Ich hab auch zwei Zwergpinscher und mein Ersthund war ein Zwergpinscherwelpe. Geht, wenn man sich drauf einlassen kann. Wie
@Bullerina geschrieben hat sind das sehr knackige Hunde, obwohl sie so klein sind, das ist nicht zu unterschätzen. Immer mittendrin, nicht nur dabei und das mit vollem Einsatz. Einer Deutscher Pinscher ist aber nochmal ein anderes Kaliber, nicht auslastungstechnisch, da schenken die sich nichts, sondern was die Erziehung betrifft. Der DP hat eine sehr niedrige Reizschwelle, häufig landen diese Hunde im Tierheim, weil sie gebissen haben. Ich glaub für diese Hunde muss man auch der richtige Typ sein und leider habe ich einen Mann Zuhause, der einfach nicht der richtige Typ dafür wäre, auch nach dem zweiten Zwerg nicht... Ein DP passt nicht zu ihm und seine Art. Und ich finde es sehr wichtig auch darauf zu achten, dass der gewünschte Hund auch für beide Seiten passt, also respektiere ich das.
Hm okay, das wäre dann wohl wiederum nicht so geschickt. Ich weiß ja nicht wie es aussieht, wenn nachts jemand nach Hause kommt (ich zum Beispiel nach der Spätschicht) - meldet er sowas auch? Das wäre nämlich problematisch. Denn nachts um 0:30 wäre das sehr kontraproduktiv.
Wenn mein Mann von der Spätschicht kommt wird er nicht gemeldet. Meine beiden unterscheiden auch durchaus, wer in dieses Haus gehört und wer nicht. Unser Mieter über uns wird auch nicht mehr gemeldet, der wohnt hier ja, aber seine Freundin, die sie nicht regelmäßig mitbekommen, wird durchaus gemeldet. Wir haben auch die Bushaltestelle direkt vor der Hofeinfahrt und wenn da einer zu dicht am Haus vorbei läuft wird auch gemeldet, könnte ja ein potentieller Einbrecher sein. Sie dürfen und sollen hier aber auch durchaus melden. Grundsätzlich sind sie immer noch die Hunde in der Straße, die am wenigsten bellen, dennoch stelle ich mir den Wachtrieb bei einem Reihenmittelhaus schwierig zu Händen vor.
In der alten Mietwohnung hatten sie sogar gelernt die restlichen Hausbewohner nicht zu melden, aber deren Besuch (Treppenaufgang ging an unserer Haustür vorbei) haben sie immer zuverlässig gemeldet. Gestört hat das da niemanden, kommt aber auf das Umfeld an...
Allerdings hätte ich schon gern einen Hund, der gern ins Wasser geht - meine Mama bezeichnet mich immer als "Wasserratte", weil ich so gern schwimme oder baden gehe etc.
Das wäre beim Zwergpinscher/Deutschen Pinscher evtl auch ein Problem. Es gibt Exemplare, die sehr gerne ins Wasser gehen (mein Kleiner kann auch mal bei 5 Grad noch Stöckchen aus dem Wasser holen), während andere absolut Wasserscheu sind (der Zwerg meiner Eltern findet Wasser ist Säure...).
Generell finde ich die Idee Gassigänger im Tierheim zu weden gut, auch wenn es nie ein Tierheimhund werden soll. Trotzdem kann man viel Erfahrung im Umgang mit den unterschiedlichsten Hunden lernen. Und man trifft dann ja auch andere Hundehalter, mit denen man leichter mal ins Gespräch kommt. Die meisten HH reden gerne über ihre Hunde, vllt trefft ihr dann mal die perfekte Rasse für euch auf der Straße?