied? Meine dreieinhalbjährige isst momentan ausschließlich Nudeln und Käse und mal ein Salamibrot. Der Kleine mit 15 Monaten, der von seiner großen Schwester heimlich Eis und Gummibären bekam isst alles :traurig8:

Wissen allein macht es doch nicht. Auch ein Hund frisst bestimmt nicht das, was ich ihm hin stelle in der Menge wie er es grade bräuchte, oder?

Ich denke, es ist toll, wenn man sich Gedanken macht und weiß, was ein Hund braucht und dann eine Lösung findet, mit der der Hund gesund ist und bleibt, die einem selbst liegt und di ezum eigenen Geldbeutel passt :zustimmung:
 
nun habe ich mir alles von der ersten seite bis zur letzen durchgelesen.
was das füttern von hunden angeht ist ja in jeden forum was sich mit unden befasst eines der meist geschrieen themen.
was ja nicht falsch ist aber man sollte sich auch nicht zu sehr darüber den kopf zerbrechen.
man sollte sich auch nicht verunsichern lassen.
jeder hat sich für eine art entschieden wie er seinen hund füttern will und es dann auch tut.
genauso hat man sich für eine hundefuttermarke entschieden was nun nicht heißt das man diese dann auch mal wechselt.
ich habe auch schon mal die marke gewechselt und nun füttere ich seid viele jahre das selbe von einer firma als trochenfutter sowie auch als feuchtfutter.
Barfen werde ich nie im leben, das ist mir zu aufwendig weil ich sehr viel mit den hunden unterwegs bin und ich auch nicht gewillt bin mir einen extra kühlschrank und gefriertruhe für die hunde anzuschaffen.
hier wurde angesprochen das früher die hunde gesünder waren nicht so viel krankheiten hatten. da kann ich sagen das man früher auch nicht so viel zu tierarzt ging und es auch nicht tierärzte es gab die sich für eine fachrichtung spezialisiert hatten. dies fachärzte in der tiermedizin gibt es heute und es gibt auch immer mehr wissenschaftlichen untersuchungen.
der hund hat in letzten jahrzehnten immer mehr stellenwert in der gesellschaft bekommen und so gab es auch immer mehr bücher über ernährung genauso die wissenschaftlichenstudien.
genauso gab es einen großen aufschwung in der hundeernährung.

es wird immer futtermittelhersteller es geben egal ob im heimtier und nutztierbereich die es nicht so genau nehmen und irgendwas unter das futter mischen. solche Skandale hatten wir schon öffters.
das selbe gibt es auch in der herstellung für lebensmitteln für uns menschen.
ich persönlich möchte gar nicht immer wissen was ich so zu mir nehme.

warum sollte jemand der nicht so viel geld hat sich aber einen hund hält nicht das futter von aldi lidel usw. für seinen hund holt denn es heißt nicht das dieser hund kränker dadurch wird als ein hund der gebarft wird oder ein hochwerdigeres hundefutter bekommt.
 
warum sollte jemand der nicht so viel geld hat sich aber einen hund hält nicht das futter von aldi lidel usw. für seinen hund holt denn es heißt nicht das dieser hund kränker dadurch wird als ein hund der gebarft wird oder ein hochwerdigeres hundefutter bekommt.

Alles kann, nichts muss. Ich würde - egal wie wenig Geld ich hätte - meinem Hund keinen Müll füttern, sondern das bestmöglichste, das meinen Ansprüchen genügt für meine finanziellen Kapazitäten kaufen, zubereiten. Müll kaufe ich aus Prinzip nicht. Billig kann einen mittel- und langfristig teuer zu stehen kommen.
 



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