VEGDOG betritt die Höhle der Löwen, Dienstag, 6.11.2018, 20.15h auf VOX

Wie soll ein Futter das vor chemischen Zusatzstoffen nur so strotzt einem sowieso schon angeschlagenen Immunsystem entgegen kommen?
Habs nicht gesehen, aber wundern tuts mich nicht, die meiste Kohle wird mit Hypes gemacht.
Schlimm nur das der Mist jetzt auf Teufel komm raus riesig vermarktet wird, ausbaden müssen das auf Dauer die Hunde.
 
Jap....ein Deal...hab`s auch geschaut. Wie ich schon öfter geschrieben hatte, für Allergikerhunde, und sei es nur um gute Ausschlußdiäten hinzubekommen, sicherlich eine gute Sache. Aber was behandlungsbedürftige Leishmaniose-Hunde angeht, m.M.n. wohl eher nicht. Davon war auch in der Sendung keine Rede.

Allerdings wurden die Produktionskosten pro Dose erwähnt: 89 Cent....für eine 800g-Dose, die nachher 5,99 € im Verkauf kostet, laut "Gründerinnen".

Einen anderen Investor, eine reine Kapitalgesellschaft, wenn ich es richtig verstanden habe, haben sie auch schon. Der "Telefon-Joker" im Hintergrund, mit dem die Damen telefoniert hatten, ob sie den angebotenen Deal einer Löwin annehmen sollen, da jetzt 20% Firmenanteil gefordert wurden, meinte : "Das Geld ist ja nicht das Problem....da haben wir ja noch einen anderen Investor...."

Eine andere Löwin meinte nur, es sei ja schon hochwertig, wenn man lesen würde, wieviel da zusätzlich drin wäre an Zusatzstoffen. Naja.....so kann man es auch interpretieren.....

Bis 2017 wurde das NaFu noch mit viel Soja produziert....Soja ist/kann aber doch ein allergieauslösender Stoff sein....??????

VegDog Sensibelchen soll Welpen und säugende Hundinnen nicht gegeben werden....hm....warum ??? VegDog Adult auch nicht nicht für Welpen und laktiernede Hündinnen, weil diese einen höheren Nährstoff- und Energiebedarf haben. ...und dem Senior NaFu muss immer noch das All-In-Velux Mineralpulver zugegeben werden um eine optimale Bedarfswdeckung zu bekommen...?!?!?!?! Hoffentlich lesen das alle Menschen, die ihren Senior vegan ernähren möchten.
 
Hmm... ihr versteht von den ganzen Inhaltsstoffen wesentlich mehr als ich, das erkenne ich an.
Ich frage mich nur wer wird seinem Hund ab morgen nur mehr dieses Futter geben? Wohl niemand. Ich kann mir vorstellen, dass sich der ein oder andere sagt: "uh, das ist was besonderes, was neues, sicher super gesund, probier ich mal aus." Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Futter dann Schaden anrichten kann.
Oder eben der Besitzer eines Allergikerhundes, und der wird sich wohl mit dem Tierarzt absprechen.
Meint ihr nicht auch?
 
Eine nach meinem Dafürhalten war es eine wirklich tolle Präsentation von einem ausgesprochen sympathischen und charmanten Trio. Es freut mich daher umso mehr, dass die drei nun zukünftig tatkräftige Unterstützung von einer "Löwin" haben werden. Bleibt zu hoffen, dass veganes Hundefutter generell und die vegane Idee an sich dadurch weiteren Rückenwind erhalten werden.

Torsten
 
Ein sympathisches und charmantes Trio wird den Hunden in Sachen Ernährung und daraus folgender Gesundheit auf längerer Zeit aber nichts bringen. Ich hoffe nur, dass die Hundebesitzer ihren Verstand einsetzen und nur ihre vorgeschädigten Hunde mit so einem Futter füttern. Eigentlich sollte es dafür gedacht sein. Wer vegan leben möchte, soll es tun, aber seinen Hund nur wegen seiner eigenen Einstellung (und daraus folgenden Egoismus dem Hund gegenüber) zu so einer Lebensweise zu zwingen ist für mich einfach unverständlich. Wahre Liebe zum Hund ist dass sicher nicht.
 
Ich finde es schade, dass man heutzutage nicht mehr ausgeglichen sein kann.
Vegane Lebenseinstellungen finde ich im Grunde super, und bewundere es, wenn man das so durch zieht.
Ich finde nur, dass das dann wieder in den Extremismus geht.
Ist es nicht so, dass viele Veganer darauf schimpfen, dass alles Genverändert wird, nichts mehr natürlich ist, und der Mensch in allem Rumpfuschen muss?
Was macht man denn bitte dann mit seinem eigenen Hund, wenn nicht genau das?
 
Ich halte das für ein Klischee. Kenne einige Veganer und die haben mir zumindest noch keinen Vortrag gehalten ;)
Und die drei meinten sie seien wegen des Hundes vegan geworden, also genau andersrum.
 
@wildblume: Sie waren vorher schon Vegetarier, lange bevor der Hund vegan ernährt wurde und schon 1,5 Jahre Veganerin als sie mit der Produktion des Hundefutters begann. Sie war lange auf der Suche nach veganem Hundefutter für ihre damals beiden (!) Hunde. In einem der ersten Interviews stand nichts von Futterunverträglichkeiten o.ä.. Angedacht war es auch als Bio....und eine Juristin und eine Marketingexpertin gehörten zum Startteam dazu, kein Tierarzt. Die/der waren nur beratend.

http://www.vegan-news.de/vegdog-veganes-hundefutter/

Wie dem auch sei....so alles kann ich leider nicht glauben, abgesehen davon, dass ich, außer im Krankheitsfall, nicht verstehe, wieso ein Hund vegan ernährt werden sollte/muss.
 
Haha, irgendwoher kommt das Klischee natürlich :p
Kennst du den Spruch: "woher weiß man ob jemand Veganer ist? Keine Angst, er wird's dir sagen!"
 



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