Hund ja oder nein? Passen meine Lebensumstände zu einem Hund?

[Angelina]

Ich glaub' wir müssen jetzt nicht über den Platzbedarf eines einzelnen Menschen diskutieren.
Aber sonst vielen Dank für deine Aspekte. Wie bereits gesagt, auch über diese werde ich mir Gedanken machen.

Liebe Grüße

 

[Fritsche]

Hallo Angelina,
eigentlich mische ich mich nicht in Angelegenheiten fremder Menschen ein, denn um zu beurteilen ob du "reif" bist für einen Hund müsste ich dich schon wesentlich besser kennen als nur über die paar Zeilen aus diesem Thread.
Ich kann dir nur meine eigene Erfahrung bzgl. dieses Themas weitergeben und mich gleichzeitig als jemand outen, dessen Lebensumstände sich drastisch geändert haben und ich meine damalige Hündin ins Tierheim bringen musste. (Ist schon ne ganze Weile her.)
Ich verzeihe mir das immer noch nicht, obwohl ich weiß, dass sie eine tolle Hundemama bekommen hat.
Ich habe mir damals geschworen, dass mir das nie wieder passiert.
Erst wenn ich in der Lage bin, alleine und ohne fremde Hilfe einen Hund zu versorgen, dann erst kommt so ein Schatz zu mir, sonst nicht.
Babe darf jetzt mit zur Arbeit, ich stehe um 4Uhr auf und gehe mit ihr Gassi. Die Mittagspause gehört auch ihr und nach Feierabend sind wir auch mindestens 1-1,5 Stunden unterwegs.
Danach bin ich platt und um 21Uhr gehen bei mir die Äuglein zu.
Bei Babe übrigens auch.:happy33:
Es bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Hobbies, Motorrad fahren oder schrauben hat sich auf ein Minimum reduziert.
Natürlich unterstützt mich meine Familie bei der Hundbetreuung, aber ich würde das auch alleine schaffen.
Kannst du das in deiner jetzigen Situation auch behaupten?
Mein Tip: Hinterfrage deinen Wunsch sehr kritisch.
Du bist noch sehr jung, da kann und wird sich noch einiges ändern in deinem Leben.
Passt da immer und zu jeder Zeit ein Hund dazu? Wenn du schon fragst, sage ich dass ich da meine Zweifel habe.
Bitte nicht böse sein.
Grüße und in bester Absicht, Peter.

 

[Stadtmensch]

Hallo,

wir überlegen ja auch, ob wir uns einen Hund anschaffen. Dabei überlege ich auch, ob ich mich zum Einstieg nicht erst mal als Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation zur Verfügung stelle. Hier in der Gegend ist eine, die ziemlich seriös wirkt (müsste mich erst noch über den Umgang mit Mittelmeerkrankheiten informieren, denn Leishmaniose etc. sind grausam und teuer *seufz*)
Der Hund würde dann für ein paar Wochen oder Monate unser Leben teilen und ich könnte schon vieles ausprobieren, lernen, Kontakte knüpfen. Vielleicht könntest Du Dir auch so etwas vorstellen?
Ich habe mich früher um Tierheimhunde gekümmert, daher weiß ich, dass auch so ein Gasthund eine Beziehung knüpft und viel Freude macht. Mit der Trennung muss man dann natürlich klar kommen, aber wenn man weiß, dass der Hund endlich angekommen ist, dann ist das auch ein schönes Gefühl. Außerdem kann man ja Kontakt halten und vielleicht schon wieder einem anderen Tier helfen. Oder es ist dann Zeit für den eigenen Hund.

LG,
Eva

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Hallo,

wir überlegen ja auch, ob wir uns einen Hund anschaffen. Dabei überlege ich auch, ob ich mich zum Einstieg nicht erst mal als Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation zur Verfügung stelle. Hier in der Gegend ist eine, die ziemlich seriös wirkt (müsste mich erst noch über den Umgang mit Mittelmeerkrankheiten informieren, denn Leishmaniose etc. sind grausam und teuer *seufz*)
Der Hund würde dann für ein paar Wochen oder Monate unser Leben teilen und ich könnte schon vieles ausprobieren, lernen, Kontakte knüpfen. Vielleicht könntest Du Dir auch so etwas vorstellen?
Ich habe mich früher um Tierheimhunde gekümmert, daher weiß ich, dass auch so ein Gasthund eine Beziehung knüpft und viel Freude macht. Mit der Trennung muss man dann natürlich klar kommen, aber wenn man weiß, dass der Hund endlich angekommen ist, dann ist das auch ein schönes Gefühl. Außerdem kann man ja Kontakt halten und vielleicht schon wieder einem anderen Tier helfen. Oder es ist dann Zeit für den eigenen Hund.

LG,
Stadtmensch(in)