- Erster Hund
- Akima, Dalmatiner *
- Zweiter Hund
- Benny, Malinois Mix*
Ja jetzt sehe ich es auch anders, zu dem Zeitpunkt wollte ich irgendwie nicht näher darauf eingehen. Das es bei euch als abschmettern ankommt habe ich nicht bedacht und es war natürlich auch nicht so gemeint.Hättest du das gleich so geschrieben, hätte ich deutlich mehr Verständnis gehabt und so etwas kommt bei mir auch nicht zickig an.
Ich habe eure Argumente verstanden und nehme sie mir zu Herzen.
Ich habe nun Termine mit züchtern und werde bei diesen Treffen alles in Erfahrung bringen was geht.
Ich habe meine Anforderungen nicht über den haufen geworfen. Ich habe nur verinnerlicht das es ein großes risiko gibt das der hund trotz größter sorgfalt bei der auswahl und der erziehung, sich doch als ungeeignet für die Ausbildung zum therapiehund erweisen kann.
Wenn das so ist dann gibt es keinen zwang zu dieser Ausbildung auch wenn es sehr schade wäre. Dann kommt plan B, wie es hier schon genannt wurde, um dem hund dann das zu ermöglichen eas er braucht.
Ich will mich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, aber sollte ein HH nicht merken wenn der hund nicht aus eigenem wollen freundlich zu anderen menschen ist?
Ich meine wenn der hund von sich aus freundlich und aufgeschlossen auf andere menschen und tiere zu geht, ohne das einwirken des HH, dann tut er das doch aus seinem eigenen willen heraus. Oder?
Wenn natürlich der hund mehr oder weniger nur auf Anweisung freundlich zu anderen geht, ja dann ist es schon möglich das er dies nur seinem Besitzer zu liebe tut...
Ich konnte bei meinen beiden immer gut sehen ob sie dies oder jenes von sich aus gerne tun.
Ist das nicht ähnlich wie die sache mit dem ball? Klar steht der hund freudig aufgeregt mit dem ball da und könnte das spiel im wahrsten sinne bis zum umfallen spielen. Auch hier ist es die zwingende Aufgabe des HH seinen hund zu lesen und zu erkennen das hier suchtgefahr besteht und entsprechend handelt. Anstatt seinen enormen balltrieb noch allen möglichen leuten vorzuführen so nach dem Motto : schaut mal wie unermüdlich er ist....
So sehe ich das. Und nachdem ich so viel über die Bcs und aussies gelesen habe bin ich vorbereitet und weiß auf was ich im Vergleich zu meinen anderen beiden, besonders achten muss.
Es ist für mich natürlich auch eine Herausforderung mich einem hüterli zu widmen. Es ist was anderes wie das was ich bisher kenne dennoch bin ich nicht unerfahren und ich habe unterstützung an meiner seite.
Ich weiß das sagen sehr sehr viele, aber auch bei mir war es so. Als Jugendliche durfte ich keinen hund haben. Also hatte ich einen pflegehund, eine tolle dsh hündin. Ich war mit ihr zusammen fast täglich mit anderen hundehaltern unterwegs. Schon damals habe ich gesagt das ein Bc mich wahnsinnig interessiert. Verworfen habe ich es dann unter dem motto: eine ballwurfmaschine oder schafe müssen dazu...
Damals gab es noch kein Internet und das Taschengeld für bücher war knapp. Also musste ich auf die erzählungen der anderen hören.
Später kam meine akima und ein jahr darauf benny samt herrchen. Schließlich habe ich benny behalten und den kerl nicht. Somit war ich mit zwei großen hunden alleine. Ein Dritter undenkbar.
Als ich nun wieder anfing mich mit einem neuen hund zu beschäftigen, dauerte es nicht lange bis ich wieder auf den Bc gekommen bin. Nun gibt es ja auch den aussie, von dem ich vom hören und sagen wusste, er wäre der Bc light. Und so begann das alles und ich informierte mich immer mehr.
Zudem muss ich sagen das diese zwei rassen wirklich ganz anders sind wie meine zwei. Rein von der Erscheinung schon. Das ist für mich ein ganz ganz wichtiger punkt!
So, jetzt habe ich doch recht weit ausgeholt. Ich hoffe ihr könnt mir folgen.
Nach meinen jetzigen Erkenntnissen weiß ich das es durchaus möglich ist den hund zukünftig mit meiner arbeit zu verbinden. Wenn das klappt wäre es wirklich super. Aber wie gesagt, wenn nicht. Dann plan B...
Liebe Grüße