Schau mal Anne,das ist richtig,stimm ich Dir auch zu,ich würde auch Diskutieren.
Aber nicht gleich zum OA stratzen,wenn der Hund mal eine auf den Po bekommt.
Ich möchte Dir mal kurz erklären,warum (in meinen Augen) die Auswahl des erst Hundes schon relevant ist.
Wenn der nette Herr jetzt einen Pitt Bull nimmt,wird er sofort und unverzüglich mit Dingen konfrontiert,mit den er nie zu vor Erfahrungen hatte . Der Pitt Bull oder Staff stehen auf der Liste,Rang 1. Welches Bedeutet,er muss Grundlagen ablegen. *Siehe Sogenannte "Listenhunde"* . Ich habe heute zwei nette Damen auf dem weg nach Hause getroffen,die beide einen Rottweiler führten.Ihnen wurde erzählt,hier in Niedersachsen seien es Kampfhunde (wir haben keine Liste) und zahlen knapp 200 Euro Steuern.
Als ich Ihr sagte ,das Niedersachsen und Tührigen nicht mit gezogen sind,schaute sie recht geschockt. (schien ihr erster Rotti zu sein)
Mit sowas,müsste er sich genauso rum schlagen.Ich war jetzt jemand,der sie und Ihre RottiDame nahm,wie sie waren.Sie war für mich wie jeder Hundehalter .... Guuuut sie hatte ein Rottweiler,sie war dann natürlich besser als die Omi mit Fritzchen,dem Yorki :happy2: aber ich würde keine scheu zeigen.
Oft wird Dir als sogenannter "Listenhund halter" böse sachen gesagt.Er müsste also nicht NUR mit der Erziehung und des Lernens neben dem Studium kämpfen,sondern auch mit meidenden Blicken und bösen Worten.Das lässt Ihn zweifeln und wütend werden.Die Wut könnte er am Hund auslassen und die zweifel fehler einbauen lassen.
Der nächste Pitti oder Staff biss somit und das ganze Drame ist schon schlimmer als je zu vor (Kannst Dir auch mein Video anschauen -> sogenannte "Listenhunde") um das zu vermeiden,rate ich erst mals davon ab.Nicht sein Leben lang,aber erst mals.
Als Anfängerhunde,empfehle ich Rassen,die Dir Deine Fehler nicht als Schwäche unterstellen oder sie Dir vorhalten.Mein erster Hund war ein schwuler Collie.Er war schwul :happy2:
Aber ich habe mehr möglichkeiten und zeiten zum lernen gehabt.
Als dann der Bordermix kam,hatte ich die Grundlagen,ja , aber ich musste oft und viel meine Mutter zu rat ziehen und baute fehler in den Hund ein.
Eine damalige Freundin,die Mutter wollte als erst Hund eine Deutsche Dogge.Ich riet ihr ab.Es sind liebevolle,gehorsame Hunde,jedoch hatte sie 4 Kinder,ein Haus mit Garten und war damit schon Teils überfordert.
Sie holte sich eine schwarze Deutsche Dogge.Keine Woche später ging bei mir der Anruf ein " Er hört nicht,schleift mich hinterher sammt Kinderwagen,komm bitte vorbei!"
Als der Hund 6 Monate alt war,wurde er abgegeben,weil der Hund nur noch auf mich hörte und es ihr dann doch zu viel war ...
hatte ich es gesagt? nein,Alex war ja still :frech1:
Kein Monat später stand dann ein Beagle vor mir,6 Jahre alt aus dem Tierheim.Auf Grund des Verhalten des Hundes und der überforderung der Mutter,sah ich das Katastrophe vor mir.Sie wollte mir wieder nicht zu hören.ich sagte ihr,wie sie am besten mit ihm Umgehen sollte.Sie vergass,das dieser Hund aus dem Tierheim kam und erst dort hin kam,weil er gebissen hatte.3 Tage später kam der anruf " Er hat meine Tochter gebissen.Wir haben ihn im Bad eingesperrt und keiner traut sich mehr an den Hund ran,kommst Du vorbei!"
Ich hin,erst mal mir die Tat angeschaut.Mehr als Glück gehabt,scharf an der Hauptschlagader vorbei.Ich brachte jedoch von daheim einen Maulkorb mit und meine Schleppi.Ich schickte alle weg,öffnete die Tür und der Hund kam freudig auf mich zu.Ich habe nie dem hund die schuld zu gesprochen.ich ging erst mal mit Maulkorb,Schleppi und leckerei Spazieren.Denn ich wollte mir den Hund genauer anschauen und ihn auch erst mals aus dem Stress raus holen.
Nach einer Stunde stempelte ich den Hund als artig,lieb und gehorsam ab.
Hier lag die Schuld am besitzer und wieder ging er ins Tierheim.
Das waren zwei Hunde ... Bis vor kurzem rannte ich dauerhaft zu dieser Familie und löste die Fehler,fand die schuld immer im Halter.
Aber man wollte ja nicht hören.
Aus verzwiflung,wut und missverständnis und dem glaube,man könne es besser machen udn wissen,entstehen Fehler,die dem Hund zur Last fallen.Dabei Rutscht auch oft die Hand aus.
Ich weiss noch gut,wie ich damals war,als ich die Hundeerziehung lernte.Ich stand oft da,Hund an der Leine,weinte und wollte alles hinschmeissen.Man suchte Ideen,die man nicht kannte und fand.Meine Mutter setzte bei mir die verknüpfung mit den Pferden ein.Somit fasste ich Mut und machte weiter.
Ebenfalls arbeiteten wir Paralell.Ich führte den Hund und sie hilt mich an der Hand und an der anderen eine zweite leichte Leine.So konnte sie mir über drücken Signale geben und dem Hund ebenfalls.
Oft mals,vergessen wir nach Jahrelanger Erfahrung,wie wir damals lernten.Welche Fehler passierten und wo unsere Grenzen entstanden.
ich bin froh,seid beginn an für Cash da sein zu können.
Aber es gibt Hunde,die 8-9 Stunden,ohne entlastung und ohne passende Erziehung und dem Wissen,damit nicht klar kommen.Das ebenfalls am Halter liegen kann/wird.
Vielleicht verstehst Du mich jetzt etwas besser.
Ich arbeite seid Jahren (für mich jahrhunderte) mit Hunden und wage jetzt erst den Schritt zum Rottweiler.Und das nicht Grundlos.