Ein neuer Hund... Große Ansprüche

Erster Hund
Akima, Dalmatiner *
Zweiter Hund
Benny, Malinois Mix*
Hallo ihr lieben,

Wie ich es schon angedeutet habe befasse ich mich nun immer mehr mit einem neuen Hund.

Nächstes jahr beginne ich einen neuen job. Erstmal nur teilzeit, mein Studium muss irgendwann mal fertig werden...

Ich studiere pädagogik, Schwerpunkt Erwachsene. Der job ist in einem Mehrgenerationenhaus welches vorher ein kinder u. Jugendhaus war.

Da ich mich schon früher viel mit tiergestützter arbeit beschäftigt habe und ich nun die Chance habe dies sogar mit einem eigenen Hund umzusetzen. Soll es nun so werden!

Aber was für einer nur???

Ich habe ja nun schon Erfahrung durch meine 2 nasen. Benny ein Mali mix und akima ein Dalmatiner.

Grundsätzlich soll es ein hund ähnlicher Größe werden.

Rein von der pflege her lieber kurzes fell.
Sicher ist es soll ein Rüde werden.

Ich muss sagen gerne ein Mischling.
Nur aus was?

Folgende Eigenschaften soll/muss er haben:
- grundsätzliche Freundlichkeit gegenüber Menschen jeden Alters und tieren

- leicht erziehbar, leichtführig

- kein jagdtrieb ( auf arbeit gibt es hasen, hühner, schweine und andere Hunde)

- ich nenne es mal mäßiges Temperament
( grundsätzlich die Arbeit in tiergestützter pädagogik, gerne größere Wanderungen, hobbimäßig agility o. Ä., aber auch ruhige tage und wochen sollten gut machbar sein)

Sooo das würde ich erstmal für den Anfang so stehen lassen
Ich habe natürlich schon einige rassen bzw deren mixe im Kopf...

Würde aber gerne mal euer brainstorming dazu lesen ...

Lg an alle
 
Ich sag jetzt mal einfach: Labrador Retriever.
Freundliches Wesen, freundliche Optik (und ja, ich würde keinen schwarzen wählen), mittleres Temperament.
Was du in der Freizeit vor hast, geht mit ihm auf jeden Fall.
 
Hallo Lesko,

Ja grundsätzlich hätte ich gerne einen Retriever mit dabei ;)
Aber ein reiner labbi oder goldi? Ich weiß nicht, kann mich damit nicht anfreunden.

Rein optisch hauen sie mich einfach nicht um. Dann sind 9 von 10 die man so trifft mindestens übergewichtig und irgendwie kann ich nicht glauben das die alle besitzer haben die nicht auf die Figur ihrer Hunde achten... Verstehst was ich meine :)
?
Aber natürlich bringen sie optimale Eigenschaften mit ... Hm
 
Du wirst bei Mischlingen immer eine Überraschung bekommen- es sei denn, du nimmst einen erwachsenen Hund aus dem Bekanntenkreis auf. Ansonsten ist es sowohl beim Aussehen, als auch vom Verhalten her ein Überraschungspaket. Ich habe einen Schäferhund-Dackelmix. Wenn ich diese Mischung google, kommen vieeeeeeeele verschiedene Ergebnisse, was Aussehen und Charakter angeht. Ich würde definitiv nicht speziell nach einem Mischling suchen.

Übrigens kenne ich etliche Labradore, die in hohem Alter trotzdem sehr schlank sind.
 
Was möchtest du denn haben? Einen Welpen oder einen Erwachsenen Hund?

Unbedingt einen Welpen.

Natürlich ist die Vorstellung eine arme Seele aus dem tierschutz zu retten sehr schön.

Aber ich möchte den Hund nicht nur so nebenbei auf arbeit haben, ich möchte ihn später als Therapie begleithund o.ä. Ausbilden ...
Er soll sich auch frei in der Einrichtung samt 2000 qm außengelände bewegen können. Natürlich unter Beachtung das es kein Spielzeug ist!

Kurz um, die Verantwortung gegenüber der kinds und den Senioren ist sehr groß und daher einen Welpen, den ich von anfang an kenne. Auch sein Elternhaus möchte ich kennen.
 
Der Verantwortung gegenüber kannst du nur einen Welpen von seriösen Züchter aufnehmen. Mischlingswelpen lassen sich unkontrolliert vermehren. Die Produzenten haben selten Ahnung von Genetik und was die optimale Aufzucht betrifft.
Labradore gibt es auch in schlank. Die haben halt nur nicht diese Bauchlinie. Mein Mops ist zum Beispiel aktuell Untergewichtig. Dennoch glauben viele, dass sie fett ist ;)
 
Bei deinen Ansprüchen würde ich dringend zum seriösen Verbandszüchter raten.
Hinterhof- und Polenwelpen sind ohnehin ein absolutes NoGo und sollte von einem Tierfreund auf keinen Fall unterstützt werden.

Ein Tierschutzwelpe klingt zwar nett, aber die bringen meistens ja auch eine schlechte Sozialisierung und eben einfach schlechte Vorbedingungen mit. Ich kenne selbst einige Fälle, die TS-Welpen aufgenommen haben, die später Seniorenbesuchshunde oder Schulhunde hätten werden sollen. Keiner davon hat es letztendlich geschafft, weil sie nicht die Nerven dafür hatten.

Bleibt also nur der seriöse Züchter.
 



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