Kettentraining Pro/Contra

Genau! Wie heißt dieses Sprichwort? Der Zweck heiligt die Mittel?

Ich hoffe ich habe mich nicht irgendwo im Ton vergriffen, nichts liegt mir ferner als jemand zu beleidigen.
Mich regt nur dieses schwarz/weiß Denken auf!

Grüße,
Anja
 
Anja da möcht ich mich anschließen!:zustimmung: (SChwarz/weißdenken)

Toller: Ist ok du hast recht und gut.
ÖÄhm ich hatte 2 von der Sorte und ich hatte si eunter Kontrolle und zwar ohne Schleppleine und ohne Kette.

Und ob ich mich mit der Schleppleine auseinandersetzte oder nicht ist ja mein Ding. Und ich hab auch nicht behauptet das ich es getan habe!

Aber gut dass du da bist und es tust, dann schreib es der die das Thema geschrieben hat und gut ist.
Klar sind wir da um zu diskutieren, aber über was willst du denn noch mit mir diskutieren. Ich hab weder behauptet mit der Schleppleine zu Arbeiten, noch das ich Ketten werfe. Ich wollte eine ANtwort von DieAnne, weil sie die Methode absolut bescheuert findet wie sie sagt. Aber da ich keine Antwort bekommen werde lass ich das ganze. Für mich persönlich gibt es kein Grund mich damit auseinanderzusetzen ich habe das Problem NICHT!

Und was ist mit der Bewegunsgfreiheit die Anne anspricht??? Wenn ich dem Hund keine 10 Meter gebe, dann Prost Mahlzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ey... Hallo? Hab mir die Beiträge grade durchgelesen, nachdem ich mich gestern ausgeklinkt hatte... Hatte da gestern jemand was falsches gefrühstückt??? (Und damit meine ich NICHT den admin!)

Luna z.B. kommt nicht von der Schleppleine, bis die Kommandos nicht 100 pro sitzen! Alles andere fände ich übrigens auch unverantwortlich meiner Umwelt gegenüber. Also brauch ich auch keine Wurfkette oder ähnliches und kann halt immer souverän bleiben (so wie das der Rudelführer ja eigentlich immer sein sollte, oder?).
Ich denke bei ner Kette kann es jedem passieren, dass er ungewollt das falsche negativ verstärkt. Erfahrung hin oder her! In der Sekunde in der die Kette fliegt, kann der Hund ja schon wieder was anderes in der Nase oder im Blick haben... Wie Toller schon geschrieben hat, die Schleppleine sichert halt auch, dass der Hund nicht wegrennen kann. Was mir wiederum ja auch mehr Sicherheit gibt.
 
Also ich werfe manchmal die Leine in Richtung Hund,um Flecki darauf aufmerksam zu machen,dass sie jetzt sofort zu gehorchen hat.:mad:
Und es funktioniert.:p
Trotzdem haben wir keine Bindungsprobleme oder sonst was.:frech1:
Das mit der Wurfkette finde ich gar nicht so übel.:)
Vorher steht aber noch das Training an der Schleppleine.:zustimmung:
 
Diese "negativen Verstärker", um bei der Begrifflichkeit zu bleiben, sind oft nicht beste und einzige Lösung, aber für viele einfach die bequemere.
"Negativ" deßhalb, weil es ein unerwünschtes Verhalten "verhindert". Nicht weil man etwas negatives tut. Positive Verstärker unterstützen ein gewünschtes Verhalten.
Das "Aus" Kommando ist somit auch ein negativer Verstärker z.B., denn es unterbindet das Fressen von irgendwas.
 
Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen aber ich halte von dieser Methode GARNICHTS
Ich will mal Ausführlich erklären wieso:

Der Hund lernt über Meideverhalten bzw. sein Verhalten wird nur unterdrückt, außerdem wäre es mir viel zu gefährlich das der Hund es falsch Verknüpft zb. mit Kindern die grade vorbei gehen oder ich ihn treffe.

Und vorallem weiß der Hund nicht woher es kommt und vorallem nicht WIESO ein Hund kennt kein "richtig" oder "falsch" nur gefährlich und ungefährlich. Und er muss jeden Moment befürchten das er wieder erschreckt wird von der Kette und er weiß nicht WIESO.

Kleines experiment: Ihr ladet euch 1 oder 2 Tage jemanden zu euch ein und drückt denjenigem 2 Topfdeckel indie Hand und der schlägt sie in irgentnem Monent neben eurem Kopf zusammen irgentwann die ganzen 2 TAGE LANG. Ihr werdet sehn der Moment des Zusammenschlagens ist nicht schlimm ABER das WARTEN auf diesen Moment umsomehr, ihr werdet unsicher und macht euch selber verrückt.

GENAUSO geht es dem Hund auch, Klar habt ihr in diesem Moment seine Aufmerksamkeit allerdings nciht wqeil er sich denkt es war FALSCH das ich nicht gekommen war sondern er will sich an euch orientieren er ist in dem Moment unsicher.

Und es gibt Mehtoden die langfristig viel effektiver sind (100%ige gehorsam) dafür aber auch länger dauern und mehr Arbeit machen- nehm ich aber gerne in Kauf für meinen Hund außerdem gehört zum Abruftraining nicht nur abrufen in der Hundeschule und bei einfachen Spazieren gehen sondern auch wärend großer Ablenkung und im Spiel, usw. SOwas dauert festigt aber die Gehorsam auf dauer.
 
Natürlich ist es das Beste wenn KOmandos 100 Pro Sitzen und so sollte es ja auch sein.

Ich finde es trotzdem nicht ok, dass alle die einmal was werfen, egal ob Wurfkette, Leine etc. so verurteilt werden.

Zudem ich immernoch Sage der Hund ist ein Lebewesen und kann ein Komando immer 100 Pro von einem Lebewesen befolgt werden? Gibt es nicht auch Außnahmen wo der Hund vom Teufel geritten wird und ein eigentlich sitzendes Komando sitzt eben nicht?

Also ich besitze keine Wurfkette und ich werde meinen neuen Hund auch nicht von der Leine /Schleppleine machen bevor ich mir nicht sicher bin dass er kommt wenn ich ihn rufe. Aber kann ich mir da 1000 Pro sicher sein?
Ich glaub es einfach nicht und dann fliegt auch sicherlich einmal was.

Nun ja jeder hat seine Meinung und das ist gut so. Ich wollte hier auch niemand dazu bringen das er die Wurfkette als super empfindet! Das war nicht meine Absicht, jedoch wurden ja auf Fragen die man gestellt hat, was man in einem Fall tut, wenn der Hund eben einmal nicht gehorcht und aber von der Leine ist (obwohl er sonst eigentlich immer hört) tut?
Auf diese Antwort warte ich bis jetzt und das ist eigentlich alles was ich wollte.

Ich akzeptiere es wenn jemand anderer Meinung ist, aber dann möchte ich doch bitte auch einen Tipp oder eine Lösung dies anders zu tun!

Das war alles was ich sagen wollte.:(
 
"Negativ" deßhalb, weil es ein unerwünschtes Verhalten "verhindert". Nicht weil man etwas negatives tut. Positive Verstärker unterstützen ein gewünschtes Verhalten.
Das "Aus" Kommando ist somit auch ein negativer Verstärker z.B., denn es unterbindet das Fressen von irgendwas.


Das ist, Entschuldige bitte, total falsch. Postitiv und negativ ist hier im mathematischen Sinn zu sehen. Negative Verstärkung bedeutet, dass etwas unangenehmes aufhört, wenn der Hund das gewünsche Verhalten zeigt. Dadurch wird dieses gezeie Verhalten häufiger, es wird also "verstärkt". Es gibt positive und negative Verstrkung -> Verhaltenshäufigkeit steigt, sowie positive und negative Strafe -> Verhaltenshäufigkeit sinkt.

Der Wurf einer Kette ist ganz eindeutig eine postive Strafe, etwas unangenehmes kommt hinzu, das gezeigte, unerwünschte Verhalten wird weniger.

Das Kommando "Aus" ist im normalen Gebrauch kein negativer Verstärker, siehe Definition oben.
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben