KASTRATION beim Rüden - Pro, contra und Erfahrungen

Erster Hund
Sammy, Dackel-Beagle (2)
Hallo ihr lieben! :winken4:
Habe ja lange nichts von mir hören lassen...
Für die die mich nicht kennen (das werden sicherlich die meisten von euch sein): Ich habe einen ca. 1,5 jahre alten Dackel-Beagle mix namens Sammy.
So wichtig ist das für das Thema aber eigentlich gar nicht... Wichtiger ist: Ich habe morgen einen Arzttermin mit Sammy zur Kastration und sitze jetzt Haare raufend mit herzschmerz auf dem Sofa und werde auch denke ich alles abblasen. :denken3: Der Grund ist recht simpel. Ich bin von Kastrationen gar kein freund. Es ist und bleibt eine amputation. Dazu gehen viele Risiken mit der Op einher. Und ich habe große Angst das mein Sammy sich ''negativ'' nach der Operation verändert. Ich habe schon öfter gehört das sich rüden nach einer Kastration extrem ängstlich verhalten , fettleibig werden (hier trägt der halter ja aber meist eine mitschuld) oder mobbingopfer in der Gruppe. Wenn das passieren würde könnte ich mir das nie verzeihen. Und so kommen wir zum wichtigsten Punkt: Eine Kastration lässt sich unter gar keinen Umständen rückgängig machen und der Hund ist gezwungen bei Negativen veränderungen damit zu leben.
Ich habe mich damals von freunden, familie und tierärzten bequatschen lassen weil Sammy so ein wahnsinniger wirbelwind ist. Deswegen wird er auch schon ohne Kastration gerne mal zum mobbingopfer. Ich hatte 1x die woche gruppentraining in der hundeschule und 1x alle 2 wochen einzelunterricht. In Hamburg ist man da mit 200€ mindestens dabei und ich habe gerade erst abi gemacht und konnte das nicht jahrelang bezahlen. Ich habe geübt ohne ende. Immer ganz ruhig, viel positive verstärkung und ruhepausen. Konsequent und klar mit vielen übungspielen. Doch wie der Dackel halt ist hat er dann gern mal selbst entschieden wohin er rennt und wann das training zuende ist :frech1: :zwinkern2:
So kam es das ich völlig aufgelöst beim tierarzt stand und der mir zur Kastration geraten hat. Geldmacherei? Ahnungslosigkeit oder leichtsinn? Vielleicht haben alle drei dinge dazu beigetragen das der gute Herr Doktor mir auch direkt n Termin gegeben hat. Mit einer Selbstverständlichkeit als wäre es krallen schneiden. Meine Trainerin hatte mich die Woche drauf zum glück auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Sie hat mir dann zum ersten mal klar gemacht was eine Kastration überhaupt für den Hund bedeutet. Gleichzeitig sind bei Sammy leider viele Verhaltensweisen tatsächlich hormonell bedingt. Das sieht man Sammy sogar richtig an wenn man ihn beobachtet. Manchmal brennt dann echt ne sicherung bei dem kleinen keks durch ^^
Also hab ich ihm einen Hormonchip einsetzen lassen was (Korperlich) ein riesen Fehler war. Sein Verhalten änderte sich schlagartig. Aus schleppleine und weglaufen (wenn die leine dann doch mal ab war) wurden stundenlange tiefenentspannte spaziergänge an der alster komplett ohne leine. Er war richtig friedlich. Und ich überglücklich. Dickkopf? Von wegen! Auf jedes Wort hat er gehört. Leider hat sein Körper das Stäbchen nach ca 3 monaten abgestoßen und es musste dem armen recht schmerzhaft entfernt werden. An dem Tag hab ich erneut einen Termin für morgen gemacht zur Op, da ich verhaltens-technisch mit dem Stäbchen so tolle Erfahrungen gemacht habe. Jetzt plagen mich starke Gewissensbisse. Als halter will man seinem Tier eigentlich vor allem Unheil beschützen und es verwöhnen. Körperteile aboperienen klingt da eher nach ner schlechten Schweigen-der-lämmer-aktion. Ich fühle mich gerade sehr übervordert und hin und her gerissen.

Ich hoffe ihr quält euch durch den langen text und mögt mir ein paar zeilen schreiben. In den letzten 3-4 wochen war Sammy wirklich ganz besonders lieb. Jetzt bin ich richtig traurig und tendiere nun stark dazu morgen früh schnell anzurufen und abzusagen. Was meint ihr? Übertreibe ich? Mach ich mir zu viele Sorgen? Die Pubertät ist ja eigentich keine krankheit sondern ein prozess den jeder hund eben weniger oder mehr ausgeprägt erleben muss und auch sollte! Sollte ich ihm die Möglichkeit verwähren das zu durchleben? Was kennt ihr alles für pro- und contra-argumente? Habt oder kennt ihr kastrierte Rüden? Wie haben die die Kastration vertragen? Was waren die Gründe für die Op und wie haben die Rüden sich verändert?

Hoffe auf viele viele Antworten (obwohl der Text erschreckend lang ist).
Vielen lieben dank euch!! :girllove:
 
Hallo,

ich muss gestehen, dass ich, bis Rex zu uns kam, nie die Kastration in Frage gestellt habe. Rüden werden kastriert, weil das nun mal so ist. Ich kannte aber auch fast nur kastrierte Rüden.
Durch die Berichte und Statements hier im Forum zu diesem Thema bin ich skeptischer gegenüber der Kastration geworden. Ich bin weder ein "Gegner" noch ein "Befürworter", da ich denke, dass es letztlich auf die Situation ankommt. Wir werden Rex nur kastrieren lassen, wenn es dafür auch einen trifftigen Grund gibt.

Zu meinen Erfahrungen: Hier in der Gegend gibt es einen 4-jährigen schwarzen Kleinpudel, der mit 1 Jahr kastriert wurde. Sein Frauchen hatte auch das Problem, dass er davonsauste, als er noch nicht kastriert war - besonders wenn eine läufige Hündin sich in der Nähe aufhielt. Außerdem dürfte er recht vel "gerammelt" haben. Persönlich kannte ich ihm damals noch nicht, aber heute ist er ein sehr gelassener und entspannter Rüde, den ich auch noch nie an der Leine gesehen habe. Er wird in der HuZo auch nicht gemobbt, ebenso wenig eigentlich wie andere kastrierte Rüden, die ich kenne :nachdenklich1:

Allerdings: Heute begegneten wir auf einem gemeinsamen Spaziergang einer läufigen Hündin und trotz seiner Kastration wollte er unbedingt hin, und ließ sich nicht sofort abrufen. Nach kurzer Zeit kam er dann schon angelaufen, als wir weitergingen, aber ich muss gestehen, ich wusste früher gar niht, dass auch ein kastrierter Rüde auf läufige Hündinnen reagiert.

Zu deiner Situation kann ich dir leider nichts raten. Ich würde aber sagen, wenn du Zweifel hast, dann mach es lieber nicht.
 
Die Pubertät ist ja eigentich keine krankheit sondern ein prozess den jeder hund eben weniger oder mehr ausgeprägt erleben muss und auch sollte! Sollte ich ihm die Möglichkeit verwähren das zu durchleben? Was kennt ihr alles für pro- und contra-argumente? Habt oder kennt ihr kastrierte Rüden? Wie haben die die Kastration vertragen? Was waren die Gründe für die Op und wie haben die Rüden sich verändert?
:

In dem Buch "Das Aggressionsverhalten des Hundes" von James O 'Heare steht, dass bei Rüden der Testosteronspiegel bis 18 Monate steigt und sich danach auf ein Normalmaß einpendelt das erstmal als allgemeine Info.
Auch in Bezug auf die Pubertät.

Ich hatte bisher drei Rüden und alle drei waren kastriert.
Blacky:
-Kastriert mit etwa 6 Jahren= Grund Hypersexualität und wir haben uns bequatschen lassen.
Pro:
-kein übermäßiger Trieb mehr

Contra:
-Welpenfell
-im Alter Mobbingopfer von Hündinnen
-Schlechtere Muskulatur

Geordi:
-Kastriert mit 5,5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen. Er hatte vorher den Chip.
Pro:
-Gesundheitliche Probleme reduzierten sich deutlich

Contra:
-Welpenfell
-Ich habe öfter gelesen, dass Kastraten zu Autoimmunkrankheiten neigen. Geordi erkrankte erst nach der Kastration daran.
-Schlechtere Muskulatur

Joran:
Mit 10-11 Monaten bei den Vorbesitzern Frühkastriert

Pro:
-Für mich keine Vorteile erkennbar

Contra:
-Welpenfell
-In der Entwicklung verlangsamt
-Er verliert draußen tröpfchenweise Urin, bin gespannt wie es im Alter wird:denken3:
-In Gruppen wurde er zu Beginn oft gemobbt
-Wenn ich nicht eingreife Prügelknabe von manchen Hündinnen
-Schlechte Muskulatur
-Rüden versuchen oft aufzureiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die schnellen Antworten!
@ATuin
Du meine güte da werde ich ja richtig traurig. Frühkastration?! :wuetend2: ...kann ich nicht nachvollziehen. Aber das du deine 2 älteren Hunde hast Kastrieren lassen kann ich schon irgendwo nachvollziehen. Erstrecht im Krankheitsfall. Da Sammy ja aber nicht krank ist tendiere ich nun noch mehr dazu mich gegen eine Kastration zu entscheiden. Ich hoffe tröpfeln als auch das Mobben deines Hundes bessert sich mit der Zeit! Alles liebe dafür! :jawoll:

@lina27
Ja ich hatte mich wie gesagt zu anfang auch besabbeln lassen. Dadurch das das thema kastration heute echt totgeschwiegen wird und gleichzeitig absolut selbstverständlich ist fallen neulinge in der hundehaltung da echt gern auf die schnauze. Dein text macht mir im gegensatz zu ATuin aber hoffnung das Sammy etwas runterfährt. Ich dachte früher immer ich erziehe ihn falsch oder irgendwas anderes mache ich nicht richtig. Durch den chip habe ich aber endlich gemerkt das ich alles richtig gemacht habe und sich all das training ausgezahlt hat. Dieser Glücksmoment ist auch im grunde der einzige grund warum ich jetzt am zweifeln bin...
Danke für die Antwort!
PS: Vielleicht war das ja mit eurem hund gar nicht hormonbedingt. Viellicht hat er sich ja verguckt :happy: :zwinkern2: sammy hat auch ne ''feste freundin'' :frech3: da können sich so manche menschen-paare was abgucken hihi.
Aber mal spaß beiseite....
Mal passieren kann das natürlich schon. Hab schon öfter gesehen das n kasrierter rüde bei einer heißen hündin rauf wollte. Aber da passiert ja dann nix. War viellicht nur ne ausnahme... LG
 
..... Was kennt ihr alles für pro- und contra-argumente? Habt oder kennt ihr kastrierte Rüden? Wie haben die die Kastration vertragen? Was waren die Gründe für die Op und wie haben die Rüden sich verändert?

Ich beantworte mal einfach nur deine Fragen, denn jeder Hund ist anders, nicht alle reagieren gleich auf die Kastration - für die es einen triftigen Grund geben sollte.
Ob der bei deinem Hund vorliegt, kann ich nicht beantworten. Dass dein Wirbelwind ruhiger wird durch die Kastra ist möglich, das würde er aber wahrscheinlich eh im Laufe der Jahre.

Ich hatte einen Yorkie-Rüden, der mit ca. 2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen (Fimose) kastriert werden musste.
Er hat die Kastration gut überstanden und war schnell wieder fit. Die Fimose ist nicht mehr aufgetreten.
Eine Wesens-Veränderung konnte ich nicht feststellen.

Dann hatte ich einen Pflege-Yorkie (wohnte mit im Haus), der erst mit 10 Jahren kastriert wurde.
Der Grund dafür war, dass wir viele Hündinnen in der Nachbarschaft hatten und er jedes Mal sehr litt, wollte nicht mehr fressen und jammerte dann den ganzen Tag. Das war schon extrem und er hatte einen deutlichen Leidensdruck.
Die Kastration hat er gut überstanden und war auch schnell wieder fit.
Auch hier keinerlei Wesens-Veränderung, sondern nur der gewünschte positive Effekt bezüglich der läufigen Hündinnen.

Jetzt habe ich einen 6-j. Yorkie-Rüden aus Ungarn, den ich vom Tierschutz frisch kastriert übernommen habe.
Die Kastration hat auch er gut überstanden und war schnell wieder fit
Bei ihm kann ich nichts über eine eventuelle Wesensverändung sagen, da ich ihn ja unkastriert noch nicht kannte.
Jedenfalls ist er ausgeglichen und nicht auffällig im Wesen.

Auch im Freundes- und Bekanntenkreis sind einige kastrierte Rüden. Ich habe von keinem der Besitzer was Negatives erfahren.

Da du dir ja doch noch sehr unsicher bist, würde ich an deiner Stelle den Termin für morgen doch erstmal absagen. Bis du dir eine eindgültige Meinung gebildet hast und dann entscheiden, ob ja oder nein.
 
Hallo,

wir haben Arek kurz nach der Kastration mit 2,5 Jahren aus dem Tierschutz bekommen.
Daher weiß ich nicht wie es "vorher" war.

Arek ist jetzt 3,5 etwa.
- gute Muskulatur
- keine Probleme mit Inkontinenz und Übergewicht
- er höhrt nicht aufs Wort, ist aber denke ich nicht stur, eher selbständig und sehr neugierig
- keine Probleme als Mobbingopfer (Arek reitet bei unkastrierten, jungen Rüden sehr oft selber hinten auf und stenkert rum -.-)
- bisher keine gesundheitlichen Probleme
- Glaube nicht dass er Welpenfell hat (was wäre denn daran eigentlich negativ?)

- großes Plus: er ist absolut entspannt bei läufigen Hündinnen - schnuppert n bisschen mehr als sonst, aber mehr auch nicht. Ich hatte Arek 2 Tage bei meiner Hundetrainerin zum sitten. Eine ihrer zwei Hündinnen war läufig. Sie meinte dass die alle trotzdem die Zeit über super zusammen gelebt haben, sich das Bett geteilt haben usw.

Ich finds wirklich sehr schwer zu beurteilen ob ein bestimmtes Verhalten an der Kastration liegt oder an der Erziehung. Gerade aus der Entfernung.

Meine Schwägerin hat einen Hund der mit 7 Monaten kastriert wurde. Die erste Zeit war er wirklich sehr unentspannt, hibbelig, unruhig, usw.
Muss aber nicht an den Hormonen gelegen haben die verrückt spielten - er hatte auch so ne sehr chaotische Zeit im neuen Zuhause.

Es hat sich gebessert als er älter wurde und sich sein Leben stabilisierte.
 
Danke auch an euch zwei für die Antworten. Wenn ich das so lese mache ich mir schon weniger gedanken. Den termin werde ich denke ich einige wochen nach hinten verlegen und weiter in mich gehen. Womit ich nun gar nicht gerechnet habe ist das ihr so viel positives über kastrierte rüden zu berichten habt. Das stimmt mich milde, denn ich kenne fast nur unkastrierte rüden und hab somit ''keine ahnung''. Wenn man dann die ganzen Horror-geschichten hört verunsichert das ziemlich...aber nun bekomme ich ein besseres Bild. DANKE! :jawoll:

- - - Aktualisiert - - -

Zum welpenfell (hatte ich ganz vergessen hinzuzufügen...):
Soweit ich weiß beschreibt der begriff ein recht unschönes phänomen das gern nach der kastration bei langhaarigen Rüden auftritt. Dann wächst dem Hund so viel unterwolle das er aussieht als hätte er in die steckdose gelangt :zwinkern2:
Versaut das schöne fell und fühlt sich im sommer bestimmt auch doof an.
So kenne ich das...
Korrigiert mich wenn ich falsch liege...:verlegen1:
 
Wenn überhaupt, würde ich einen Hund erst nach dem 2. Jahr kastrieren lassen (und unsichere Rüden garnicht). Da kann man davon ausgehen, dass er körperlich wie geistig erwachsen ist und die Erziehung auch langsam Früchte trägt. Und möglicherweise ist eine Kastration dann garnicht mehr nötig. :zwinkern2:

Mein erster Rüde (vor über 20 Jahren) hatte Zeit seines Lebens seine "Bommeln". Damals war das überhaupt kein Thema. Der Hund war ein gern raufender Flegel. Kommentare der Umwelt: ist halt ein Terrier.

Die 3 Rüden, die später einzogen, waren alle bereits kastriert. Im Alter zwischen 5 und 11 Jahren.

Verhaltensmäßig: Rüde, ohne wenn und aber. Von denen wurde auch nie einer gemobbt, weil sie eh Selbstbewußtsein auf 4 Beinen waren.

Interesse an läufigen Hündinnen: durchaus vorhanden. Und auch sehr deutlich.
Rosie ist grad läufig und Ali balzt vom Feinsten.:verlegen1:
Mein früherer Rüde Hero hat damals unsere beiden Hündinnen "gedeckt". Das Rüden das trotzdem können, wußte ich bis dahin auch nicht.

Alle Hunde waren gut bemuskelt und auch nicht fett.

Fellprobleme keine, sind aber auch Kurzhaarhunde.
 
Ich habe drei unkastrierte Rüden und werde sie nur aus medizinischen Grüden kastrieren lassen.

Mein Balou (auch ein Dackel-Mix) war lange wie dein Hund. Stur ohne Ende, zeitweise „taub“, regelmäßig muss wieder die Schleppleine dran weil Herr Hund seine Erziehung „vergessen“ hat. Ich glaube das ist u.a. auch „rassebedingt“. Ich bin nie auf die Idee gekommen ihn deswegen kastrieren zu lassen. Da hat mir auch nie jemand, weder TA noch Trainer, dazu geraten.

Balou ist sehr viel ruhiger geworden als er aus der Pubertät raus war. Ich kann dir also raten noch ein wenig (mind. ein halbes Jahr) abzuwarten.

Kastrierte Rüden werden durch meine Jungs oft als „Hündin“ angesehen und sie versuchen aufzureiten. Wir sind einmal einem kastrierten Rüden begegnet da hat sich Balou wie bei einer läufigen Hündin benommen mit Pipilecken und jammern.

Wenn du dir unsicher bist würde ich den Kastrationstermin absagen. Meine größte Angst wäre dass bei der Narkose oder danach etwas schiefgeht und dann habe ich meinen Hund verloren. Welpenfell, Fettleibigkeit oder wenig Muskeln wären mir egal. Aber wegen einer "unnötigen" Operation meinen Hund zu verlieren ist meine absolute Horrorvorstellung.
 
Ich bin allgemein kein Fan vom kastrieren.
Gesundheit, oder extremes leiden könnte ein Grund
sein fürs kastrieren.

Aiden musste ich kastrieren lassen aus gesundheitliche Gründe.
Muss sagen, er hat sich nicht positiv verändert.
- Er hat sehr schlechtes Fell bekommen ( musste täglich kämmen )
- Er wurde unsicherer
- Er hatte Dauerhunger und wurde schneller dick
- ...

Baasies ist unkastriert, kann auch sein Sturkopf haben, trotzdem klappt
es mit läufige Hündinen.
Ist halt auch bisschen Erziehungssache, wie es der Hund gewohnt ist usw.
 
Zuletzt bearbeitet:



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