Mein erster eigenener Hund ?

Da hast Du vollkommen Recht, @foxymaus , aber das wird der TE bei der Wohnungssuche ja dann selbst feststellen, wie schwierig das alles wird oder werden kann.....

In Bayern z. B. gehören Rottweiler leider zu den gefährlichen Rassen und daher ist deren Haltung extrem eingeschränkt:



Für die anderen Bundesländer müßte man sich bitte selbst schlau machen, ist ja einfach zu googeln :)



Vielleicht hört dieser Unsinn mit den s. g. Kampfhunden bzw. Listenhunden irgendwann mal auf.
Es wäre so vielen Tieren zu wünschen!


Wenn ich z. B. mit meiner Hündin nach Hessen auf Verwandtenbesuch will, hab ich Auflagen, weil sie dort als "Kampfhund" gilt 😱
Vorschrift: 2-Meter-Leine plus Maulkorb!!!

In Bayern und Baden-Württemberg darf sie frei laufen.

Was eine kranke Welt 🙄
 
Ich schreibe mal, unter welchen Umständen ich mir eine Hundehaltung bei dir vorstellen könnte.

Ein Hund mittlerer Größe (oder kleiner), der bereits etwas älter ist (3-5 Jahre) und ein eher ruhiges Wesen hat.
Ein zuverlässiger Gassiservice, der mittags 1-2 Stunden etwas mit dem Hund unternimmt.

Vor der Arbeit eine Runde von einer halben bis dreiviertel Stunde, wenn du nach Hause kommst (ohne irgendwelche Umwege) wieder eine Stunde raus (an ein bis zwei Tagen die Woche evtl. auf einen Hundeplatz oder in einen Verein, wo er auch Kontakt mit Artgenossen hat).

Sämtliche zusätzlichen Termine an dem freien Tag erledigen, natürlich an diesem freien Tag auch Extraspaß mit dem Hund.
Urlaub nur zusammen mit dem Hund, er muss schon im Alltag genug Zeit ohne dich verbringen.

Die Möglichkeit (vorher mit dem Chef absprechen!) kurzfristig Urlaub zu nehmen, wenn der Hund krank ist.
Eine Notbetreuung organisieren, falls du mal krank wirst/ins Krankenhaus/auf eine Fortbildung etc. musst.

Wenn du das alles leisten kannst und willst, dann gibt es sicher einige Hunde, die gut bei dir aufgehoben wären.
Allerdings sollte bei der Auswahl dann der zu dir passende Hund im Vordergrund stehen sein und nicht deine Vorlieben bezüglich Aussehen und Rasse.

Zum Zeitpunkt des Einzugs solltest du außerdem mindestens 2-3 Wochen Urlaub einplanen, damit der Hund sich an sein neues Leben und auch an den Gassigänger gewöhnen kann, bevor es ernst wird. 🙂
 
Also von der "9-h-alleine-Problematik" mal ab (das geht wirklich gar nicht, da muss ein wasserdichter "Plan" her!!!), finde ich die Gedanken und auch den Rassewunsch nun gar nicht so abwegig.

Sorry... kein Anfängerhund. Joa. Und...?

Ich wuchs mit einem Dackel-Pudel-Mix auf, dann folgte ein Cockerspaniel, meine Großeltern hatten (gleiches Haus, gleicher Garten) einen Dackel und einen Yorkie.
Der erste "tatsächlich-eigene-Hund" war dann hier im Haus ein Labrador.
Summasumarum lebte ich insgesamt 4 Jahre ohne Hund!

Und? Inwiefern hat MICH das auf die OEB an meiner Seite vorbereitet?
Nüscht.
Gar nüscht. Weil: eine OEB ist nun mal kein Cockerspaniel (was bitteschön den Cocker nicht abwerten soll!! Nur ein Beispiel!)

Dass der Hund satte 9 h alleine bleiben muss, ist natürlich ein No-Go. Da gibt es nichts zu rütteln.
Aber auch ein ambitionierter Hundeanfänger kann mit entsprechendem Engagement einem Rotti als Ersthund gerecht werden. Er muss nur wirklich wissen, was er sich da ins Haus holt.

Jedenfalls ist mir der junge Mann, der alleinstehend (im Sinne von: keine Kinder, denen man auch noch gerecht werden muss) nun erstmal die passende Wohnung im passenden Umfeld sucht und sich anscheinend informieren mag über die Hundehaltung im Allgemeinen und die Bedürfnisse eines Rottis im Speziellen, hier nun nachfragt allemal lieber als Hausfrau Jutta, die, weil das Kind ja 4 h in der Kita sitzt und sie nur 20 h/Woche arbeitet und das alles so ganz easy/peasy laufen wird mit dem Welpen (sind ja auch nur Kinder) und jegliche Ratschläge in den Wind schlägt, weil andere schaffen das ja auch 🙄, um ein Vielfaches lieber.

Just my two pence.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry... kein Anfängerhund. Joa. Und...?

Ich wuchs mit einem Dackel-Pudel-Mix auf, dann folgte ein Cockerspaniel, meine Großeltern hatten (gleiches Haus, gleicher Garten) einen Dackel und einen Yorkie.
Der erste "tatsächlich-eigene-Hund" war dann hier im Haus ein Labrador.
Summasumarum lebte ich insgesamt 4 Jahre ohne Hund!

Und? Inwiefern hat MICH das auf die OEB an meiner Seite vorbereitet?
Nüscht.
Gar nüscht. Weil: eine OEB ist nun mal kein Cockerspaniel (was bitteschön den Cocker nicht abwerten soll!! Nur ein Beispiel!)


Aber auch ein ambitionierter Hundeanfänger kann mit entsprechendem Engagement einem Rotti als Ersthund gerecht werden. Er muss nur wirklich wissen, was er sich da ins Haus holt.

Jedenfalls ist mir der junge Mann, der alleinstehend (im Sinne von: keine Kinder, denen man auch noch gerecht werden muss) nun erstmal die passende Wohnung im passenden Umfeld sucht und sich anscheinend informieren mag über die Hundehaltung im Allgemeinen und die Bedürfnisse eines Rottis im Speziellen, hier nun nachfragt allemal lieber als Hausfrau Jutta, die, weil das Kind ja 4 h in der Kita sitzt und sie nur 20 h/Woche arbeitet und das alles so ganz easy/peasy laufen wird mit dem Welpen (sind ja auch nur Kinder) und jegliche Ratschläge in den Wind schlägt, weil andere schaffen das ja auch 🙄, um ein Vielfaches lieber.

👍

Ein wirklich wichtiger Punkt.
DEN "Anfängerhund" gibts eh nicht. Und ich habe schon "gestandene Schäferhundleute" an einem Rotti scheitern sehen.

Ich bin in die Hundehaltung mit einem Dackel-Jagdterrier-Mix reingeschlittert. Und danach ein Amstaff. Alles keine Anfängerrassen, wie man so schön sagt. Aber ich hätte auch nach der Erfahrung mit der Haltung von 5 Begleithunden mit dem Terrier erstmal alt ausgesehen. 😉

Übers längere Alleinbleiben wurde ja schon genügend geschrieben. 9 Std. regelmäßigist nicht artgerecht.

Worauf ich wirklich nochmal hinweisen möchte, ist die Schwierigkeit bei der Wohnungssuche. Das kann echt problematisch werden, wenn man einen Rottweiler o.ä. halten möchte.
Als bei uns bei 3 Jahren ein Umzug anstand, haben wir ganz schön gesucht. Bezahlbar sollte es sein, möglichst am Stadtrand, das war schon alles an Kriterien.
Nun, wir wohnen am Stadtrand, auch bezahlbar. Aber "Assiviertel". Die einzigen Vermieter, die uns mit den Hunden genommen haben.
Wobei Frau Zwerg nirgendwo ein Problem gewesen wäre, Ali schon, aufgrund seiner Rasse. Obwohl er einen bestandenen Wesenstest hat.
 
Schon schade, @RosAli , überall wird täglich Inklusion und Toleranz gepredigt, geschrieben, kommuniziert, erbeten .... aber Menschen mit Hunden wie Ali werden ausgegrenzt.

M. E. ist das nämlich Ausgrenzung, wenn die Wohnungssuche dadurch erheblich erschwert bis fast unmöglich gemacht wird.
 
Das ein Hund 9 Stunden allein bleiben soll, darüber muss man sich nicht Unterhalten, das geht gar nicht!

Zur Wohnungssuche, mein Bruder und ich sind selber in Hessen Vermieter und halten auch selber mehr Hunde, die über 60 cm groß sind, mein Bruder eben in Hessen und ich in Thailand, der Unterschied, beide haben wir Häuser mit großen Grundstücken wo wir mit unseren Familien alleine drin Wohnen.

In unseren Mietobjekten sieht das ganz anders aus, hier haben wir es mit Verschiedenen Leuten zutun, die einen lieben Hunde, die anderen weniger und wieder andere, mögen gar keine Hunde.

Wo bitte soll man da jetzt Sagen der Bekommt die Wohnung und der nicht und so sind wir zu dem Schuss gekommen Hundehaltung ist bei uns zwar Erlaubt, aber nur Hunde bis zu einer groeße nicht über 40 cm und auch keine Liesten - Hunde, wir versuchen also so jeden Gerecht zu werden.

Aber wir wissen auch, es kann ein Hundehalter nicht in Ruhe Wohnen, wenn es dem nicht Hundehalter nicht gefällt und so kam es auch schon vor, das an uns bzw. an meinen Bruder Mieter mit Fadenscheinigen beschwerten kamen, der Nachbarhund würde den ganzen Tag alleine sein und nur Bellen, klar solchen Beschwerden geht mein Bruder dann schon nach, oder der Hund würde seine Geschäfte im Treppenhaus verrichten, das sind klare Fälle, denen muss man als Vermieter schon Nachgehen und stellt sich Raus, der Nachbar oder Mitbewohner hat Recht, wird die Hundehaltung von uns sofort Untersagt und das ziehen wir dann auch voll, mit den Behörten ohne wenn und aber durch.

Stellt sich aber Raus der Nachbar Schorsch dem Hundehalter Karl nur mal bei uns Anschwärzen wollte nur weil der Dackel Waldemar ihn mal Angebellt hat, sowas lassen wir dann auch nicht Unbeantwortet und Mieter Schorsch bekommt einen freundlichen Brief mit dem Hinweis das ein Hund auch mal im Haus bellen darf und wenn Er den Nachbarn aus was für Gründen auch immer nicht Leiden mag, kann der Hund das eben nur durch Bellen dem Nachbarn dann nur so Sagen.

M.f.g

Das ist alles was wir dazu Sagen, man muss eben dabei auch Berücksichtigen das bei uns Mieter Wohnen die schon in der Zeit als unsere Eltern noch gelebt haben da Eingezogen sind und viele von denen da durch besondere Privilegien gegenüber den neuen Mietern vor alle den jüngeren mit Hunden glauben zu haben.

Und das Sagen wir auch immer ganz klar, jeder der seine Miete pünktlich Bezahlt, ob mit oder ohne Hund, kann bei uns Wohnen und wem die Hunde stören der muss eben Ausziehen.
 
Ihr wärt also auch Vermieter, bei denen ich wegen der Rasse meines Hundes keine Wohnung bekommen würde. ☹
 
Tja das mit den vierzig cm ist zwar einerseits ein gelungener Kompromiß, mit dem sicherlich alle gut leben können (auch Menschen, die vor Hunden Angst haben *denk) - aber andererseits --- auch mit Königspudel dürfte man dann halt nicht einziehen.
Rassebedingt sehe ich das nicht, obwohl natürlich die Rasse die Größe bestimmt.
Schwer zu erklären, was ich grad sagen will oder?

Ich denk' nochmal drauf rum, vielleicht fällt mir ne bessere Formulierung ein.



Interessant wäre jetzt natürlich, wenn sich der TE wieder melden würde.
Aufgrund der vielen, für ihn eher "negativen" Aussagen aber - ist das vielleicht nicht mehr im Bereich des Möglichen?
 
Ihr wärt also auch Vermieter, bei denen ich wegen der Rasse meines Hundes keine Wohnung bekommen würde. ☹

@RosAli ja leider ist es so!

Wir als selbst Hundehalter sind Generell ja nicht gegen diese Rassen, jeder andere Hund kann genauso beißen.

Meine Rasse ist ja hier Bekannt, mein Bruder hält z.B. 4 Boxer die auch nicht gerade ohne sind, da gab es nämlich in seiner Nachbarschaft auch schon ärger und Verdruss, wegen Diversen beissattacken, und genau dem wollen wir als Vermieter, entgegenwirken, damit es später mal nicht Heist, das hätten wir wissen müssen das solche Rassen schnell zum beißen neigen, ob wohl das trotz allen Quatsch ist.

Wir machen aber schon Ausnahmen wenn uns z.B. genau bei solchen Rassen wie Du sie hast, ein Sachkundenachweis und Wesenstest vorgelegt wird, denn mein Sohn hält selber z.B. auch 3 Amerikanische Bulldoggen, allerdings auch im eigenen Haus und Grundstück, also wir haben gar nichts gegen solche Rassen einzuwenden.

Wir halten unsere Mietobjekte in Ordnung und wollen aus diesen Grund wegen Hunden, unter den Mietern auch in keinen ärger mit Rein-gezogen werden von daher auch diese Reglung.

Jetzt aber noch was, was zwar direkt nichts mit diesen Thema zutun hat, aber Indirekt schon.

Ich bin nämlich mal Gespannt, wie das jetzt mit der Rasse der Thai-Bangkaews wird, denn am 09.12.019 haben 4 Rüden und 3 Hündinnen in Deutschland das Licht der Welt erblickt, die Eltern sind zwar nicht von mir und den Züchter kenne ich auch nicht Persönlich, nur eben durch e,Mail Kontakt.

Und so kann Er eben auch nur sehr wenig seinen Welpen-Käufern, über die Rasse was Sagen, denn wie ich das ja schon öfters hier Geschrieben hatte ein Bangkaew ist kein Beißer, man hat bei guter Behandlung einen freund fürs Leben in Ihm der seine Familie in jeder Situation beschützt,was vielleicht andere als beißen Bezeichnen, so nenne ich das bei der Rasse als ihren Natürlichen Instinkt, denn wenn Beschützen Sterben heißen würde, dann würde Er das auch für seine Familie tun.

Aber wer nun glaubt Er könne mit dieser Rasse genau so Umgehen, wie mit jeder anderen Hunderasse der Irrt sich gewaltig, denn was diese Rasse nun mal gar nicht Vertragen kann, das ist wenn man mit ihnen Schreit, oder wenn Sie sich Ungerecht behandelt fühlen, das soll aber nicht heißen das Er alles machen kann und ich als Halter darf nichts Sagen aus Angst er könne beißen, das ist nicht der Fall, denn ein Bangkaew kennt sehr genau den unterschied zwischen gut und Böse, ich kann als Halter schon Sagen was Er darf und was nicht und das wird Er dann auch gleich so machen wie ich das will, der Ton ist eben dabei wichtig und wer das nicht drauf hat, der sollte sich besser keinen Bangkew ins Haus holen.

Mit anderen Worten für Nervöse, oder hektische Leute ist diese Rasse nicht Geeignet, denn diese Hunde sind alle sehr Ausgeglichen, sie Toben und Spielen wie Wild mit einen keine Frage, aber Sie lieben es wenn man mit ihnen in Ruhe spricht da machen Sie so gut wie alles schon beim ersten Kommando und was Sie einmal Gelernt haben, das Behalten sie ihr Leben lang denn Sie vergessen nämlich nichts.
 



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