Ist denn ein teures Hundefutter das Allerwichtigste?

Also bei mir ist die Frage mit dem Hundefutter eigentlich von vorne herein geklärt,denn durch seine Futtermittelallergie bekommt mein Hund eh spezielles Futter vom Tierarzt,bzw.selbst gekocht und im Fachhandel gibt es ein spezielles Nassfutter das er gut verträgt.
Eben von diesem Nassfutter habe ich in der Zoohandlung letztens einen Hamsterkauf gemacht,weil die Dosen alle zum halben Preis ware.Ich wär´ja doof gewesen,nicht gleich mitzunehmen.
Ich habe natürlich die Verkäuferin gefragt,warum die Dosen reduziert sind,und sie meinte,weil das hier niemand kauft.Ich erwiederte dann,es ist halt spezielles Futter.Woraufhin die Verkäuferin meinte,auch das andere,teuere Futter ginge nicht so gut.Ich meinte dann,daß wir eben auf dem Dorf seien,viele grad ältere Leute eben das füttern was sie schon immer gefüttert haben(z.B.vom Raiffeisen),und viele Leute sich das teure Futter nicht leisten können und dann eben günstigeres holen oder zum Discounter gehen.
Daraufhin meinte die Verkäuferin,wenn man sich ein richtig teures Futter nicht leisten könnte,dann sollte man sich auch keinen Hund anschaffen.Ich meinte dann nur,es kommt auf die finanzielle Situation der Leute an,es gibt viele Leute die unverschuldet in finanzielle Not kommen.Sie meinte dann,egal,wenn man sich ein teures Futter nicht leisten kann,sollte man den Hund nicht mehr halten.Mir ist ehrlich gesagt die Spucke weggeblieben... .
Ich kenne viele Leute die ein günstiges Futter füttern weil was anderes nicht geht,manchmal ist es auch das einzige Futter das der Hund verträgt,aber dafür in einen weiter entfernten Laden fahren,weil sie sich schämen es zu holen.
Mir selbst ist das auch schon passiert,ich wollte in einer namhaften Zoohandlung(Namen sag ich jetzt nicht,nachher werde ich verklagt:frech3:) einige Säcke günstiges Futter holen,es sollte für den Tierschutz ins Ausland gehen.Ich wurde sowas von oben herab behandelt,wirklich schon abfällig.Ich habe dann dankend auf den Kauf verzichtet und habe es woanders geholt.
Ich meine okay, Zustimmung,wenn man von vorne herein weiß,man kann sich einen Hund nicht leisten,oder ein Tier allgemein nicht leisten,dann sollte man darauf dem Tier zuliebe verzichten,es gibt auch andere Möglichkeiten,man kann zum Beispiel ehrenamtlich im Tierheim helfen,dort Hunde ausführen usw. .Das kostet nichts und man tut eine gute Tat.Aber angenommen,es kommt jetzt jemand in finanzielle Probleme und kann deshalb statt das teuere Futter x,nur noch das günstige Futter y kaufen,dann müsste er ja ihrer Aussage nach,lieber den Hund abgeben,statt ihn mit einem günstigeren Futter zu "quälen".Also ganz ehrlich,ich seh das so,dann kriegt der Hund halt das günstigere Futter,aber hat sein gewohntes Zuhause und seine Familie,und jeden Tag einen vollen Napf.
Und was ist,wenn jetzt z.B.jemand einen Tierheimhund aufnehmen will,und dies auch finanziell stemmen kann,aber eben nur,wenn derjenige nicht das teure Futter x,sondern das günstigere Futter y kauft?Ich glaub´dem Hund wäre es so ziemlich egal,daß er dann ein günstigeres Futter kriegt,wenn er dafür eine Familie hat.
Ich sag mal so,natürlich sollte man seinem Hund das bestmögliche Futter geben,aber ich glaube so pauschal wie diese Verkäuferin darf man das auf keinen Fall sagen,und es kommt auch immer auf die Situation an. Ist eine liebevolle Familie und ein gutes Zuhause nicht wichtiger als ein sauteures Futter?Ich ahbe mal mitbekommen,wie diese Verkäuferin einen Kunden rund gemacht hat,weil er nur Nassfutter füttert,er müsse doch ein teures Trockenfutter holen usw.
Grad vor kurzem hat mir JackRusselMama von den Tiertafeln erzählt und ich finde sowas eine super Sache.Man kriegt dort zwar Futter/Zubehör/tierärztliche Hilfe wenn man mittellos ist,aber nur wenn der Hund schon vorher da war.Die Leute haben oft nichts mehr als ihre Tiere und lieben ihre Tiere über alles,gehen sogar zur Tiertafel,was sicherlich erniedrigend ist,weil sie für ihr Tier alles tun würden-und ich denke dann ,das ist viel mehr Wert als der teuerste Sack Futter der Welt...
 
gut geschrieben.

und warum sollten auch leute die nicht so viel geld haben für teures hundefutter sich keinen hund halten.
es geht auch mit günstigen futter man muß nicht immer das teuerste füttern.
so können sich auch die jenigen einen hund leisten.
 
Ich finde nicht, dass es drauf ankommt, wie billig oder teuer ein Futter ist, sondern wie gehaltvoll.

Leider ist es so, dass billige Futtersorten sehr oft gerade deswegen billig sind, weil dort viele überflüssige Füllstoffe enthalten sind, die der Hund gar nicht verwerten kann. Das Zeug kommt am Ende genauso wieder raus, wie es reingekommen ist. So als Beispiel: Früher habe ich meinen Hunden Dosen- und Trockenfutter gemischt. Und letztendlich kam fast dieselbeVolumen an Kot wieder raus, das sie vorher gefressen haben. Heute, wo beide gebarft werden (bzw Sheeva bekommt leicht angegartes Fleisch, weil sie komplett rohes nicht mag), landen vielleicht zwei bis drei walnussgroße Köttel im Gras. Ich sehe, dass sie ihre Nahrung wirklich fast voll verwerten, was bei vielen "Billigfuttermitteln" nicht der Fall ist und mir zeigt, dass da Zeug drin ist, das meine Hunde gar nicht brauchen.

Das gibt es aber auch bei vergleichsweise teuren Futtermarken wie Eukanuba oder Royal Canin. Ich halte jedes Futter, egal ob nass oder trocken, das als Hauptbestandteil Getreide beinhaltet, für eher minderwertig, egal ob billig oder teuer. Vergleichsweise teures Futter wie Wolfsblut beinhaltet sowohl im Trockenfutter, als auch im Nassfutter, Fleisch als Hauptbestandteil und ist deswegen auch teurer. Nicht weil da Wolfsblut draufsteht, sondern weil die Inhaltsstoffe des Futters einfach hochwertiger sind und da recht viel Fleisch drin ist.

Das heißt: Nein, teures Futter ist ganz bestimmt NICHT das ausschlaggebende. Gutes Futter muss nämlich nicht teuer sein. Gutes Futter ist gutes Futter, weil die Inhaltsstoffe gut verwertbar und gehaltvoll sind, nicht weil es teuer ist. Hinzu kommt, dass Hunde selbst durch "Billigfutter" mit viel Getreide nicht sterben. Es mag nicht das Nonplusultra sein, aber es treibt die Hunde auch nicht in den Tod. Man sollte durchaus auf eine gesunde Ernährung seiner Tiere achten. Aber nicht jeder kann es sich leisten, seinen Hund zu barfen. Es ist etwa so, als würde man ein zusätzliches Kind im Monat versorgen. Ich habe also drei Kinder zu Hause, bekomme aber nur für eines Kindergeld. Jetzt habe ich aber ein hübsches Einkommen, durch das ich mir die zwei zusätzlichen Kinder gut leisten kann. Das klappt natürlich nicht bei jedem. Könnte ich es mir nicht leisten, würde ich das Futter meiner Hunde mit frischem Gemüse und Reis/Nuden aufpeppen und ihnen wahrscheinlich öfter mal Essensreste geben, sofern diese nicht gewürzt sind (das ist schließlich kein Abfall. Das ist UNSER Essen, wir essen es schließlich auch. Warum transformiert es sich plötzlich zu "Abfall", wenn wir es den Hunden geben? Und warum sollte es stattdessen im Müll landen? Logic, where are you?).

Die Behauptung, dass nur der einen Hund halten sollte, der sich teures Futter leisten kann, ist also insofern absoluter Nonsens, weil "teuer" nicht gleich "gut" heißt. So einfach kann man sich das nicht machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne diese Situation, denn ich bin leider zur Zeit selber davon betroffen. Als ich meine Hunde zu mir nahm hatte ich genügend Geld. Leider ist es zur Zeit eher knap. Hätte ich meine Familie nicht müssten meine Hunde zur Zeit auch auf das gute Futter verzichten. Ich schau das ich genügend Geld auf der Seite hab um anfällige Tierarztkosten zu decken. Ich leiste mir dehalb auch selber nichts mehr. Aber für das Futter von Wolfsblut reicht das Geld einfach nicht mehr. Leider kam bei mir auch alles unerwartet. Ich finde du hast einen tollen Text geschrieben und es genau auf den Punkt gebracht. Ich würde nie auf die Idee kommen nur wegen meiner MOMENTANEN Situation meine Hunde weg zu geben. Ich bin mir sicher das sich die Situation wieder ändern wird, es brauch einfach etwas Zeit. Ich bin auch für gutes und hochwertiges Futter und hätte ich die Möglichkeit würde ich meine Hunde auch barfen. Aber es gibt nun mal Lebensumstände wo sowas nicht möglich ist. Und ich behaupte jetzt mal meine Hunde sind glücklich, denn bevor ich bei ihnen spare mache ich es bei mir soweit dies möglich ist.
 
Habt ihr schonmal einen Verkäufer in einer Tierhandlung erlebt der Ahnung hatte!?
Ich nicht!
Und ganz ehrlich... 90% von dem Zeug was da verkauft wird ist 'Müll' egal ob billig oder teurer... von den viel zu kleinen Tierkäfigen mal ganz abgesehen... Kanikkelfutter mit Getreide...
Also deren Meinung wäre mir mal sowas von egal ;)

Ich verurteile niemanden der 'billig' füttert... die Leute die es sich nicht leisten können schon gar nicht... die Leute die Kohle ohne Ende haben und dann wissentlich dem Hund 'ungesundes' geben... naja... aber am schlimmsten finde ich wenn die gutgläubigen Menschen die nur das Beste für ihren Hund wollen durch den TA und die Werbung 'reingelegt' werden... nen Haufen Geld ausgeben und denken sie tun dem Tier was gutes :/
 
gut geschrieben.

und warum sollten auch leute die nicht so viel geld haben für teures hundefutter sich keinen hund halten.
es geht auch mit günstigen futter man muß nicht immer das teuerste füttern.
so können sich auch die jenigen einen hund leisten.

Danke für für das Lob :eek:

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Ich finde nicht, dass es drauf ankommt, wie billig oder teuer ein Futter ist, sondern wie gehaltvoll.

Leider ist es so, dass billige Futtersorten sehr oft gerade deswegen billig sind, weil dort viele überflüssige Füllstoffe enthalten sind, die der Hund gar nicht verwerten kann. Das Zeug kommt am Ende genauso wieder raus, wie es reingekommen ist. So als Beispiel: Früher habe ich meinen Hunden Dosen- und Trockenfutter gemischt. Und letztendlich kam fast dieselbeVolumen an Kot wieder raus, das sie vorher gefressen haben. Heute, wo beide gebarft werden (bzw Sheeva bekommt leicht angegartes Fleisch, weil sie komplett rohes nicht mag), landen vielleicht zwei bis drei walnussgroße Köttel im Gras. Ich sehe, dass sie ihre Nahrung wirklich fast voll verwerten, was bei vielen "Billigfuttermitteln" nicht der Fall ist und mir zeigt, dass da Zeug drin ist, das meine Hunde gar nicht brauchen.

Das gibt es aber auch bei vergleichsweise teuren Futtermarken wie Eukanuba oder Royal Canin. Ich halte jedes Futter, egal ob nass oder trocken, das als Hauptbestandteil Getreide beinhaltet, für eher minderwertig, egal ob billig oder teuer. Vergleichsweise teures Futter wie Wolfsblut beinhaltet sowohl im Trockenfutter, als auch im Nassfutter, Fleisch als Hauptbestandteil und ist deswegen auch teurer. Nicht weil da Wolfsblut draufsteht, sondern weil die Inhaltsstoffe des Futters einfach hochwertiger sind und da recht viel Fleisch drin ist.

Das heißt: Nein, teures Futter ist ganz bestimmt NICHT das ausschlaggebende. Gutes Futter muss nämlich nicht teuer sein. Gutes Futter ist gutes Futter, weil die Inhaltsstoffe gut verwertbar und gehaltvoll sind, nicht weil es teuer ist. Hinzu kommt, dass Hunde selbst durch "Billigfutter" mit viel Getreide nicht sterben. Es mag nicht das Nonplusultra sein, aber es treibt die Hunde auch nicht in den Tod. Man sollte durchaus auf eine gesunde Ernährung seiner Tiere achten. Aber nicht jeder kann es sich leisten, seinen Hund zu barfen. Es ist etwa so, als würde man ein zusätzliches Kind im Monat versorgen. Ich habe also drei Kinder zu Hause, bekomme aber nur für eines Kindergeld. Jetzt habe ich aber ein hübsches Einkommen, durch das ich mir die zwei zusätzlichen Kinder gut leisten kann. Das klappt natürlich nicht bei jedem. Könnte ich es mir nicht leisten, würde ich das Futter meiner Hunde mit frischem Gemüse und Reis/Nuden aufpeppen und ihnen wahrscheinlich öfter mal Essensreste geben, sofern diese nicht gewürzt sind (das ist schließlich kein Abfall. Das ist UNSER Essen, wir essen es schließlich auch. Warum transformiert es sich plötzlich zu "Abfall", wenn wir es den Hunden geben? Und warum sollte es stattdessen im Müll landen? Logic, where are you?).

Die Behauptung, dass nur der einen Hund halten sollte, der sich teures Futter leisten kann, ist also insofern absoluter Nonsens, weil "teuer" nicht gleich "gut" heißt. So einfach kann man sich das nicht machen.

Mh,genauso meinte ich das,daß ein etwas minderwertigeres Futter den Hund nicht "tötet",es ginge sicher besser,aber wenn es die Situation nicht zulässt,muß man mit dem auskommen was man sich leisten kann,und solange der Hund ansonsten ein gutes Zuhause hat,geht es auch so.
Und wie Du schon schreibst,man kann das Hundefutter ja auch aufpeppen.
Das mit den"Essensresten "sehe ich auch so.Klar kriegt meiner jetzt nicht seinen kompletten Anteil vom Mittagessen,weil es einfach Dinge enthält die ungesund wären,aber wenn da Reis oder gekochtes Gemüse,oder gekochtes Hähnchenfleisch(z.B. das ausgekochte Suppenhuhn)über ist,klar bekommt er davon was,solange es nicht gewürzt ist und nichts enthält was er nicht verträgt spricht da nichts dagegen finde ich.Wie Du schreibst,wir Menschen essen es doch schließlich auch.Würde ich heute in finanzielle Not kommen,würde ich bei mir sparen wo es geht,um weiterhin das gewohnte Futter zu holen das er verträgt,ansonsten würde ich wieder ganz selbst kochen.Habe ich das erste Jahr auch,aber nicht wegen finanziellen Dingen,sondern weil er gar nichts fertiges vertragen hat,und seine Blutwerte waren immer top.

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Ich kenne diese Situation, denn ich bin leider zur Zeit selber davon betroffen. Als ich meine Hunde zu mir nahm hatte ich genügend Geld. Leider ist es zur Zeit eher knap. Hätte ich meine Familie nicht müssten meine Hunde zur Zeit auch auf das gute Futter verzichten. Ich schau das ich genügend Geld auf der Seite hab um anfällige Tierarztkosten zu decken. Ich leiste mir dehalb auch selber nichts mehr. Aber für das Futter von Wolfsblut reicht das Geld einfach nicht mehr. Leider kam bei mir auch alles unerwartet. Ich finde du hast einen tollen Text geschrieben und es genau auf den Punkt gebracht. Ich würde nie auf die Idee kommen nur wegen meiner MOMENTANEN Situation meine Hunde weg zu geben. Ich bin mir sicher das sich die Situation wieder ändern wird, es brauch einfach etwas Zeit. Ich bin auch für gutes und hochwertiges Futter und hätte ich die Möglichkeit würde ich meine Hunde auch barfen. Aber es gibt nun mal Lebensumstände wo sowas nicht möglich ist. Und ich behaupte jetzt mal meine Hunde sind glücklich, denn bevor ich bei ihnen spare mache ich es bei mir soweit dies möglich ist.

Erstmal danke für das Lob.
Ich wünsche Dir daß Deine Situation schnell wieder besser wird.Solche Dinge kommen leider meist oft ganz unerwartet :-(
Super daß Dir Deine Familie unter die Arme greift,es ist echt super wenn man Familie hat die hinter einem steht,ich denke Deine Hunde sind auf jeden Fall glücklich,weil sie trotz Deiner schwierigen Situation bei Dir sein dürfen!Und daß lieber Du zurücksteckst um Deinen Hunden was Gutes zu tun,finde ich toll,zeigt wie sehr Du Deine Hunde liebst!
Ich bin auch kein Millionär,aber es reicht gut,würde ich heute finanzielle Probleme bekommen,würde ich aber auch lieber an mir sparen.Zugegeben,mache ich heute manchmal schon,wenn sehr teure Tierarztrechnungen anfallen.Aber ich verzichte dann gerne,weil ich weiß für was ich verzichte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr schonmal einen Verkäufer in einer Tierhandlung erlebt der Ahnung hatte!?
Ich nicht!
Und ganz ehrlich... 90% von dem Zeug was da verkauft wird ist 'Müll' egal ob billig oder teurer... von den viel zu kleinen Tierkäfigen mal ganz abgesehen... Kanikkelfutter mit Getreide...
Also deren Meinung wäre mir mal sowas von egal ;)

Ich verurteile niemanden der 'billig' füttert... die Leute die es sich nicht leisten können schon gar nicht... die Leute die Kohle ohne Ende haben und dann wissentlich dem Hund 'ungesundes' geben... naja... aber am schlimmsten finde ich wenn die gutgläubigen Menschen die nur das Beste für ihren Hund wollen durch den TA und die Werbung 'reingelegt' werden... nen Haufen Geld ausgeben und denken sie tun dem Tier was gutes :/

Ich geb´normalerweise auch nicht viel auf Meinungen von Verkäufern im Zoofachhandel,selbst wenn sie Ahnung haben ,versuchen sie meist das Teuerste zu verkaufen,ob sich das nun für den Hund eignet oder nicht,ist denen dabei egal,hauptsache Profit.Mein Hund verträgt nunmal nur das was ich momentan füttere,und ausprobieren muß ich wirklich nicht,ich bin froh daß wir soweit sind wie wir sind und deshalb koche ich auch noch viel selbst.Ich habe auch schon über barfen nachgedacht,aber rohes Fleisch ist nicht sein Fall.Naja,auf jeden Fall,jedes mal wenn ich in einer fremden Zoohandlung bin,kommen dann die "netten"Verkäufer und fragen ob ich Hilfe brauche.Wenn ich dann sage"nein danke,ich kaufe nur das und das,weil ich weiß das verträgt er..."(egal ob nun Hauptfutter oder Leckerchen),geht es los"ja,wir haben aber noch dieses und dieses Futter...und das wird ja von jedem vertragen und sowieso und überhaupt...".Und wenn man das Empfohlene nicht kauft,wird man noch ganz verächtlich angeschaut,weil man ja für seinen Hund nichts holen will:wuetend2:
Was TA betrifft,ich habe ja auch Futter vom Tierarzt,aber ich hole es nicht,weil es vom Tierarzt empfohlen wurde,sondern weil ich weiß,dieses verträgt er ganz sicher.
Werbung ist ja immer so eine Sache für sich,also von Werbung habe ich mich noch nie leiten lassen...aber wenn man vielleicht den ersten Hund und noch keine Ahnung hat,kann solche Werbung schon verleiten...

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Ach,was ich noch sagen wollte wegen dem verurteilen,also ich verurteile generell auch niemanden für das was er füttert,solange der Hund es gut verträgt und gesund ist.
Aber leider ist das oft anders,ich sag ja,wie ich behandelt wurde als ich die Säcke günstiges Futter holen wollte.Und ich muß sagen,obwohl ich gar keinen Grund gehabt hätte,ja ,ich hab´mich geschämt.
Und ich hab´mich auch in der Zoohandlung etwas geschämt,weil ich jetzt die ganzen"vergünstigten"Dosen gekauft habe.Eigentlich totaler Schwachsinn,ich hätte sie ja auch zum Normalpreis gekauft,aber wenn man dann solche Sachen hört,kommt man sich schon blöd vor.
Und es ist auch immer eine saublöde Situation in der Zoohandlung wenn man dann zu allem nein sagt was sie einem aufschwätzen wollen,einfach weil einem dann das Gefühl gegeben wird,man würde seinem Tier ja nichts kaufen wollen.
Wahrscheinlich bin ich da auch einfach zu empfindlich,aber ich kann es nachvollziehen,warum Menschen dann lieber weiter weg fahren,wenn sie "Billigfutter "kaufen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Teuer ist nicht automatisch gut.
Auch soganannte Premiumfutter können Inhaltsstoffe haben die der Hund nicht verträgt oder die kompletter Unsinn sind.
Gut Ist ein Futter das einfach struckturiert ist wo das Fleisch an erster Stelle steht.
Ob mit Kartoffel, Reis, Mais das kann man selbst wählen.
 
das Problem ist einfach das gerade die ältere Generation nicht weiß das gutes Futter nicht teuer sein muß.


Wenn ich zum Schlachthof fahre gibt es die ein oder andere frische Fleischsorte schon unter einem Euro pro Kilo.

Aber damit muß man sich erstmal beschäftigen.
 



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