- Erster Hund
- Boomer - *08.2009
- Zweiter Hund
- Hicks DSH *15.03.21
Nun ich kann dir vielleicht noch einen ähnlichen Blickwinkel geben.
Letztes Jahr zog bei mir ein knapp 9 Wochen junger Schäferhundwelpe zu meinem schon fast 12 jährigen Mischlingsrüden ein.
Aber nur, weil ich sehr viel im HomeOffice arbeite, im Notfall einen der Hunde mit zur Arbeit mit nehmen kann und auch immer mindestens eine Person in meinem Umfeld habe, die einen oder sogar beide Hunde zum Gassi mit nimmt, sollte ich nicht die Möglichkeit dazu haben.
Weiters opfere ich wirklich fast die komplette Freizeit nur für die Hunde.
Gemeinsam Gassi mit 2 so unterschiedlichen Energieleveln ist auch nicht immer einfach.
Klar muss der Junghund lernen sich anzupassen, aber auch seine Bedürfnisse müssen erfüllt werden.
Anfangs musste man den Zwerg stellenweise tragen, dann den anderen Hund an der Leine noch zuverlässig führen können.
Es ist nicht selten, dass ich zwischen 2 langen Leinen stehe.
Der eine läuft voraus, der andere trottet hinterher.
Regeln will mein Senior schon noch, aber seit der Zwerg kein Zwerg mehr ist, kann er das körperlich nicht mehr stemmen.
Da war ich anfangs auch sehr oft und auch jetzt immer mal noch gefragt, die da eingreift.
Damit der Senior nicht der Gelackmeierte ist!
Ich gehe so oft es geht und auch wenn es mal nicht passt, aber erforderlich ist, getrennt mit den Hunden!
Das bedeutet doppelte Arbeit.
Was das Alleinsein lernen betrifft, kann schnell gehen, kann lange dauern.
Ich würde sagen meiner war da im guten Mittelfeld.
Er ist aber ein recht selbständiger und selbstbewusster Charakter.
Er dürfte später auch kein Problem damit haben, wenn mein alter Herr mal nicht mehr ist, weil ich so oft es geht jeden getrennt vom anderen alleine lasse. Gerade wenn man mit dem einen spazieren geht, muss der andere solange alleine bleiben.
Auch das muss möglich sein.
Ich habe mir das wirklich lange überlegt.
Hätte es letztes Jahr nicht noch geklappt, wäre hier kein Zweithund mehr eingezogen.
Denn jetzt würde ich es meinem Senior nicht mehr zumuten!
Und meiner ist körperlich auch noch sehr fit für seine nun über 13 Jahre, aber er wird zunehmend dementer.
Mit einem schon erwachsenen Hund wäre das was anderes.
Aber ein Welpe fordert so viel von seinem Umfeld - genauso ein Alter Hund ab einem bestimmten Alter und Gesundheitszustand.
Unter deinen Bedingungen würde ich mir keinen Welpen holen!
Du hast dann für keinen der beiden so wirklich Zeit und auch nicht die Möglichkeit zu managen, wenn mal was nicht klappt.
Ohne Unterstützung von außen würde ich das nicht tun!
Von meiner Züchterin hätte ich so auch keinen Welpen bekommen.
Genieß die Tage mit deiner alten Lady - sie hat es verdient, auch weiterhin noch dein Lebensmittelpunkt zu sein!
Einen Welpen kannst du dir danach immer noch holen, der läuft dir nicht weg. Aber verlorene Zeit mit deiner Hündin kann man nicht mehr wett machen!
Glaube mir, du gewinnst nichts, aber verlierst unter Umständen sehr viel.
Ein Welpe bedeutet erstmal nur Stress und viel viel mehr Arbeit!
Wie gesagt, ich habe mich dafür entschieden, weil es durch meine Arbeit und mein Umfeld leicht zu händeln ist und weil ich wieder sportlich aktiv mit einem Hund was machen wollte.
Mein alter Herr ist schon mal froh, wenn ich nix von ihm will, aber gerade dann wenn ich mit dem Jüngeren unterwegs bin, dann genau möchte er doch mit, auch wenn er nix davon hat.
Ich selber bereue es nicht, mein alter Herr wäre ohne den Jüngeren sicher nicht unglücklicher gewesen.
Aber so ganz ohne Plan B hätte ich mir das nicht angetan!
Letztes Jahr zog bei mir ein knapp 9 Wochen junger Schäferhundwelpe zu meinem schon fast 12 jährigen Mischlingsrüden ein.
Aber nur, weil ich sehr viel im HomeOffice arbeite, im Notfall einen der Hunde mit zur Arbeit mit nehmen kann und auch immer mindestens eine Person in meinem Umfeld habe, die einen oder sogar beide Hunde zum Gassi mit nimmt, sollte ich nicht die Möglichkeit dazu haben.
Weiters opfere ich wirklich fast die komplette Freizeit nur für die Hunde.
Gemeinsam Gassi mit 2 so unterschiedlichen Energieleveln ist auch nicht immer einfach.
Klar muss der Junghund lernen sich anzupassen, aber auch seine Bedürfnisse müssen erfüllt werden.
Anfangs musste man den Zwerg stellenweise tragen, dann den anderen Hund an der Leine noch zuverlässig führen können.
Es ist nicht selten, dass ich zwischen 2 langen Leinen stehe.
Der eine läuft voraus, der andere trottet hinterher.
Regeln will mein Senior schon noch, aber seit der Zwerg kein Zwerg mehr ist, kann er das körperlich nicht mehr stemmen.
Da war ich anfangs auch sehr oft und auch jetzt immer mal noch gefragt, die da eingreift.
Damit der Senior nicht der Gelackmeierte ist!
Ich gehe so oft es geht und auch wenn es mal nicht passt, aber erforderlich ist, getrennt mit den Hunden!
Das bedeutet doppelte Arbeit.
Was das Alleinsein lernen betrifft, kann schnell gehen, kann lange dauern.
Ich würde sagen meiner war da im guten Mittelfeld.
Er ist aber ein recht selbständiger und selbstbewusster Charakter.
Er dürfte später auch kein Problem damit haben, wenn mein alter Herr mal nicht mehr ist, weil ich so oft es geht jeden getrennt vom anderen alleine lasse. Gerade wenn man mit dem einen spazieren geht, muss der andere solange alleine bleiben.
Auch das muss möglich sein.
Ich habe mir das wirklich lange überlegt.
Hätte es letztes Jahr nicht noch geklappt, wäre hier kein Zweithund mehr eingezogen.
Denn jetzt würde ich es meinem Senior nicht mehr zumuten!
Und meiner ist körperlich auch noch sehr fit für seine nun über 13 Jahre, aber er wird zunehmend dementer.
Mit einem schon erwachsenen Hund wäre das was anderes.
Aber ein Welpe fordert so viel von seinem Umfeld - genauso ein Alter Hund ab einem bestimmten Alter und Gesundheitszustand.
Unter deinen Bedingungen würde ich mir keinen Welpen holen!
Du hast dann für keinen der beiden so wirklich Zeit und auch nicht die Möglichkeit zu managen, wenn mal was nicht klappt.
Ohne Unterstützung von außen würde ich das nicht tun!
Von meiner Züchterin hätte ich so auch keinen Welpen bekommen.
Genieß die Tage mit deiner alten Lady - sie hat es verdient, auch weiterhin noch dein Lebensmittelpunkt zu sein!
Einen Welpen kannst du dir danach immer noch holen, der läuft dir nicht weg. Aber verlorene Zeit mit deiner Hündin kann man nicht mehr wett machen!
Glaube mir, du gewinnst nichts, aber verlierst unter Umständen sehr viel.
Ein Welpe bedeutet erstmal nur Stress und viel viel mehr Arbeit!
Wie gesagt, ich habe mich dafür entschieden, weil es durch meine Arbeit und mein Umfeld leicht zu händeln ist und weil ich wieder sportlich aktiv mit einem Hund was machen wollte.
Mein alter Herr ist schon mal froh, wenn ich nix von ihm will, aber gerade dann wenn ich mit dem Jüngeren unterwegs bin, dann genau möchte er doch mit, auch wenn er nix davon hat.
Ich selber bereue es nicht, mein alter Herr wäre ohne den Jüngeren sicher nicht unglücklicher gewesen.
Aber so ganz ohne Plan B hätte ich mir das nicht angetan!