Neuer Hund sinnvoll?

Immer wieder :( - Hunde "ticken" nunmal anders als Katzen. Letztere können, zumal wenn sie zu zweit sind oder Freigänger, problemlos viele Stunden allein bleiben. Hunde nicht. Da gibts zeitliche Grenzen!

Der besondere Fall sind zudem Huskies - ich erlebe es leider bitter hier immer wieder, denn ich lebe in einem Ghetto (doch, ich muss es jetzt grad so nennen, denn es ist so konträr zu einem Husky wie Sommer zum Winter), in welchem Hiskies sozusagen "der Renner" sind..... :frech4:

Natürlich - "natürlich"??? :zornig: - in Einzelhaltung und natürlich - nochmal: "natürlich"???? - in oft viel zu kleinen Wohnungen (ca. 50 qm)..... :wut:

Es ist unverantwortlich! Huskies sind zum einen Rudeltiere. Sie leiden unendlich, wenn sie allein gehalten werden.
Zudem sind sie auch sog. "Arbeitstiere" - sprich, sie wollen rennen, laufen, lieben Kälte, Freiheit, action.

Eine Huskiehaltung ist mehr als kompliziert und wenn man diesen wunderbaren Hunden nicht gerecht wird, dann fügt man ihnen irreparablen seelischen Schaden zu. Ich sehe es bitter an den wunderschönen Hunden hier im Ghetto.....:traurig2:

Wenn man einen Hund möchte, muss er zur eigenen Lebenssituation passen! Und nicht umgekehrt.

Ich stimme dir in vielen dingen zu, aber: 50m² sind NICHT zu klein für einen Hund. Es ist völlig egal, wie groß oder klein eine Wohnung ist, sofern eben die anderen Umstände passen!
 
Jeder, der sich genügend mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann einen Husky erziehen. Ich würde mich noch viel mehr damit beschäftigen und auch noch einige Tipps einholen es ist ja nicht so, dass ich mir in einer Woche einen kaufen möchte.

In einem Hunde-Forum viele selbstnerannte Experten anzutreffen war von vornerein klar. Ihr vergleicht eine Hundeerziehung schon fast mit einem Kind. Mit ausreichend Recherche etc. kann jeder einen Husky als ersten Hund haben.


Typischer Denkfehler eines Hundeanfängers.
Ein Hund merkt sehr wohl, ob Du hundeerfahren bist oder ob Du Dein "Wissen" aus Büchern hast.
Die meisten Anfänger überschätzen sich maßlos, weil sie glauben, man könne einen Hund mit Tipps aus Büchern, Hundeforen oder aus der Hundeschule erziehen.

Ein selbstständiger und eigenwilliger Hund wird nur einem souveränen Menschen folgen.
 
Typischer Denkfehler eines Hundeanfängers.
Ein Hund merkt sehr wohl, ob Du hundeerfahren bist oder ob Du Dein "Wissen" aus Büchern hast.
Die meisten Anfänger überschätzen sich maßlos, weil sie glauben, man könne einen Hund mit Tipps aus Büchern, Hundeforen oder aus der Hundeschule erziehen.

Ein selbstständiger und eigenwilliger Hund wird nur einem souveränen Menschen folgen.

Ich stimme Bubuka anhand meiner eigenen Erfahrungen mit meinem ersten Hund Balou zu, der zwar „nur“ ein Dackel aber damit auch ein zu Eigenständigkeit gezüchteter Hund ist. Ich war ca. zwei Jahre lang fast jede Woche in der Hundeschule, haben hier im Forum Hilfe gesucht, Videos eingestellt, Bücher gelesen und doch bin ich erst jetzt mit Balous Erziehung zufrieden. Und mein Ziel war mit Sicherheit kein "Kadavergehorsam".

@Themenstarter: Richte dich darauf ein, dass du Dauergast in der Hundeschule werden "könntest" wenn du möchtest dass dein Hund genauso gut erzogen ist wie alle anderen Hunde in der Huschu auch. Ich denke um einen Husky zu erziehen muss dir die Hundeerziehung Spaß machen und du musst dich gern mit dem Thema „Hund“ befassen. Wenn du schnell einen Hund haben möchtest der draußen super abrufbar ist, überall ohne Leine laufen kann und im Haus entspannt schläft findest du bestimmt eine Rasse die besser zu dir passt. :zwinkern2:
 
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Lest doch mal richtig!
Er hat sich doch schon von dem Wunsch Husky verabschiedet, und wurde in der Hinsicht einsichtig.

Warum nur negative Seiten der Hundehaltung geschrieben werden?
Weil die aller meisten Menschen, gerade so junge Menschen wie du einer bist, sich die Hundehaltung sehr "romantisch" vorstellen.
Sie denken nur an die schönen Seiten der Hundehaltung. Den Zahn muss man ziehen, gerade wenn man merkt, dass sie sehr überstürzt in der Beziehung sind.

Ich könnte mir übrigens bei dir gut einen Tibet Terrier vorstellen.
Sie mögen vielleicht deinem optischen nicht so gefallen, aber mit deinen "Rahmenbedingungen" können sie grundsätzlich sicherlich glücklich werden.
 
Ich stimme dir in vielen dingen zu, aber: 50m² sind NICHT zu klein für einen Hund. Es ist völlig egal, wie groß oder klein eine Wohnung ist, sofern eben die anderen Umstände passen!


Na, da bin ich ja beruhigt, denn ich bin seit einem erzwungenen Umzug leider auch auf 50 qm verdammt mit meinem Hund. Nur dass er in eine "Hosentasche" passt und eben 7 kg wiegt.....

Nein, ich meinte echt die Situation, dass hier die Menschen sich bewusst WÄHREND ihrer bereits aktuellen Wohnsituation von eben den genannten qm einen Husky anschaffen.....
 
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Ich denke, bevor der TS nicht mit seiner Family gesprochen hat,
ist eine weitere Diskussion doch eigentlich überflüssig.

Denn wenn die nicht hinter ihm steht, kann er sich seinen Hundetraum vorerst,
ob Husky, Schäferhund, Pudel oder Feld-Wald-und Wiesen-Mix,
von der Backe putzen.
 
Es ist aber durchaus sinnvoll sich vor dem Gespräch Gedanken zu machen, und vielleicht auch eine Rasse vorzutragen, damit die Eltern sehen, dass man sich schon sorgfältig mit der Thematik und den Problemen beschäftigt zu haben.
 



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