Vox: Tiermessies - Wenn Tierliebe außer Kontrolle gerät

Die Menschen die Tiere (oder auch Gegenstände) massiv "sammeln" haben oftmals eine psychische Erkrankung. Das entschuldigt natürlich das Ganze nicht, aber mir tuen da um ehrlich zu sein die Menschen fast genauso leid wie die betroffenen Tiere.
Auch die brauchen Hilfe. Leider Gottes wird diesen Menschen oftmals ein böser Vorsatz in ihrem Handeln unterstellt. Auch wenn einem selbst manch eine "Drohung" gerne mal rausflutscht wenn man im Hochrausch der Emotionen ist, muss man sich auch immer über das "Warum?" Gedanken machen.


Habe mir die Sendung diesmal nicht angesehen, aber ich denke sie wird nicht anders gewesen sein, als andere über dieses Thema auch ?!
 
Die Menschen die Tiere (oder auch Gegenstände) massiv "sammeln" haben oftmals eine psychische Erkrankung. Das entschuldigt natürlich das Ganze nicht, aber mir tuen da um ehrlich zu sein die Menschen fast genauso leid wie die betroffenen Tiere.

so sehe ich das auch, da steckt immer was dahinter, aber manchmal auch einfach der Überblick und sich nicht einzugestehen das man Hilfe braucht :/
 
Schrecklich hab ich auch mit meiner Ma angesehn ...

Der Typ mit dem Kaninchen den kenn ich, der war immer im Park, hab auch eines seiner Kaninchen auf dem Arm gehabt ...
 
Man müsste denen auch nix zu fressen geben und in ihrer eigenen Scheiße pennen lassen mit Milben in den Ohren, Verletzungen, Entzündungen, Schmerzen und Qualen.

Ich entschuldige mich für meine Wortwahl, aber bei sowas könnt ich hektoliterweise mein Frühstück raushauen! :uebel1:

LG

Ich glaube, Du hast keine Ahnung was es bedeutet ein Tiermessie zu sein. Die Wortwahl stört micht weniger, eher die Ahnungslosigkeit, die Ignoranz von Deiner Seite.

Natürlich, in erster Linie tun mir auch die Tiere, die Opfer dieser Menschen leid. Dennoch darf man menschliche Schicksale nicht ausser aucht lassen. Diese Menschen haben massive Defizite, sei es Einsamkeiten, Verwahrlosung etc.. Auch ihnen muss geholfen werden.

Denken wir doch mal nach, bzw. gehen wir doch mal in uns. Wieviele hier haben ihren Hund als Ersatz für soziale menschliche Kontakte? Wieviele Menschen mit Hunden haben keine Freunde (mit Freunde meine ich nicht die von Facebook, aus Foren oder welche, die man mal auf Hundespaziergängen trifft)? Wieviele Menschen bauen ihr ganzes Leben nur um den Hund auf und haben kaum noch ein anderes Leben, wissen nicht mehr was Kino, Party etc. bedeutet? Fällt mir sogar bei jungen Menschen auf. Wieviele Menschen glauben, dass ihre Tiere sie genauso lieben wie sie sie lieben? Wieviele Menschen glauben, dass die Hunde sterben würden, wenn sie zu einem anderen Halter kommen, wobei die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass den ersten Halter nach ein paar Tagen vergessen haben? etc.. Kann man noch weiterführen. Wie schnell ist da der Übergang gemacht in eine solche extreme Art wie die der besagten Tiermessies? Vielleicht haben die auch so angefangen und den Übergang in das richtig krankhafte Verhalten gar nicht gemerkt.

Wir erkennen - zu recht - Borderline Syndrom, Depressionen etc. als Krankheit an. Warum tun wir uns hier so schwer?

Natürlich muss diesen Menschen für eine lange, sehr lange Zeit, vielleicht für immer das Halten von Tieren verboten werden. Einen gut erzogenen Jagdhund würde man auch nicht zwei Stunden unbeaufsichtigt im Kaninchenstall lassen. Dennoch es sind und bleiben Menschen, denen geholfen werden muss. Tierschutz darf nie den Menschen ausser acht lassen.
 
Ich glaube, Du hast keine Ahnung was es bedeutet ein Tiermessie zu sein. Die Wortwahl stört micht weniger, eher die Ahnungslosigkeit, die Ignoranz von Deiner Seite.

Natürlich, in erster Linie tun mir auch die Tiere, die Opfer dieser Menschen leid. Dennoch darf man menschliche Schicksale nicht ausser aucht lassen. Diese Menschen haben massive Defizite, sei es Einsamkeiten, Verwahrlosung etc.. Auch ihnen muss geholfen werden.

Denken wir doch mal nach, bzw. gehen wir doch mal in uns. Wieviele hier haben ihren Hund als Ersatz für soziale menschliche Kontakte? Wieviele Menschen mit Hunden haben keine Freunde (mit Freunde meine ich nicht die von Facebook, aus Foren oder welche, die man mal auf Hundespaziergängen trifft)? Wieviele Menschen bauen ihr ganzes Leben nur um den Hund auf und haben kaum noch ein anderes Leben, wissen nicht mehr was Kino, Party etc. bedeutet? Fällt mir sogar bei jungen Menschen auf. Wieviele Menschen glauben, dass ihre Tiere sie genauso lieben wie sie sie lieben? Wieviele Menschen glauben, dass die Hunde sterben würden, wenn sie zu einem anderen Halter kommen, wobei die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass den ersten Halter nach ein paar Tagen vergessen haben? etc.. Kann man noch weiterführen. Wie schnell ist da der Übergang gemacht in eine solche extreme Art wie die der besagten Tiermessies? Vielleicht haben die auch so angefangen und den Übergang in das richtig krankhafte Verhalten gar nicht gemerkt.

Wir erkennen - zu recht - Borderline Syndrom, Depressionen etc. als Krankheit an. Warum tun wir uns hier so schwer?

Natürlich muss diesen Menschen für eine lange, sehr lange Zeit, vielleicht für immer das Halten von Tieren verboten werden. Einen gut erzogenen Jagdhund würde man auch nicht zwei Stunden unbeaufsichtigt im Kaninchenstall lassen. Dennoch es sind und bleiben Menschen, denen geholfen werden muss. Tierschutz darf nie den Menschen ausser acht lassen.

:danke: für deinen guten Beitrag!
 
Jetzt mal sachte...

Ich werde jetzt mal nicht den kompletten Text zitieren, wie es hier scheinbar üblich ist. Ihr könnt Steine schmeißen wie Ihr wollt, aber verhält sich Euer Mitgefühl im menschlichen Bereich ähnlich?

Was ist mit Leuten, die ihre Kinder haben verhungern lassen? Habt Ihr da auch als Erstes gedacht, dass das alles Opfer sind, die in Watte gepackt werden müssen?

Und mal ganz nebenbei... Leute, die darüber schwadronieren, dass einige Menschen keinerlei sozialen Kontakte haben und zeitgleich in einem Jahr über 8000 Beiträge verfassen... Gibt zu denken...

Gut, bin ich halt ignorant, Dir intellektuell nicht gewachsen und grenzdebil, aber für mich steht Opferschutz im Vordergrund. Und da kannst Du von mir halten was Du willst.
 
Hallo,

ich glaube, es geht gar nicht darum, dass du deine Meinung gesagt hast, sondern eher darum, wie du sie gesagt hast.

Deine Ausdrucksweise war nicht wirklich glücklich gewählt.

Liebe Grüße
Birgit
 
Ich habe nur den Schluss der Sendung gesehen und war geschockt! Doch auch ich muss hier Flixi Recht geben wenn Sie sagt, dass hier der Mensch hinter all dem nicht vergessen werden darf. Die Tiere in diesen Haltungen tuen mir unendlich leid und es hat mir fast das Herz zerissen das zu sehen. Aber LEIDER muss man sagen ist animal hording in Deutschland noch keine anerkannte psychische Erkrankung. Dennoch würde ich sie als eine solche einstufen. Ein psychisch gesunder Mensch würde die Tierhaltung nicht derart aus dem Ruder laufen lassen. Diese Massentierhaltung scheint ein Ersatz zu sein für Defizite die der Mensch nicht anders ausgleichen kann.
Dennoch möchte ich hier ganz klar sagen, dass es in meinen Augen wichtig ist, dann ein Tierhaltungsverbot auszusprechen.

Lolarennt
 



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