Passt ein Hund in meine Situation?

Terrier, ich lese nur hätte, wäre, wenn und könnte. Aus meiner Sicht ist definitiv nix klar. Zudem kommt noch hinzu, dass man sich auch erst mal an einen Arbeitsrythmus gewöhnen muss. Ich werde nie verstehen, warum immer alles SOFORT sein muss.
 
Wenn was in der Zukunft liegt, kann man ja auch nicht vom "sein" sprechen :zwinkern2:

Wenn ich jetzt an meine Zukunft denke... Ich will mal später Kinder haben, was passiert, wenn die Kinder allergisch reagieren? Was passiert, wenn mein Hund krank wird und rund um die Uhr betreut werden sollte? Was passiert, wenn ich meinen Job verliere, meine Arbeit wechsle oder ich schwer krank werde? Ich kann jetzt nicht in die Zukunft blicken, das ist Fakt!

Meiner Meinung nach gibt es für jede Lösung ein Problem... Und Probleme gibt es eben nicht von Anfang an, sondern können sich auch zukünftig entwickeln. So wie ich es verstehe, wird der TE defintiv arbeiten gehen, wann und wo, ist noch unklar. Soll dornenhecke sich aufgrund der Tatsache, dass sie irgendwann arbeiten geht, keinen Hund holen können? Mhmhmhm

Natürlich muss nicht immer alles jetzt und sofort sein.. Ich habe auch lange gewartet (knapp 5 Jahre!!!) bis ich mir den Traum meines Hundes wieder erfüllen konnte.

Aber so wie ich es verstehe, setzt dornenhecke sich ja schon länger mit dem Gedanken auseinander und der Gedanke Hund kommt nicht aus der Laune heraus sondern ist schon durchdacht...
 
Wenn was in der Zukunft liegt, kann man ja auch nicht vom "sein" sprechen :zwinkern2:

Wenn ich jetzt an meine Zukunft denke... Ich will mal später Kinder haben, was passiert, wenn die Kinder allergisch reagieren? Was passiert, wenn mein Hund krank wird und rund um die Uhr betreut werden sollte? Was passiert, wenn ich meinen Job verliere, meine Arbeit wechsle oder ich schwer krank werde? Ich kann jetzt nicht in die Zukunft blicken, das ist Fakt!

Das kann immer passieren und dafür braucht man einen Plan B, vor allen Dingen, wenn man schon einen Hund hat. Bei der TE liegt aber die nahe Zukunft, sehr nahe Zukunft schon im Unklaren. Zudem ist es eine absehbare Zeit, die sie warten kann und sollte.

Meiner Meinung nach gibt es für jede Lösung ein Problem...

Sehr schöner Wunschtraum. Wenn man realistisch und sachlich an eine Sache ran geht, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Warum landen wohl Hunde im Tierheim? Weil jeder Halter für jedes Problem eine Lösung findet?

Und Probleme gibt es eben nicht von Anfang an, sondern können sich auch zukünftig entwickeln. So wie ich es verstehe, wird der TE defintiv arbeiten gehen, wann und wo, ist noch unklar. Soll dornenhecke sich aufgrund der Tatsache, dass sie irgendwann arbeiten geht, keinen Hund holen können? Mhmhmhm

Ich glaube, Du hast nicht verstanden was ich meine. Nirgendwo steht, dass sie sich KEINEN Hund holen soll. Sie sollte - meiner Meinung nach - nur warten, bis die Entscheidung, die in NAHER Zukunft fallen wird - wie sich ihr beruflicher Werdegang entwickelt - abwarten, sich an die neue Situation gewöhnen und DANN ruhig und mit Geduld einen Hund aussuchen.

Natürlich muss nicht immer alles jetzt und sofort sein.. Ich habe auch lange gewartet (knapp 5 Jahre!!!) bis ich mir den Traum meines Hundes wieder erfüllen konnte.

So lange braucht sie nicht zu warten. Ein paar Monate eben ......

Aber so wie ich es verstehe, setzt dornenhecke sich ja schon länger mit dem Gedanken auseinander und der Gedanke Hund kommt nicht aus der Laune heraus sondern ist schon durchdacht...

Sie denkt darüber nach. Stimmt und ich hoffe, sie denkt kritisch darüber nach und sieht nicht nur die Aspekte, schnell an einen Hund zu kommen.

Siehe oben.
 
Der TE hat doch schon einen Plan B (Gassigänger, Zur Arbeit des Freunds etc).

Das soviele Hunde im Tierheim landet liegt sicherlich nicht daran, dass es keine Lösung fürs Problem gibt. Alle Menschen sind aber unterschiedlich und suchen auch nicht gerne nach einer GUTEN Lösung. Da ist die einfachste Lösung >> Tierheim (finde ich ja persönlich auch nicht schön, ist aber so).

Okay, sie weiß noch nicht genau, was in naher Zukunft berufsmäßig weitergeht, aber wenn sie jetzt einen Job findet, dann dauert es ja auch wieder, bis sie Urlaub bekommt (Probezeit) und dann ist es nicht garantiert, dass sie lange am Stück Urlaub bekommt und ich finde drei Wochen um einen Hund ALLEINE an alles zu gewöhnen, doch sehr knapp...

Ich verstehe nur nicht, wieso sie warten soll, bis sie den Job hat, wenn sie doch auf jeden Fall weiß, dass jemand sich um den Hund tagsüber kümmert.. *grüüüübel*
 
Wie geschrieben, ich kann nicht verstehen, warum Leute hier zur Eile raten ......

Wunsch und Realität gehen oft auseinander. Ein neuer Beruf bedeutet eine neue Organistation. Bei einem Hund, den man länger hat machbar, bei einem neuen Hund schwierig, weil es ZWEI Veränderungen gibt.

Ich würde definitiv warten.
 
Ich bin auch nicht dafür, etwas zu überstürzen, aber ich finde immer noch, dass die Situation aktuell passend ist (sofern es eben geregelt ist, was mit dem Hund passiert, wenn der TE arbeiten ist)...

Zur Eile rate ich niemanden! Vllt. kommt das falsch rüber...

Naja, warten wirs mal ab, was der TE machen würde..
 
Naja, warten wirs mal ab, was der TE machen würde..

Ich zitiere mich selbst:

Ich habe mich jetzt erstmal dazu entschieden, auf jeden Fall so lange zu warten, bis ich zumindest einen Teilzeitjob habe.

Sieht ganz gut aus, dass ich diese Woche noch den Vertrag für zumindest einen "Nebenverdienst" unterschreiben kann :zustimmung: Und sollte das wirlich funktionieren, werde ich alles noch mal mit allen anderen Beteiligten der Familie besprechen, und erst DANN werde ich ins Tierheim fahren und mir die Kleine mal ansehen. Und ich denke, dort wird dann mein Herz entscheiden. Und dabei spielt es neben ihrem Verhalten zum Beispiel auch eine große Rolle, wie es mit ihrem Gesundheitszustand aussieht, immerhin hatte sie bis vor kurzem 2 gebrochene Hinterbeine und wurde anscheinend sehr früh von der Mami getrennt... :traurig2:
 
Soo.. nun muss ich meine weiteren Fragen anders stellen: Habe heute ein Jobangebot bekommen und wäre dann (nehme den Job ziemlich sicher an) ab August 5 mal die Woche für 5 Stunden weg. Das heißt, das Hündchen müsste nach 1 Monat Eingewöhnungszeit 3 - 5 mal für 5 Stunden alleine sein.

Kann das funktionieren? Oder soll ich mich trotzdem darauf einstellen, dass jemand nach der Kleinen sehen muss?

Ich hoffe, ich nerve nicht allzu sehr mit meinen "wahrscheilich eintreffenden Situationen", möchte aber richtig vorbereitet sein, noch BEVOR ich die Kleine besuchen fahre :verlegen1:
 
Sicher dir schon mal einen Sitter für diese Tage und schau, dass der Hund die Person auch gut kennt, wenn's soweit ist. Nur für den Fall, dass der Hund das mit dem Alleinbleiben nicht so schnell verinnerlicht, das kann man nämlich wirklich nicht vorhersagen.
 
Hallo liebe TE,

Ich kann deinen Wunsch absolut verstehen, da ich selber jetzt seit mehreren "Jahren" plane, denke, informieren, jeglichen Kontakt zu Hunden suche.

Beruflich passt jetzt alles. Mein Freund ist selbstständig, kann den Hund mitnehmen oder er kommt mit zu mir zur Arbeit. Ich stecke gerade in meiner Gesellenprüfung, habe meinen Arbeitsvertrag allerdings schon unterschrieben. Gute Vorraussetzungen oder? Mein Herz ruft "Ja,Ja,Ja!!" mein Verstand sagt:" Abwarten, schauen wie sich der berufliche Weg entwickelt, TROTZ gesichertem Arbeitsverhältnis."
Wie schnell kann es passieren, dass man für einen Kollegen einspringen muss? Dann ist der Hund noch länger allein zu Hause. Schau erstmal wie die Arbeit dort wirklich abläuft, wie du alles unter einen Hut bekommst und dann denke noch einmal darüber nach. Bei uns wäre es (abgesehen von den Wohnverhältnissen) aus ein guter Grundrahmen für einen Hund, allerdings waren die letzten Wochen so, dass Freund und ich bis 22:30 gearbeitet haben. Das merkt man erst, wenn man dabei ist. Was haben wir daraus gelernt? Erst Arbeit und alles weitere Einspielen lassen, dann nochmal abchecken.

Verliebt sein in einen Hund ist schön, aber gerade wegen dieser Liebe zu dem Hund sollte man manchmal lieber noch ein Jahr bzw. mehrere Jahre warten.

Möchtest du den Job dein Leben lang machen? Wie siehts aus mit Weiter-/Ausbildungsmaßnahmen? Dann bist du sicherlich noch länger weg.

Lg, Emma
 



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