Passt ein Siberian Husky? Oder doch etwas "anderes"..?

@Corenn
Natürlich kann sich ein Hund überall verletzen. Es ist aber ein Unterschied, ob ich jemanden anrufen kann, der mich leicht zugängig überall abholen kann oder mir auch von Dritten geholfen werden könnte, oder ob ich irgendwo im Berg allein mit dem Hund festsitze.
Unterschätze nicht das Gewicht von einem Husky, den du ggf. tragend über Passagen bringen musst, an welchen du dich ja schon allein für dich festhalten musst 😏

Wie bereits gesagt: davon abgesehen sehe ich einen Husky durchaus bei dir.

Bzgl. deiner Bergwanderungen: top Sache, bisher hattest du Glück mit deinen Hunden. Anleinen würde ich trotzdem wirklich jeden Hund!
Das dir der Fall der Fälle erspart bleibt, wünsche ich dir wirklich sehr, ABER: kalkuliere ihn ein und hab' einen ausgeklügelten Plan B bei der nächsten Tour.

Sagt dir die Rasse Shiba Inu was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die sagt mir was ja - sind die Akitas in klein. Ich kenne die Hunde aber nur als sture Böcke die dir den Mittlfinger zeigen und als instagram Posts.. ist das so?


Plan B wären immer dann die nächsten Hütten, oder eben der Rettungshubschrauber - selbst wenn ich dafür 5000€ zahlen müsste - aber gut. Ich stimme dir bedingt zu, - das meiste an Notfallzeug ist eh mit dabei aber man weiß ja nie, passieren kann immer was, aber überall - aber nur weil etwas passieren kann, wäre es schade drum, darüber zu stets nachzudenken - man muss es abwägen ja, aber etwas nicht zu tun, nur weil etwas passieren könnte, dann dürfte man fast gar nichts mehr - also weißt du was ich meine und aussagen möchte? Ob mit Kind oder Hund auf den Bergen, im Tal oder sonst unterwegs - selbst bei den langen Wanderungen auf Heiden oder in Tälern ist es ja nicht immer gegeben das wer direkt erreichbar ist. Ich traf einen Mann auf dem Gipfel, der seine 9 und 10 Jahre alten Kinder mit schleppte, in sneaker, und nur mit einem tshirt bedeckt, frierend (da oben hat es halt im Sommer auch nicht wirklich 20 grad)… ohne trinken, essen und notfallset,…da bin ich mit meinen Vierbeinern durchaus besser ausgestattet. Meistens sind wir auch zu zweit oder zu dritt unterwegs - alleine bin ich fast nie. Aber das sind nur die Urlaube 🧳 im Sommer - meistens tummel ich mich im Wald und auf Wiesen herum. :)
 
Der Jagdtrieb von Shiba Inus ist aber wohl auch nicht zu unterschätzen…also die drei, die ich kenne 🤔
…ich kenne das aber nur von Erzählungen, aber ist diese Rasse nicht eigen, was andere Hunde betrifft…oder verwechselt ich da was ?
 
Der Shiba Inu fiel mir ein, weil er ausgesprochen bewegungsfreudig und robust, kleiner und leichter als ein Husky ist UND Stehohren hat 😜.
 
Ich find die süß, wären mir aber glaube ich zu dominant und starrsinnig - ohne jetzt je einen Shiba kennen gelernt zu haben. Mit denen verbinde ich junge Influenzer die keine Ahnung von nix haben 😂🤷‍♀️ so richtig Klischee … natürlich ist das falsch. Ich hatte noch den Shikoku angeschaut, könnte auch interessant sein, man findet nur nix über diese Hunde. Vll bewege ich mich doch in die FCI Gruppe 1 - ich werd mir Zeit lassen, mal alles anschauen, und alle mit fragen nerven, glaube etwas besseres kann man nicht tun. Im Januar fahr ich zu einer Husky Züchterin, schaue mir da einmal die Tiere an und werde ganz viele Fragen stellen, Vll hat sich das Thema auch erledigt - ansonsten weiter suchen und vergleichen. Der Chodenhund scheint auch interessant zu sein. Ich möchte halt wirklich sicher gehen, dass es passt auf beiden Seiten. 😎
 
Also ich hätte jetzt - nach flüchtiger Bekanntschaft - den Shiba Inu in die gleiche Schublade gesteckt wie den Husky (und Basenjis, viele andere der Gruppe 5, viele Windhunde): Hunde, die erwachsen werden, wissen, was sie wollen und nicht anbetend an ihrem Menschen kleben "Bitte, bitte sag mir, was ich jetzt für dich tun kann!" Soll heißen, der Husky kann dir genauso die Mittelkralle zeigen, aber mit einem Mehrfachen des Gewichts dahinter.

Dafür müsste der Husky das Murmeltierloch erst aufgraben, während der Shiba Inu gleich - oder zumindest schneller - drin verschwinden kann. 😉

Ich brauche übrigens schon hier auf "ganz normalen" Wanderwegen öfters die Hände zur Absicherung. Während Rika im vollen Galopp bergauf und bergab prescht und sich noch nie vertreten hat, toi toi toi.

Im Januar fahr ich zu einer Husky Züchterin, schaue mir da einmal die Tiere an und werde ganz viele Fragen stellen,
Erzähl dann bitte ganz genau!
 

Dann passt aber auch der Shiba. 😉


Ist würd ich sagen ne Art Stehohr-Variante vom Hovawart. Wäre etwa die Richtung die ich auch empfohlen hatte. Hofhunde eben.
Was mir noch einfällt wenn du Gruppe 1 sagst wären die Spitze.

Also Schnauzer und Terrier sind absolut nicht meins :( ich finde die furchtbar 😂 (hat halt jeder seine kleinen Wünsche)

Was genau findest du furchtbar? Ich meine schon die Terrier sind charakterlich und optisch in einem super breiten Spektrum. Das geht los beim 5kg Norwich-Terrier (mit Stehohren 😉) bis zum 30kg Airdale-Terrier.
Es gibt sie mit kurzem, halblangem, langem und gelocktem Fell in fast allen erdenklichen Farben.

Wenn du mit furchtbar meinst das sie kläffen und laut sind. Das ist reine Erziehungssache. Klar ist es sind robuste Energiebündel. Immer dabei auch beim Pferde stehlen. Aber genau das wäre ja auch was du suchst.
 
Terrier sind ursprünglich "Alleinjagdhunde" - ob man da viel gewinnt an Kooperationsbereitschaft gegenüber dem Husky? Mehr Fellpflege hat man aber...
 
Mir gefallen die ganzen Terrier/Schnauzer einfach absolut gar nicht, ich finde die Grotten hässlich 😂 also wirklich alle - angefangen vom Bullterrier endend mit dem Fox Terrier und den Jack Russels - absolut nicht meine Welt (ist halt wirklich nicht meins, würde ich mir nie anschaffen, hat halt jeder seinen Geschmack, sorry an alle Liebhaber - mag die halt optisch nicht..).

Spitze sind dann schon eher meins, so wie die Schäferhunde und manche Hütehunde… ich fand auch den HSH ganz toll, habe aber noch nie einen „ausgeglichenen“ getroffen, und alle die ich mal „flüchtig“ kennen lernen durfte haben ihre Besitzer so überfordert, dass die wieder abgegeben wurden (traurig).

Es ist eben eine schwierige Entscheidung die sitzen muss für die nächsten 10-15 Jahre, da möchte man alle pros und Contras abwägen. 🧸

Ich musste gerade mal überlegen, ob ich mich je in den Bergen verletzt habe, muss das tatsächlich verneinen. Ich wurde allerdings schon mal von einem Auto angefahren und bin in eine Baugrube gefallen.. 😂🤷‍♀️ glaube man ist auch automatisch in den Bergen immer etwas vorsichtiger.
 
Terrier sind ursprünglich "Alleinjagdhunde" - ob man da viel gewinnt an Kooperationsbereitschaft gegenüber dem Husky? Mehr Fellpflege hat man aber...
Das ist jetzt aber sehr über den Kamm geschert ;-)
Mehr Fellpflege nicht zwingend - Huskys können einen mit ihrer Felldichte und Fellwechsel ganz schön in den Wahnsinn treiben.
Ich glaube schon, dass die meisten Terrier kooperationsbereiter wie Huskys sind.
Ich kenn Huskys und einige Terrier persönlich.

Spitze sind dann schon eher meins, so wie die Schäferhunde und manche Hütehunde… ich fand auch den HSH ganz toll, habe aber noch nie einen „ausgeglichenen“ getroffen, und alle die ich mal „flüchtig“ kennen lernen durfte haben ihre Besitzer so überfordert, dass die wieder abgegeben wurden (traurig).
HSH ist nur ein Oberbegriff für einige Rassen, aber keine denke ich erfüllt da deine Anforderungen.

Spitze würde ich mir an deiner Stelle auch mal anschauen und warum nicht auch einen deutschen Schäferhund?
 



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