Neuer Hund sinnvoll?

Lasst euch nicht mehr provozieren. Es ist unter aller Sau was der TE hier in die Tasten haut.warum sollten wir uns alle beleidigen lassen?Geh mit deinem Hundewunsch hin wo du moechtest und stelle deine Frage in anderen Foren.Mal sehen wie weit du da kommst.
 
Ich habe nicht sonderlich Lust mit 62 Jährigen zu argumentieren, deren geistiges Alter weit unter 60 ist.

Und da machen sich die meisten hier Sorgen über die Hundeerziehung also ich mach mir langsam Sorgen über eure Erziehung :happy2:

Da brauchen Leute wie du mir auch keine Hundeerziehungstipps geben, denn ich gebe deinen Eltern schließlich auch keine Erziehungstipps ;).

Hallo,

überdenke in Zukunft bitte deine Äußerungen gegenüber anderen Usern, das obige Zitat ist dermaßen respektlos.
Falls du die Netiquette noch nicht gelesen hast, hole dies nach und halte dich bitte daran.

# Alle Nutzer sind berechtigt nach bestem Wissen und Gewissen ihre Meinung frei zu äußern, sofern diese Andere nicht beleidigen oder anderweitig verletzten.

# Jeder Nutzer verpflichtet sich die Umgangsformen zu beachten und die Meinungen anderer zu respektieren. Seid nett zueinander und die Diskussionen können auf einem guten Niveau am Laufen gehalten werden.

http://www.hundeforum.com/forum/threads/3-Netiquette

LG Leo
 
Danke, dass du auf meinen Thread geantwortet hast Manfred!

Ich schließe einen Tierschutzhund nicht völlig aus, jedoch bin ich der Ansicht, dass ein Welpe die bessere Wahl wäre. Natürlich ist ein Welpe viel anspruchsvoller etc. jedoch glaube ich, dass man, wenn man einen Welpen von klein auf groß zieht, eine ganz andere Verbindung zu dem Hund aufbaut.

Auch wenn sich das komisch anhört ich habe so einen Test im Internet gemacht und da kam dann Schäferhund raus. Ich habe mich allerdings schon vorher für Schäferhunde interessiert.

Was möchte ich mit dem Hund machen: Ich möchte auf gar keinen Fall irgendwelchen Hundesport im Verein oder sonstiges betreiben. Fahrrad fahren auch eher nicht aber laufen würde gehen.

Dem Hund möchte ich auf jeden Fall Tricks beibringen dafür habe ich auch schon ein paar Tutorial Videos angeguckt.

Eher ruhig und gelassen oder aktiv: Weder noch würde ich sagen. Ein Husky ist zugegebener Maßen dann doch zu aktiv für mich. Ich möchte einen Hund, der zwar sportlich ist, jedoch nicht so wie der Husky, der ohne 3 Stunden Laufen völlig unausgelastet ist. Also einen Hund mit dem man gut Gassi gehen kann, der aber auch sehr entspannt ist.

Ich glaube, dass ich mit dem Jagdtrieb am wenigsten klar kommen würde. Natürlich hat jeder Hund gewisse Triebe aber wenn man einen Schäferhund z.B in der Familie aufzieht benimmt er sich doch nicht mehr wie ein Wachhund bei der Polizei? Was ich damit sagen will ist, dass viele z.B an einen aggressiven Hund denken, wenn sie einen Dobermann sehen. Aber richtig erzogen ist er ein friedlicher Hund. :)

Normale Haarlänge (wie beim Husky)
Auch die Größe ist wie beim Husky perfekt (nicht zu groß nicht zu klein)

Das mit den Treppen war mir vorher nicht bewusst. Ich lebe in einem Haus mit Garten, jedoch hat dieses Haus ebenfalls 4 Etagen..

Das heißt gar nicht mal so wenig Treppen ganz oben ist mein Zimmer ganz unten ist die Küche und noch 2 andere ZImmer sowie der Eingang in den Garten. Stellt sich das als Problem dar?

Ja ich wäre dazu bereit zum Hundetrainer zu gehen um mir Hilfe zu besorgen.

Nein ich bin noch nicht dazu gekommen, mit meiner Familie darüber zu reden. (nur mit meinem Bruder). Es ist meiner Meinung nach immernoch zu früß, da meine Katze ja vor kurzem verstorben ist. Ich wollte nur schonmal ein paar Tipps im Forum lesen :).

Mit freundlichen Grüßen
 
Also Treppen sollte ein Welpe nicht wirklich gehen ( mal zum kennenlernen ).
Also musst du tragen.
Auch alte Hunde haben oft Probleme mit der Treppe. Unsere zb. kann keine mehr
laufen seit einem halbe Jahr.
Was machst du dann? Wenn du einen 30kg schweren Hund hast?

Warum tust du nicht so, als hättest du ein Hund?
Morgens Gassi, nach der Schule, dann Trainieren und arbeiten/fellpflege, dann
für schule, abends nochmal raus, nachts.... Und das 4 Wochen...
 
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Danke, dass du auf meinen Thread geantwortet hast Manfred!

Ich schließe einen Tierschutzhund nicht völlig aus, jedoch bin ich der Ansicht, dass ein Welpe die bessere Wahl wäre. Natürlich ist ein Welpe viel anspruchsvoller etc. jedoch glaube ich, dass man, wenn man einen Welpen von klein auf groß zieht, eine ganz andere Verbindung zu dem Hund aufbaut.

Auch wenn sich das komisch anhört ich habe so einen Test im Internet gemacht und da kam dann Schäferhund raus. Ich habe mich allerdings schon vorher für Schäferhunde interessiert.

Was möchte ich mit dem Hund machen: Ich möchte auf gar keinen Fall irgendwelchen Hundesport im Verein oder sonstiges betreiben. Fahrrad fahren auch eher nicht aber laufen würde gehen.

Dem Hund möchte ich auf jeden Fall Tricks beibringen dafür habe ich auch schon ein paar Tutorial Videos angeguckt.

Eher ruhig und gelassen oder aktiv: Weder noch würde ich sagen. Ein Husky ist zugegebener Maßen dann doch zu aktiv für mich. Ich möchte einen Hund, der zwar sportlich ist, jedoch nicht so wie der Husky, der ohne 3 Stunden Laufen völlig unausgelastet ist. Also einen Hund mit dem man gut Gassi gehen kann, der aber auch sehr entspannt ist.

Ich glaube, dass ich mit dem Jagdtrieb am wenigsten klar kommen würde. Natürlich hat jeder Hund gewisse Triebe aber wenn man einen Schäferhund z.B in der Familie aufzieht benimmt er sich doch nicht mehr wie ein Wachhund bei der Polizei? Was ich damit sagen will ist, dass viele z.B an einen aggressiven Hund denken, wenn sie einen Dobermann sehen. Aber richtig erzogen ist er ein friedlicher Hund. :)

Normale Haarlänge (wie beim Husky)
Auch die Größe ist wie beim Husky perfekt (nicht zu groß nicht zu klein)

Das mit den Treppen war mir vorher nicht bewusst. Ich lebe in einem Haus mit Garten, jedoch hat dieses Haus ebenfalls 4 Etagen..

Das heißt gar nicht mal so wenig Treppen ganz oben ist mein Zimmer ganz unten ist die Küche und noch 2 andere ZImmer sowie der Eingang in den Garten. Stellt sich das als Problem dar?

Ja ich wäre dazu bereit zum Hundetrainer zu gehen um mir Hilfe zu besorgen.

Nein ich bin noch nicht dazu gekommen, mit meiner Familie darüber zu reden. (nur mit meinem Bruder). Es ist meiner Meinung nach immernoch zu früß, da meine Katze ja vor kurzem verstorben ist. Ich wollte nur schonmal ein paar Tipps im Forum lesen :).

Mit freundlichen Grüßen

Klar ist (fast) jeder Hund ein firedlicher Hund wenn man ihn richtig erzieht und auslastet.
Auch Dobermänner und schäferhunde weden nicht zur Agressivität gezüchtet.

das "Problem" ist wie gesagt die richtige Erziehung und vor allem die Auslastung.
Ein Dobermann der als wachhund arbeitet, oder ein Schäferhund in einer Polizeihundestaffel haben eine entsprechende Auslastung, eine Aufgabe, sind gut ausgelastet, haben zumeist einen guten/erfahrenen Hundefürer und stellen daher keinen Blödsinn an.

Ich fürchte die meisten Schäferhunde sind mit "purem Familienhundedasein" unterfordert.
Nicht selten suchen sie sich dann eine Aufgabe - zum beispiel das Jagen, das Bewachen des Rudels usw.
Man muss ihm alterntive Aufgaben bieten damit er ausgelastet ist und nicht alles kaputtnagt oder über Tische und Stühle pringt.

Nach deiner Beschreibung - also das wozu du den Hund möchtest und was du von ihm "erwartest" wäre ein begleithund er Kategorie FCI-Gruppe 9 am besten (einfach mal googeln).
Allerdings wirst du da nichts finden was deinem "Lifestyle" entspricht.
Du willst spaziren gehen und Tricks beibringen - das können diese Kleinen Begleithunde meist sehr sehr gut.

Wenn du schreibst laufen würde gehen.
Würdest du es nur fr den Hund amchen oder machst du es auch so gerne?
Wenn du es nur für Hund machen würdest, würdest du nicht glüclich dabei und sicher schnell wieder aufhören. Und nur von Sapziergägnen lassen sich fürchte ich weder Husky noch Schäferhund auslasten - gerade in jungen Jahren.

Zu den Treppen:
Ich halte es für Problematisch wenn dein Hund täglich 3-4 mal 4 Treppen runter laufen muss.
Hast du die Möglichkeit dein Zimmer weiter nach unten zu verlagern?
Es ist sicher sinvoll wenn ein großer Hund nicht jeden Tag die viele Stufen laufen muss.

Vor allem musst du das ja aber auch bedenken wenn du mit deinem Hund dann in eine eigene Wohnung/Haus ziehen willst. es ist nicht so einfach mit einem Hund eine Wohnung zu bekommen. Gerade noch weil sie weiter unten ligen soll - oder halt einen Aufzug haben soll.

Mit der Bindung zum welpen ist das so eine sache.
Meist ist sie besser weil er von Klein auf da ist. Aber gerade vom schäferhund habe ich gelesen, dass er ein "Ein-Mann-Hund" ist - was machst du, wenn sich dein Hund für eine enge Bindung jemand anderen aussucht als dich? Es kann passieren dass auch beim Welpen die Bindung nicht so wird wie du sie dir wünschst.
Genauso kann es beim Tierschutzhund passieren dass ihr eine sehr tiefe Bindung entwickelt - da steckt man nicht drin.

Ich will dir keinen Tierschutzhund aufdrängen, halte ihn aber in deiner Situation doch für empfehlenswert.
Du hast sehr genaue Vorstellungen davon wie viel und was du mit deinem Hund machen möchtest - ich habe den Eindruck du würdest nur ungerne von diesen Vorstellungen abweichen.
Aber slebst wenn du eine passende rasse findest und dir einen Welpen holst, kann es immer noch sein dass dieser anders ist als im Rasseprofil, dass er mehr braucht, dass er doch Jagdtrieb hat usw.
Auch Rassehunde sind Individuen - wenn du einen Hund erwischst den du nur mit Hundesport glücklich machen kannst (jetzt überspitzt gesagt) werdet ihr beide nicht glücklich.

beim Tierschutzhund von einer guten Organisation können sie dir ganz genau sagen ob dieser Hund passt oder nicht, er ist erwachsen und im Wesen gefestigt.
Wenn du das Glück hast einen passenden Hund von einer Pflegestelle zu finden, sind es meist auch nicht so "Überaschungspakete".
Beim Tierheimhund kann man mit dem ausgewachsenen Tier auch viel Zeit verbringen bevor man sich entscheidet ob er ind ein Leben kommt oder nicht.

Hast du auch schon an die finanzielle Situation gedacht?
Ein Hund ist kein sehr billiges Hobby.
Gutes Futter (gerade in deiner Wunschgröße), Trainer, Hundeschule, Versicherung, Steuer, Kauartikel, Equipment (Leine, Korb, Spielzeug usw.)
Mehr Kosten für Bus und Bahn, Mehr fahrten im Auto zu geeigneten Hundeplätzen, Tierarztbesuche. Da kommt einiges zusammen.
Ein finanzielles Polster für Hunde ist immer Ratsam. der Klene muss nur einmal in eine scherbe latschen und wenns blöd läuft bist du bis zur völligen Genesung mal eben 3000 Euro los.

Mit den Tests ist das so eine Sache -
ich halte die nicht wieklrich kompetent.
Ich habe so manchen Test auch gemacht und bei mir kamen meist Colli und Bordercollie raus.
Ich bin mir sehr sicher dass ich diesen hunden nicht das bieten kann was sie brauchen - außerdem sind sie viel zu groß für mich ;)
Einmal kam ein Malinois raus - ein belgischer Schäferhund - wie die darauf gekommen sind weiß ich auch nicht -
sehr schöne und tolle Tiere aber so was von unpassend für mein Leben leider ...
 
Hallo eXodus,

ich klinke mich, nach stillem Mitlesen, jetzt hier auch mal ein.
Sicher verstehe ich deinen Wunsch, einen Hund zu haben - jeder hat mal angefangen und das oft nicht unter optimalen Bedingungen.
ABER: In allen deinen Beiträgen liest es sich so, als hättest du zwar gerne einen Hund, mit dem du mal rausgehen kannst und der neben dir eine hübsche Erscheinung abgibt, aber im Grunde so gar keine Lust, auch nur das geringste Bisschen für deinen Hund zu "opfern", falls es nötig sein sollte. Ich hab keine Ahnung, ob du das auch so meinst, aber auf jeden Fall LIEST es sich so. Dass dir da keiner zu einem Hund raten wird, sollte sich von selber verstehen.
Du möchjtest nicht Fahrrad fahren, keinen Hundesport machen - was, außer einem bisschen Laufen, wäre denn überhaupt drin? Jagdtrieb ist auch nicht dein Ding - da fallen schonmal eine ganze Menge Rassen weg. Was ist mit den anderen Schwierigkeiten, die auf dich zukommen können?
Ich geb dir mal ein Beispiel aus meinem eigenen Hundeleben: Ich habe einen Schäferhundmischling. Der ist nie ausgebildet worden oder ähnliches, hat aber einen Schutz- und Wachtrieb, dass ich mir manchmal vor Verzweiflung die Haare ausreißen könnte. Jahrelang hatten wir auch nie ein Problem damit, den Hund alleine zu Hause zu lassen - von einem Tag auf den anderen (ich weiß bis heute nicht wirklich, woran es liegt) ging das nicht mehr. Sobald wir das Haus verlassen, kläfft der Hund durch - auf Beschwerden von den Nachbarn brauchten wir nicht lange zu warten. Jetzt hat es sich erledigt mit allem, wo man den Hund nicht mit hinnehmen kann. Kino fällt weg, zusammen feiern gehen fällt weg, zu jedem Einkauf etc. muss der Hund mitgenommen werden und im Auto warten. Heißt also auch, dass man sich immer beeilen muss - und was wir im Sommer machen werden, trau ich mich noch gar nicht zu überlegen.
Vor ein oder zwei Jahren kam dann die Diagnose HD, was ja gerade bei Schäferhunden nicht ungewöhnlich ist. Treppen sind Gift für den Hund, Ballspielen und Ähnliches geht nur noch in Kleinstmaßen. Nicht zu vergessen, dass mich der Hund für Nahrungsergänzungsmittel, die er für seine Gelenke braucht, mal eben rund 60 Euro zusätzlich im Monat kostet. Das ist keine Monstermenge Geld, aber es fällt ja auch "so nebenbei" an, neben den ganzen regulären Kosten.
Auch ich hab immer gesagt "Der Hund ist nur ein Teil meines Lebens" - plötzlich dreht sich unser Leben fast ausschließlich nur noch um den Hund.
Was machst du, wenn der Hund mal läger krank ist? Auch nicht öfter als sonst aufstehen und lieber Haufen und Pfützen wegputzen? Irgendwie glaube ich das nicht, mal davon abgesehen, dass der Hund sich auch nicht wohlfühlt, wenn er gezwungen ist, ins Haus zu machen. Was machst du, wenn sich dein optischer Liebling zu einer charakterlichen Katastrophe wandelt? Wenn du plötzlich gezwungen bist, regelmäßig in die Hundeschule zu gehen oder dir einen Trainer zu holen?
All das ist möglich und sollte nicht kategorisch ausgeschlossen werden, bevor du dir einen Hund anschaffst, weil es immer der Hund ist, der es dann ausbaden muss. Bitte höre auf die "selbsternannten Experten" - auch ich als hundeerfahrener Mensch wende mich jederzeit an diese Experten, wenn ich Hilfe brauche. Und auch mir können Dinge gesagt werden, die ich nicht hören will, aber deswegen lache ich niemanden aus oder werde ausfallend. Jeder meint es nur gut.

LG

PS: Habe gerade gesehen, dass du zu einem Hundetrainer bereit wärst, diese Frage hätte sich also schonmal erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
FCI-Gruppe 9 wäre leider wirklich nichts für mich. Solche kleinen Hunde finde ich zwar niedlich aber es passt einfach irgendwie nicht :S.

Ja die Treppen stellen ein größeres Problem dar, als bisher erwartet.

Die finanzielle Situation ist mir durchaus bewusst. Es können immer unerwartete Kosten anfallen.

Danke Wolfgirl für deine Meinung. So wie du es da schilderst ist es aber natürlich nicht mit jedem Hund. Ich verstehe trotzdem, was du damit ausdrücken möchtest.

Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass ihr nur die negativen Aspekte der Hundehaltung näher definiert. Natürlich ist es in diesem Thread sinnvoller dies zu tun, jedoch kommt die Hundehaltung mehr als eine Aufgabe rüber als ein Hobby.

Also, dass es mehr mit Stress verbunden ist, als mit Spaß und Freude.

Ihr habt mir auf jeden Fall gezeigt, dass ich noch viel mehr Zeit brauche um darüber nachzudenken.

Bei einem Tierschutzhund bin ich mir immernoch sehr unsicher.

Mfg.

- - - Aktualisiert - - -

Und natürlich wäre ich bereit alles für meinen Hund zu tun, genauso wie ich bereit war, alles für meine Katzen zu tun.

Nur muss man da natürlich meine MÖglichkeiten beachten. In den Ferien in der Nacht mit dem Hund Gassi zu gehen wäre natürlich kein Problem aber während der Schulzeit wäre das natürlich schlecht für mich.

Wie macht ihr das denn da? Ich meine ihr studiert oder arbeitet ja ebenfalls.

Mfg.
 
Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass ihr nur die negativen Aspekte der Hundehaltung näher definiert. Natürlich ist es in diesem Thread sinnvoller dies zu tun, jedoch kommt die Hundehaltung mehr als eine Aufgabe rüber als ein Hobby.

Hundehaltung I S T eine Aufgabe. Du hast die Verantwortung für ein Lebewesen! Eine lange Zeit! Und da ist es nunmal zwingend nötig die- wie du es nennst- negativen Aspekte darzustellen. Denn DAS ist die Realität. Und die meisten Leute denken nur daran wie toll es ist mit einem Hund. Ein Hund, der den Menschen liebt und mit ihm kuschelt bla bla bla.

Und die Realität? Du gehst bei jedem Wetter raus, rennst stundenlang durch den Regen und Matsch, wenn der Hund Durchfall hat auch mitten in der Nacht. Du erwischst evtl einen Hund, der nicht kuscheln will, sondern seine Ruhe haben will. Oder einen Futterallergiker, sodass die Futterkosten schön steigen etc. Oder du erwischst einen kranken Hund.

Klar ist das negativ dargestellt, aber so KANN es halt sein. Und die Leute, die diese Seite nicht bedenken, das sind eben die, deren Hunde die Tierheime füllen! Und du machst den Eindruck, als würdest du nur das positive sehen.

Ach ja: Ich mache eine zweite Ausbildung. UND ich arbeite nebenbei. Daher gab es bei mir den Plan b und c BEVOR der Hund einzog. Ich stehe JEDEN MORGEN um 5.15 Uhr auf, um den Hund vor der Schule auszulasten. Habe ich länger Schule, kommt der Nachbar und spielt mit ihr oder meine Mutter ist da. Dann gehts mittags raus, wenn ich zur Arbeit fahre, ist sie bei meiner Mutter und die geht ggf. nochmal mit ihr raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt daran, dass Hundehaltung wirklich mehr Aufgabe als Hobby ist. Natürlich macht Hundehaltung Spaß, sonst würde es niemand machen. Aber eben nicht immer und nicht mit jedem Hund. Und darauf muss man gefasst sein, wenn man sich für ein Lebewesen entscheidet, das ein Leben lang abhängig von einem ist.
Fast jeder wird dir eher die negativen Aspekte der Hundehaltung aufzeigen als die positiven, denn die negativen Dinge sind es, an die man oft nicht denkt und die einem dann den Boden unter den Füßen wegziehen und jede Freude am "Hobby Hund" zunichte machen können. Deswegen sollte man sich nur einen Hund anschaffen (wie auch jedes andere Tier), wenn man sagen kann: "Ich bin mir aller negativen Möglichkeiten bewusst und bin auch bereit, mit ihnen umzugehen." Die positiven Dinge verstehen sich ja quasi von selbst - Die Bindung, die so ein Tier zu dir hat, die niedlichen "Macken", das Beobachten beim Spielen und Arbeiten, das Kuscheln, das Gefühl, jemanden an seiner Seite zu haben. Die müssen nicht extra aufgeschrieben werden.
Ein Hund ist eben kein Hobby, das man auch jederzeit wieder aufgeben kann, wenn man keine Lust mehr darauf hat. Gut, man KANN schon - aber genau das sollte eben, zum Wohl des Tieres, möglichst nicht passieren, und deswegen schreien auch gleich alle Zeter und Mordio, wenn man Negativaspekte mit einem "wird schon gutgehen" abtut. Nicht, weil dir keiner einen Hund gönnt.
Natürlich ist (zum Glück) nicht jeder Hund wie meiner, aber es ist auch niemand sicher davor, so einen Hund zu bekommen oder ihn sich ranzuzüchten.

LG
 



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