Passt ein Hund in meine Situation?

Hallöchen,

also ich kann Dich super gut verstehen, ich war auch schon so oft verliebt, habe aber immer noch keinen Hund.

Ich denke bei Dir ist die problematik, dass Du noch nicht wirklich weißt, wo die Reise beruflich bei Dir hingeht. Es kann alles ganz anders kommen als geplant. Ich weiß auch nicht, ob es so einfach ist, sich den Job nach dem Hund auszusuchen.... wer finanziert denn die ganze Sache? Also wenn Du jetzt erst mal keinen geeigenten Job findest? Das musst Du ja auch bedenken. Mit den Anschaffungskosten und Erstausstattung ist es ja nicht getan.

Das du zukünftig noch mal 2 Monate am Stück frei hast, wird im Normalfall (außer bei arbeitslosigkeit, oder längerer Krankheit) nicht mehr vorkommen, aber ich denke es ist auch so zu regeln.

Also ich werde mir meinen Traum nächstes Jahr im Januar zu 99,9% verwirklichen können. Jetzt plane ich das Ganze schon. Werde 3 Wochen Urlaub nehmen und dann steht noch nicht ganz fest, ob die Kleine in eine Betreuung geht oder ich sie mit ins Büro nehmen kann. Alles eine Sache der Planung :zustimmung:

Also noch mal überlegen, ob es nicht doch besser wäre noch zu warten, bis sich Deine berufliche Zukunft "geklärt" hat.
 
Die Umstände sind aber aus meiner Sicht im Moment absolut nicht OK. Die Zukunft liegt noch vollkommen im Unklaren und - wenn man so jung ist - sollte man durchaus noch eine Weile warten können.

Hmm... "absolut nicht okay" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich finde meine Situation grundsätzlich durchaus okay, ich besitze immerhin ein großes Haus mit eingezäuntem Garten, habe mich schon sehr lange über die Hundehaltung informiert und habe auch sonst keine "Verplichtungen" wie zum Beispiel Kinder. Dass meine Zukunft derzeit noch im Unklaren ist - ja das stimmt. Aber das ist auch der einzige Punkt, der mich zweifeln lässt :nachdenklich1:


Es kann alles ganz anders kommen als geplant. Ich weiß auch nicht, ob es so einfach ist, sich den Job nach dem Hund auszusuchen.... wer finanziert denn die ganze Sache? Also wenn Du jetzt erst mal keinen geeigenten Job findest? Das musst Du ja auch bedenken. Mit den Anschaffungskosten und Erstausstattung ist es ja nicht getan.

Naja, alleine nach dem Hund suche ich mir die Arbeit ja nicht aus :zwinkern2: Bisher habe ich mich einfach nach meinem bevorstehenden Praktikum gerichtet, also nur im Bereich Tierarztassistentin gesucht, weil das halt mein Traumjob wäre auf den ich nun eine Chance hätte. Seit ich aber diese Hündin gesehen habe, suche ich auch sehr konsequent in allen anderen Bereichen, eben "für" meinen anderen Traum, Hundebesitzerin zu sein. Aber gut, das ist jetzt eine ganz andere Geschichte. Ich habe mich jetzt erstmal dazu entschieden, auf jeden Fall so lange zu warten, bis ich zumindest einen Teilzeitjob habe. Also einfach mal geregeltes Einkommen. Finanzieren könnte ich mich (und den Hund?) erstmal auch ohne Job selber.
 
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Das ist denke ich auch die bessere Entscheidung :zustimmung:

Toll, wie man sich und ein Hund ohne Job ernähren kann, musst Du mir mal verraten :smilie_ironie:
 
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Außerdem hat sie ja geschrieben, dass sie einen Freund hat, der mit ihr zusammen in dem Haus wohnt, und der eine Arbeit hat.
Der steuert sicherlich auch noch was bei. :jawoll:
 
Deine Situation kommt mir sehr bekannt vor, war es doch damals nicht anders bei uns. Ich wollte, nach dem Auszug bei meinem Vater, auch immer einen eigenen Hund. Als ich mit meinem Freund in eine Haushälfte zog (mit Garten) und meine Ausbildung fertig hatte war es dann endlich soweit. Bei meiner Arbeit hatte ich es gut, denn ich konnte in der Mittagspause nach Hause (die konnte ich so lange machen wie ich wollte) und meine Arbeit war nur (mit Auto) 5 Minuten entfernt. So zog Eddi bei uns ein (allerdings war er ja schon älter, konnte allein bleiben und war stubenrein). Aber bei mir änderte sich das Leben auch ganz schnell. Denn plötzlich stand ein unerwartete Auswanderung in die Schweiz an. Und wir beschlossen uns auch noch einen Zweithund zuzulegen. So kam Balou in unsere Familie und ich blieb erst mal ohne Job zu Hause, um wie bei dir, Stubenrein und Alleinsein zu üben. Als ich mir dann Arbeit gesucht habe, war es mir auch wichtig, dass die Hunde nicht zu lange allein sind. Also nicht Vollzeit oder nah dran, um in der Pause nach Hause zu können. Hab dann aber den perfekten Job gefunden, Vollzeit und Schicht! Ich verlasse das Haus in der Frühschicht viel früher als mein Mann und er geht dann morgens und ich bin kurz nach dem Mittag wieder da. Und in der Spätschicht gehe ich drei Stunden bevor mein Mann nach Hause kommt. Optimal!

Selbst wenn man seine Zukunft genau plant (und das habe ich mit Studium und allem) kann es immer noch ganz anders kommen. Bin das beste Beispiel dafür.
 
Also was die Zukunft bringt, weiß man ja nie.

Du hast ja beschrieben, dass du dafür sorgst, dass sich jemand um den Hund kümmern kann, evtl. auch mit zur Arbeit des Freundes nehmen...

Wie gesagt, ich finde die Situation, wie du sie geschildert hast, okay für einen Hund.

Und klar kannst Du von Anfang an deinem Hund Sachen erst gar nicht beibringen..

Betteln am Tisch: Ignoriere deinen Hund, wenn er bettelt. Gebe ihm einen Platz, wo er sich hinlegen soll, wärend du isst. Bleibt er am Platz, ist alles wunderbar. Wenn er woanders liegt und es dich nicht stört, auch wunderbar. Aber gebe ihm dann NIEMALS was vom Tisch, dann bettelt er nämlich weil er weiß "aha, evtl. bekomm ich ja doch evtl. mal was"... Rocco bettelt daher nur bei meiner Schwiegermutter, und solange die es nicht stört, solls mir recht sein *g*

Ins Bett hüpfen: Schicke sie jedes mal wieder runter vom Bett, wenn du es wirklich nicht willst. Mich stört es nicht, wenn mein Hund drin schläft, aber das ist jedem seine Sache. Schick sie in ihr Körbchen (aber das musst du ihr natürlich auch erst beibringen). Das Körbchen würde ich anfangs aber direkt bei dir ans Bett stellen, damit der Hund dich wahrnimmt. Evtl. auch ein getragenes Shirt reinlegen oder deine Hand runterhängen lassen, weil der Hund am Anfang sicherlich deine Nähe sucht... Aber evtl. will sie gar nicht ins Bett, so Hunde gibt es tatsächlich auch *g*
 
Warum denn bitte nicht warten bis wirklich klar ist, wohin die berufliche Zukunft geht? Einen Hund hat man über ganz viele Jahre. Da sollte ein wenig warten drin sein.
 
Warum denn bitte nicht warten bis wirklich klar ist, wohin die berufliche Zukunft geht? Einen Hund hat man über ganz viele Jahre. Da sollte ein wenig warten drin sein.

Klar, aber sie hat doch bereits eine Alternative. Ich versteh jetzt nicht genau, was schlimm daran ist, wenn ein Gassigänger kommt. Ich bin ja auch Vollzeit berufstätig. Wenn ich bei meinem Freund bin, passt seine Mutter ca. 4h auf die Hunde auf. Wenn ich bei mir zu Hause auf dem Hof bin, dann geht meine Vermieterin zwei mal mit dem Hund laufen. Ich gehe morgens immer (ca. 5Uhr), dann geht sie um ca. 10Uhr und dann mach ich so schnell wies geht Feierabend (ich habe Gleitzeit). Wenn es mal länger dauert, dann nimmt sie in auch mit raus und bindet ihn mit der Schleppleine an...

Und wenn die Chance schon da ist, zwei Monate mit dem Hund komplett den ganzen Tag verbringen zu können, ist das doch super. Das hatte ich nicht, ich hatte nur 3Wochen Urlaub...
 



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