Martin Rütter

Meine ehemalige Kollegin hat auch eine Phobie gegen Hunde, aufgrund einer Hundeattacke in ihrer Kindheit. (schon interessant wie verschieden Menschen mit so einem Vorfall umgehen. Meine beste Freundin hat sich nach der Attacke für Hunde Psychologie und alles was dazu gehört belesen und Hunde sind nicht mehr wegzudenken in ihrem Leben)
Sie ist starr vor Panik wenn ein Hund in der Nähe ist, egal ob Welpen oder Erwachsener. Das tut mir schon leid.
 
Ja schon. Macht Canis Sapiens Hundeschule in Österreich auch. Mit Erfolg. Schließlich muss man wenn man mit Hunden arbeiten will, auch ein guter Menschenkenner sein :)
 
Ja, das sagt diese Berufsgruppe - wenn man denn von Beruf reden will - ja ganz gerne von sich: "wir arbeiten mit Menschen".
Wie dem auch sei, ein Hundetrainer trainiert Hunde und Menschen, die einen Hund halten, haben in der Regel in den seltensten Fällen Angst vor Hunden. So generell.
Es mag Einzelfälle geben, bei denen Menschen Angst vor ihrem Hund haben, weil der mal gebissen hat z.B. Und einem Menschen diese Angst- wenn sie denn halbwegs ausgeprägt ist - zu nehmen, ist ein handelsüblicher Hundetrainer völlig überfordert.
Das ist auch nicht tragisch, das ist nicht Teil des § 11-Scheines. Aber dann sollen die auch ihre Finger von sowas lassen.
 
Im Ernst? Ein Hundetrainer kann bei Angstproblemen noch was ausrichten? Ein Hundetrainer?
Ich denke schon,dass es bei "normaler "Angst vor Hunden helfen kann,wenn man im Beisein eines Menschen,der die Hunde kontrollieren kann,mit netten,ruhigen Hunden konfrontiert wird.
Oft basiert eine"normale "Angst vor Hunden ja auf Unwissenheit oder Unkenntnis.
Erklärt einem ein Hundetrainer das Verhalten des Hundes,und sagt einem selbst,wie man sich in Gegenwart eines Hundes verhalten soll,kann einen das um einiges sicherer bei Begegnungen mit Hunden machen,was Ängste vermindern kann ,oder sogar verschwinden lassen kann.
Ales was über "normale"Angst vor Hunden hinaus geht,da muss meiner Meinung nach dann aber wirklich ein Fachmann an.

Wenn man mich jetzt fragen würde,wo hört "normale Angst "vor Hunden auf und fängt ein wirkliches,psychologisches Angstproblem an,dann würde ich es so definieren,dass das psychologische Angstproblem anfängt,wenn die Angst vor Hunden das tägliche Leben und Befinden des/der Betroffenen erheblich beeinträchtigt.
 
Ja, das sagt diese Berufsgruppe - wenn man denn von Beruf reden will - ja ganz gerne von sich: "wir arbeiten mit Menschen".
Wie dem auch sei, ein Hundetrainer trainiert Hunde und Menschen, die einen Hund halten, haben in der Regel in den seltensten Fällen Angst vor Hunden. So generell.
Es mag Einzelfälle geben, bei denen Menschen Angst vor ihrem Hund haben, weil der mal gebissen hat z.B. Und einem Menschen diese Angst- wenn sie denn halbwegs ausgeprägt ist - zu nehmen, ist ein handelsüblicher Hundetrainer völlig überfordert.
Das ist auch nicht tragisch, das ist nicht Teil des § 11-Scheines. Aber dann sollen die auch ihre Finger von sowas lassen.
Ich habe dich mal markiert auf Facebook.
Ja selten ist es vlt, die Leute müssen schon zu den Trainern hingehen und fragen ob diese helfen können und würden. Alleine suchen die sich nicht solche Leute und werben auch nicht damit.
 
Meine Vorzimmerdame hat ebenfalls Angst vor Hunden.
Bei dem kleinen WIlli, dem alten Beagle Kalli und dem Welpen Bosse war das nicht so das Thema. Die sind ja büromäßig auch etwas weiter weg. Anders bei dem durchaus größeren, fast schwarzen und temperamentvollen Milan. der am Tag mehrmals dich an ihr vorbei muss(te).
Zwei Gespräche, etwas Empathie und in den ersten beiden Wochen Rücksicht sowie Milan an der Leine behoben das Problem nachhaltig. Jetzt streichelt sie ihn und gibt ihm Leckerli. Sie hat immer noch Angst vor Hunden, aber nicht mehr vor Milan.
Mit Verlaub - aber an einen Hundetrainer hätte ich nicht mal im Traum gedacht.
Wäre das Problem tiefergehender gewesen und hätte ich nicht weiter gewusst, hätte ich mich an eine unserer Schulsozialarbeiterinnen gewendet. Für die ist die Bewältigung von Ängsten - und die Kenntnis der Dinge, die dabei eine Rolle spielen - Arbeitsalltag. Incl. der erforderlichen Kompetenzen.
 
Mit Verlaub - aber an einen Hundetrainer hätte ich nicht mal im Traum gedacht.
Nun,da hast Du ja auch den Job des "Vermittlers"übernommen.
Meine Aussage war ja nicht so gemeint,dass es nur ein Hundetrainer kann.
Der Mensch der das macht,muss nicht unbedingt Hundetrainer sein-aber eben Wissen und Kompetenz über/für Hunde besitzen,und die Gesamtsituation einschätzen können-und was ich am wichtigsten finde,die Emphatie und "das Händchen"für Hund und Mensch haben.
Und das kann eben auch ein Hundetrainer sein ;)
Dass es in dem Fall ein Hundetrainer ist,liegt dran,dass es die Sendung vom Rütter ist,und der nunmal Hundetrainer ist ...;)
Ob der die richtige Wahl ist,wird sich zeigen.
 
...solte der Mann allerdings unter etwas leiden,was über"normale" Angst vor Hunden hinaus geht,finde ich es ziemlich fahrlässig,daran "herum zu doktorn",ohne die entsprechende Ausbildung dafür zu haben...aber werden wir auch erst wissen,wenn die Folge lief...
 



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