Neuer Hund sinnvoll?

Wow Leute unproduktive Kommentare könnt ihr gerne für euch behalten.

Erstmal ist davon die Rede, dass jede Hunderasse anders ist und dass der Husky nicht optimal für mich bestimmt ist und jetzt reitet ihr auf dem "Lifestyle" rum.
Ich brauch einen Hund zur persönlichen Aufwertung?
Ich stelle mir gerade die Frage, ob ich dich, Dieter, überhaupt noch in dieser Diskussion ernst nehmen kann. :wuetend2: Warum führt ihr das Gespräch nicht privat weiter das juckt mich relativ wenig ;).

Naja wir sind hier ja schließlich in einem Hunde-Forum, was war da anderes zu erwarten.

Natürlich weiß ich, dass ein Hund ein völlig anderes Tier ist, als die Katze.

Naja ich bedanke mich für die konstruktive Kritik . Ich werde auf jeden Fall nochmal mit meiner Familie darüber sprechen und vielleicht ist ein bisschen mehr Bedenkzeit eine gute Idee!

Übrigens weiß ich, dass jede Hunderasse andere Bedürfnisse hat aber im Grunde sind sie sich doch sehr ähnlich. Es gibt auf jeden Fall keinen Hund, der den ganzen Tag schläft von daher könnt ihr nicht damit kommen, dass ein Husky viel Bewegung braucht und, dass ein Husky deswegen die schlechte Wahl für mich wäre. Welpen brauchen IMMER eine gute Erziehung sonst wird aus ihnen nie ein stubenreiner Hund. Das ist bei Huskys so und auch bei jedem anderen Hund.

Auch ein Danke an die selbst ernannten Experten unter euch! *hust* Dieter *hust*

Mit freundlichen Grüßen


Nunja, ich versuch dir mal ein paar Dinge zu erklären.

Du hättest gerne einen Husky ODER einen Golden Retriever... was sagt mir das?
Primär mal, dass du dich mit diesen Hunderassen schlicht nicht auseinandergesetzt hast, denn sie unterscheiden sich gravierend - die Details wurden schon erläutert. Einen Hund sucht man sich nicht nach dem Aussehen oder dem Lifestyle (der mit Husky völlig was anderes ist, als mit dem Golden) aus, sondern aufgrund seiner charakterlichen Eigenschaften, die dir idealerweise nicht nur gefallen, sondern auch in dein Leben passen.

Sowohl beim Husky oder auch beim Golden kann ich dir aber sagen, dass sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Ansprüche haben werden, die dir nicht so ganz bewusst sind. Und ja jeder Hund ist schon noch Hund. Manche Dinge, wie das Lernen der Stubenreinheit, sind überall recht ähnlich. Aber es gibt noch eine Welt außerhalb von ein wenig Stubenreinheit & da ist es dann doch nicht ganz unerheblich, welche Rasse man gerade in der Hand hat. Es ist bei jeder Rasse vieles möglich, aber dazu muss man wissen worauf man sich einlässt, sich darauf einstellen und in der Lage sein damit umzugehen. Wenn dir nicht mal klar ist, was du dir mit welcher Rasse ins Haus holst und die Wahl primär mal wegen Optik und Lifestyle fällt, ist das für mich ein Hinweis, dass du wohl nochmal ganz von Vorne beginnen solltest, bei dem Gedankengang "welcher Hund passt zu mir".
Es spricht übrigens auch mehr gegen einen Husky, als nur der Bewegungsdrang. Huskies sind relativ anspruchsvoll in der Erziehung, sodass das alles nicht immer ganz so locker flockig geht. Man sollte schon wissen und wollen, was man sich da holt, damit man auch glücklich damit wird.
Und da du dir in deinen Angaben zu zeitlicher Verfügbarkeit und Sportlichkeit offenbar selbst nicht ganz so sicher bist, wird der Bewegungsdrang durchaus auch zum Thema... ganz klar.

Aber so ganz generell. Du weißt nicht, wie deine Familie zu einem Hund steht, deine eigene Zukunft steht noch in den Sternen & rein so wie es sich liest (vielleicht missinterpretiere ich es ja) fändest du einen Hund zu haben primär mal recht cool aber sonst auch schon nicht viel. Ich würde ebenso raten mit einer Hundanschaffung noch zu warten. Ich habe nicht das Gefühl, dass dir klar ist, was dabei auf dich zu kommt. Ich denke, du siehst es durch eine recht rosarote Brille und solche Dinge gehen dann in der Regel auf die Kosten des Hundes. Somit kann man dir eigentlich nur von einem Hund abraten :denken24:.

Und so nebenbei... die "selbsternannten Experten" hier haben im Gegensatz zu dir viel Erfahrung mit Hunden. Somit sind sie dir meilenweit voraus :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und vielleicht noch etwas zum Unterschied Katze vs. Hund:

Ich hatte über 30 Jahre lang Katzen. Selbst wenn sie nur in der Wohnung gehalten werden, ist das vom Aifwand nicht vergleichbar. Katzen lernen viele Dinge fast von selbst - zumindest im Vergleich zum Hund. Ein paar mal ein bißchen rascheln in der Katzenstreu und 90% von ihnen sind stubenrein. Wenn dann das Klo an der richtigen Stelle steht und regelmässig gereinigt wird, bleiben sie das normalerweise auch.
Bei einem Hund kann es mehrere Monate dauern und hängt nicht nur von Dir ab. Mein Dajan war innerhalb von 2 Wochen stubenrein, Melo erst mit 7 Monaten. So unterschiedlich kann das sein.
Selbst wenn man mit der Katze Clickertraining als Beschäftigung macht (was die wenigsten tun) erreicht die Zeit, die man investieren muss nur einen Bruchteil dessen, was für einen Hund nötig ist. eine unterbeschäftigte Katze zerlegt Dir die Bude, pinkelt in die Wohnung: sie zeigt jedenfalls deutlich, dass etwas nicht stimmt.
Ist eine Katze Freigänger, dann begnügt sie sich meist mit dem Menschen als Dosenöffner und Wärmflasche und sichtbsich ihre Beschäftigung selbst.
Das macht ein Hund nicht, zumindest nicht so.
 
Ich habe gesagt, dass ich aufgrund meiner Aussagen vielleicht ein bisschen unsportlich rübergekommen bin es aber GAR NICHT bin du Held. Les erstmal aufmerksam durch, was ich schreibe, bevor du urteilst.

Jeder, der sich genügend mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann einen Husky erziehen. Ich würde mich noch viel mehr damit beschäftigen und auch noch einige Tipps einholen es ist ja nicht so, dass ich mir in einer Woche einen kaufen möchte.

In einem Hunde-Forum viele selbstnerannte Experten anzutreffen war von vornerein klar. Ihr vergleicht eine Hundeerziehung schon fast mit einem Kind. Mit ausreichend Recherche etc. kann jeder einen Husky als ersten Hund haben.

Bewegung ist kein Problem für mich dem Hund ausreichend Aufmerksamkeit zu geben ist ebenfalls kein Problem. Huskys sind anspruchsvoll in der Erziehung, ja, so wie fast jeder Hund. Zumindest anspruchsvoller als die Erziehung einer Katze. Danke für diese Information, WOW!. haha. Aber ist das ein negativer Aspekt?

Die Frage ist, ob ich mich dieser Herrausforderung gewachsen fühle oder nicht? Ich habe sehr Interesse daran einen Husky zu erziehen und ich weiß genau, was da auf mich zu kommt.

Ich könnte dich, Blumenfee, jetzt auch mal fragen, warum du dir einen Hund angeschafft hast? Weil dich die Herrausforderung so angesprochen hat? Weil du vielleicht einsam bist?

Was glaubst du gibt es für Gründe einen Hund anzuschaffen? Ja, ich fände es stumpf ausgedrückt "cool" einen Hund zu haben. Ich interessiere mich wie gesagt sehr für Tiere.

Die einzige Problematik ist wirklich die Zeit bzw. die Zukunft. Ich kann euch, bzw einige wenige von euch, verstehen, was das angeht. Dennoch kann ich mich mit "dann schaff dir keinen Hund an" nicht zu frieden geben.

Hattet ihr nicht auch mal einen großen Wunsch, den ihr seit ihr Kinder wart, immer beibehalten habt? Ich möchte unbedingt einen Hund und ich habe auch sehr Lust mit diesem Zeit zu verbringen!
Ja ich kann verstehen, dass man als Tierliebhaber das beste für den Hund haben will und dass man diesen deshalb nicht in einem nicht geeigneten Umfeld aufziehen sollte.

Was ist, wenn ich einen Hund aus dem einsamen schlechten Leben im Tierheim hole?

Der Hund würde sich auf jeden Fall bei uns wohlfühlen einfach, weil ich es nichtmal ertragen kann Videos von Tieren anzusehen, die schlecht gehalten werden.

Ich möchte jetzt nicht beleidigend rüber kommen, aber ich glaube 90% in diesem Forum sind alleine mit ihrem Hund und für sie spiegelt dieser Hund das fehlende Kind, das sie nie hatten, wider. ehem hier nochmal Grüße an Dieter.

Gut ich bitte hiermit jeden sich aus dieser Diskussion rauszuhalten, die sich dafür nicht gewachsen fühlen.

Für die, die noch mitlesen: Welche Lösungsvorschläge habt ihr was die Zukunft bzw. die Zeit angeht?
 
Hi,

für dich wäre Blumenfee übrigens mit JackForst die ideale Anlaufstelle hier im Forum. Blumenfee hat zwei Huskys und JackForst einen Malamut.
Ich kann dir leider nichts raten, aber ich kann dir von mir erzählen:

Durch Schicksalsschläge (Vater verstorben, Mutter krank) wurde aus den Familienhund mein Hund.
Ich bin 24, studiere Informatik im Master. Mein Hund darf mit zum Campus. Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass die Professoren damit einverstanden sind. Und nicht an jeder Universität oder Fachhochschule sind Hunde erlaubt.
Montags arbeite ich meine Stunden in einer Firma. Die Zeit verbringt mein Hund bei meiner Mutter.
Meine Planung ist ziemlich mies: In September müsste ich mit meiner Masterarbeit beginnen. Diese würde ich im der Firma schreiben. Das Problem ist nur, dass ich 40 Stunden in der Firma sein muss. Und nach dem Master würden die mich übernehmen (die wollten mich schon nach dem Bachelor haben).

Was mache ich also?
Auf der einen Seite suche ich nach einen Sitter. Das wären in der Regel 400 € im Monat. Während meine Masterarbeit werde ich dieses Geld nicht haben.
Aber ich will auch nicht ewig meinen Hund alleine lassen. Also suche ich derzeit eine neue Stelle (bevorzugt am Campus, da ich an Forschung interessiert bin) und hoffe, dass ich eine Stelle finde, wo ich meinen Hund mitnehmen kann.

Liebe Grüße
Isabell
 
sorry eXodus,
ich habe gerade kopfkino !

stehst du jetzt brüllend und tobend im zimmer ?:happy2:

einige haben dir nun schon erklärt das ein hund momentan nicht in dein leben passt.

berede das ganze doch erstmal mit deiner familie,
wenn alle mit dir übereinstimmen könnt ihr euch die "arbeit" teilen.
ansonsten musst du damit leben das der welpe dir das zimmer schreddert
und den boden voll macht.
wenn es denn ein husky werden soll wird dieser aus unterbeschäftigung
womöglich agressiv werden.
aber hauptsache du hast einen hund. :zustimmung:
 
@exodus
Jeder hier kennt den Wunsch einen Hund haben zu wollen.
Ich hatte den in Deinem Alter auch. Aber aus Liebe zu diesen Tieren habe ich darauf verzichtet, bis ich mein Leben so eingerichtet hatte, dass es ging. Ich habe darauf hin gearbeitet und nicht beim ersten bißchen Gegenwind andere beleidigt, sondern in Ruhe und überlegt mein Ziel verfolgt.
Ich schreibe Deine niedrige Frustrationstoleranz mal Deinem Alter zu. Bei Jungs dauert die Pubertät ja bekanntlich etwas länger ;)
 
Ehrlich gesagt sitze ich eher lachend vor dem Computer :D. Ich nehme das hier keineswegs ernst und es tut mir (nicht) leid, wenn das so rübergekommen ist.^^
Wer muss bei dem Dieter nicht schmunzeln?

Naja gut wie gesagt habe ich angedeutet, dass die Leute sich aus der Diskussion raushalten sollen, die sich jetzt auf irgendwelche anderen Sachen beziehen. Ich denke der gute Dieter kann das ab.

"Hauptsache du hast einen Hund" bei solchen Aussagen verlier ich echt den Respekt haha. Ich habe bereits mehrere Male erklärt, warum ich einen Hund haben möchte.

Aber hauptsache alles wiederholen, was schon gesagt wurde delchen^^ Wie in der Schule, wenn man sich meldet und irgendwas wiederholt. Hab gehört diese Schüler sind nicht sonderlich beliebt ;).

Danke Isabell für diesen Einblick und mein Beileid! Ich hoffe du triffst die richtige Entscheidung.

Dajan aber wenn man mal darüber nachdenkt gibt es keinen perfekten Augenblick sich einen Hund anzuschaffen. Momentan befinde ich mich im Abitur danach studiere ich eventuell und dann werde ich auch nicht mehr Zeit haben. Die perfekte Zeit für einen Hund ist also quasi die Rente^^

Ja ich werde mich dann bald mal mit meiner Familie auseinandersetzen! :zustimmung:
 
stehst du jetzt brüllend und tobend im zimmer ?:happy2:

Kann gut sein. Er liest nicht was er lesen will - und da wird das Bübchen garstig.:happy2:

... für sie spiegelt dieser Hund das fehlende Kind, das sie nie hatten, wider. ehem hier nochmal Grüße an Dieter.

Wir haben 3 Jungs, 29, 27 und 22. Die waren aber mit 9 nicht mehr so albern wie Du mit 18.
Ich hab noch was für Dich:

https://www.youtube.com/watch?v=i3XsTl3vYWc&index=2&list=PL93MHr_yNKnYdomr9o9CgP_N78n1y94Pr

Das sind die ganz harten Jungs. Die sind so cool, wenn die durch den Regen gehen, schneit´s hinter denen.

Du bist nah dran, Kleiner, verdammt nah dran.
 
Fühlt sich der gute alte Dieter etwa angegriffen? Du brauchst dich gar nicht zu rechtfertigen ;).

So alt wie deine Jungs sind denke ich mal, dass diese schon ausgezogen sind. (Vielleicht sogar schon mit 9, so reif wie die da waren).

Vielleicht ersetzt der Hund ja deine sinkende Zeit, die du mit deinen Söhnen verbringen kannst. :D

Ich glaube wir beide wissen, dass diese "Diskussion" kein produktives Ende haben wird also---> deine Entscheidung hier rauf zu antworten.
 
eXodus, dich kann man echt nicht (mehr) ernstnehmen.
Warum hast du hier überhaupt gefragt? Du nimmst doch eh nur das an/auf, was du möchtest - auf Meinungen, die von deiner abweichen, gehst du überhaupt nicht ein und bist auch nicht bereit, dich gedanklich damit zu beschäftigen. So ist kein konstruktiver Austausch möglich!

Und deine "Weisheiten", dass Hunde hier Kind-Ersatz sind z.B., woher hast du die:happy2:....wohl mal irgendwo gelesen, dass es sowas gibt....und dann schön alle in eine Schublade stecken, gelle?

Ziemlich lachhaft deine Beiträge.....und das du lachend am Computer sitzest.....wen interessiert das?????
 



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