VEGDOG betritt die Höhle der Löwen, Dienstag, 6.11.2018, 20.15h auf VOX

. Kenne einige Veganer und die haben mir zumindest noch keinen Vortrag gehalten ;)
Und die drei meinten sie seien wegen des Hundes vegan geworden, also genau andersrum.

Davon kenne ich keinen. Wiederrum eher umgekehrt. Veganer oder Vegetarier, die ihre Hunde zum veganen Leben zwingen. So nach dem Motto: Wenn sie Hunger haben, werden sie schon fressen! Klar werden sie dass, aber zu welchen Preis? Dass wird sich sicher erst in einigen Jahren zeigen. Dann könnte es aber zu spät für den Hund sein.

Ich hatte mir ein Buch über den Bolonka gekauft, denn die Videos der Autorin im Netz haben mir gut gefallen. Es war aber nur eine kurze Erzählung über ihre Hundehaltung. Ich wollte eigentlich etwas mehr über die Rasse selbst wissen. Werde ich mir dann doch noch ein anderes Buch bestellen. Es gibt ja jetzt einiges. Na, jedenfalls dachte ich mir bei den Videos, dass die Hunde doch ziemlich klein sind. Ich kenne sie größer. Bin eben noch kein richtiger Bolonkakenner. Im Buch habe ich dann gelesen,dass sie Veganer ist und auch ihre Zuchthunde und Welpen vegan füttert. Obs nun am Futter liegt oder ich nur größere Bolonkas kenne ,weiß ich nicht. Für mich liegt das Futter aber nahe. Sie stellt das Futter allerdings selbst zusammen. Als ich ihren Futterplan gelesen habe, bekam ich aber das große Fragen. Für mich stand fest, aus diesem Zwinger würde ich keinen Welpen kaufen. Da hätte ich doch lieber einen Welpen, der dann etwas größer wird als Rassemäßig gewünscht. Bei mir soll ein Hund auch wie ein Hund leben dürfen und dass fängt bei mir nun mal mit dem Futter an. Ein Kaninchen oder Pferd würde man ja auch nicht mit Fleisch füttern.
 
@wildblume: Sie waren vorher schon Vegetarier, lange bevor der Hund vegan ernährt wurde und schon 1,5 Jahre Veganerin als sie mit der Produktion des Hundefutters begann. Sie war lange auf der Suche nach veganem Hundefutter für ihre damals beiden (!) Hunde. In einem der ersten Interviews stand nichts von Futterunverträglichkeiten o.ä.. Angedacht war es auch als Bio....und eine Juristin und eine Marketingexpertin gehörten zum Startteam dazu, kein Tierarzt. Die/der waren nur beratend.

http://www.vegan-news.de/vegdog-veganes-hundefutter/
Okay, ist ein Argument.

Und ich würde meinen Hund und auch Katze NIEMALS vegan ernähren (Krankheiten/Unverträglichkeiten einmal außen vor)

Ich frag mich nur ob ihr das nicht alle zu verbißen seht bzw. frage ich: wie schädlich ist das Futter wenn es ab und an gegeben wird?
Menschen die 100% vegan Leben sind doch in der Minderheit. Viele von uns machen mal einen veganen Tag oder eine vegane Woche. Das schadet uns auch nicht.
Wie bereits gesagt: kann mir schwer vorstellen, dass jemanf jetz nur mehr dieses Futter füttert. Oder?
 
Na unser Administrator zb füttert nur vegan und wenn ich das richtig verstanden habe ist das in seinem Freundes und Bekanntenkreis nichts ungewöhnliches.
Also ja, gibt Leute die ihren Hund nur vegan ernähren.
 
Na unser Administrator zb füttert nur vegan und wenn ich das richtig verstanden habe ist das in seinem Freundes und Bekanntenkreis nichts ungewöhnliches.
Also ja, gibt Leute die ihren Hund nur vegan ernähren.

Das stimmt so nicht ganz. Ich kenne hier in meinem direkten Umfeld (noch) niemanden der seinen Hund rein vegan ernährt. Wir gehen quasi mit gutem Beispiel voran. :)

Torsten
 
...ich fand der Hund hat mit 15 Jahren klasse ausgesehen -und wird seit 7 Jahren so ernährt ...das wird vielleicht manche ins Grübeln bringen.
 
...das wird vielleicht manche ins Grübeln bringen.
Da stimme ich mit der TÄ von @DieterII überein: Du kannst dem Hund ab einem bestimmten Zeitpunkt nur Dreck füttern und er sieht gut aus... Murphy hatte mit 7 Jahren Athrose diagnostiziert bekommen und manches schon vorher nicht gut vertragen. Mit den Medis dann noch weniger. Er hat bekommen was er gern gefressen hat, von Pansen über Spaghetti Bolonese war da alles dabei. Das Fell war top, sein Alter sah man ihm nicht an. Erst mit 12 Jahren hat er dann weniger Bewegung gefordert und durch Muskelabbau sah er dann älter aus...

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, solange ich irgendwas anderes füttern kann, kommt mir das Produkt nicht ins Haus - 400€ würde mich der Spaß bei der Mindestmenge kosten. (mit der Enzo derzeit noch nicht zurecht käme)
 
Ich verstehe es nicht.
Das Futter wurde entwickelt, weil der eigene Hund keine tierischen Eiweiße vertrug. Es ist also ein Futter für eine konkrete Nische, genauso wie Nierendiätfutter: es ist ein Futter für kranke Hunde mit sehr speziellem Bedarf. Für diese Nische ist das Futter konzipiert und erhältlich. Bis zu diesem Punkt gehe ich mit und finde es richtig gut, dass sie das so konsequent durchgezogen haben. Und jetzt wollen sie dieses Futter "richtig groß machen"? Wozu? Nicht mal Hills kommt auf die Idee, die medizinischen Diäten "richtig groß" zu machen und überall anzubieten. Aus gutem Grund!

Ich finde es hochgradig unseriös dieses Futter für die breite Masse anzubieten. Das gehört in die Hände von Tierärzten. Das gehört nur auf tierärztliche Anweisung gefüttert. Aber das haben die Gründerinnen wohl schon vergessen: es ging mal um die spezielle Diät für einen kranken Hund, es ging um eine medizinische Maßnahme, nicht um ausgewogenes Futter für normale, gesunde Hunde.
 



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