Hundeschule? pro? contra?

hallo, würde gerne mal eure meinung zum tehma hunde/welpen-schule hören.
ich hatte meinen hund nie in einer schule. ich bin der meinung wenn der hund ausreichend soziale kontakte hat ist so eine schule überflüssig. vorrausgesetzt der hund entwickelt sich nicht zum problemtier.
 
Hundeschule für Anfänger, d.h. für jemanden, der noch nie einen Hund gehabt hat, auf jeden Fall!!!
Ein sehr großes Problem sehe ich darin, dass heute ja jeder Depp eine aufmachen kann... :mad:

Mit Lara hatten wir damals nur den Grundkurs belegt. Den Rest konnte ich ihr beibringen.
Charly ist mein 3. Hund. Und somit denke ich, genügend Erfahrung bezüglich Erziehung, zumindest beim Grundgehorsam, zu haben. Und das Resultat habe ich ja... :D. Soziale Kontakte sind ausreichend vorhanden.

Das man nie auslernt, erleben wir tagtäglich hier im Forum. Und das sollte sich auch jeder eingestehen: Wir sind nicht perfekt!!! Das nur nebenbei bemerkt ;).

Mir fällt gerade noch ein: Ich werde mit Charly bestimmt eine Hundeschule besuchen, aber nur, um dort sportlich (Agility o.ä.) aktiv zu sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Tommy, unserem 1. "Familienhund" war ich damals ein paar Mal in der HuSchu. Das war aber gar nichts für uns. Der Ton dort war eindeutig zu militärisch... Tommy war zudem immer sowas von unproblematisch, dass es einfach nicht nötig war.
Mit Luna werde ich definitiv viel viel Zeit in der HuSchu verbringen. Sie ist ja schon 3 und ich weiß nicht, ob ich das alles alleine mit ihr auf die Reihe kriegen würde. Gerade weil sie sehr oft nervös ist und dann zur Zeit eher die Flucht nach vorne wählt. Da bestände wahrscheinlich auch die Möglichkeit, dass sie schnell zu aggressivem Verhalten neigen würde, wenn ich zuviel verkehrt mache... Außerdem macht es ja auch unheimlich Spaß dazu zu lernen!
 
Hallo,
mir geht es gar nicht so um Grundgehorsam,
aber für mich ist Hundeschule wichtig.

Erstmal es kommen immer mal wieder Sachen wo ich ratlos bin.

Ausserdem Welpenschule finde ich richtig wichtig.
Sozialisierung und alles was dazu gehört.
Wenn man einen Welpen hat,wo findet sonst noch Welpen,meistens doch in der Hundeschule.
Natürlich können und sollen sie auch zu älteren Hunden Kontakt haben,
aber ich habe schon oft erlebt,das es einfach nicht passt.

Selbst mein friedfertiger Yukon mag Welpen nicht.


Dann mache ich noch Flyball und Agility.
Mit Yukon auch ein wenig Grundgehorsam,mir geht es aber hauptsächlich darum,das er viel Kontakt zu anderen Hunden hat,da ich ihn noch nicht so lange habe.
Mit Xena Grundgehorsam 2,für sie ist es besonders wichtig,da ich sie kaum von der Leine lassen kann.Leider.
So hat sie unter Spiel,Spass,Spannung,Gehorsam ,auch noch viel Kontakt ohne Leine zu Hunden.

Ausserdem ist mein Verein auch noch super klasse.
Sie kenne sich mit Problemhunden und Südis aus.
 
Ich glaube, mir bringt die Welpenschule fast mehr, als meinem Racker. Man lernt wieder nette neue Menschen kennen und so den einen oder anderen Trick, den man noch nicht kannte, erfährt man auch so ganz nebenbei.

Und den Kostenfaktor vernachlässige ich mal, da meine Welpenschule sehr preiswert ist. Keine Ahnung was ihr so bezahlt, aber ich finde es recht günstig.
 
Halte davon nicht viel.

Dazu sind hier die Hundeschulen ... naja wie soll ich es sagen - etwas "unprofessionell" :D

Als hätte "irgendwer" mal gesagt, och das mach ich mal und andere zogen mit.

Selber finde ich, gerade für Anfänger oder sozialschwache Hunde eine Hundeschule sehr praktisch, wenn es eine Gute ist - versteht sich!

Für mich selber wäre es quälerei :happy2:
Da zu stehen, zu sehen zu müssen wie dem Hund der Sonntagsbraten in die Röhre geschoben wird und ich mir all das anhören müsste, was ich bereits weiss.

Nachteil sehe ich:

Beispiel: eine Frau aus einer unserer Hundeschulen war fest entschlossen, Cash hätte bei ihrem Rüden Welpenschutz :rolleyes: jetzt stehen in dieser Hundeschule 10 weitere Anfänger - hören das und rennen wort wörtlich ins verderben, wenn sie fest stellen müssen, das es nicht der Fall ist.

Ebenso finde ich, wird die Persönliche Meinung in einer Hundeschule zu stark untergraben und verallgemeinert

Wenn ich mit Cash dahin gehen würde, würde die Hundeschule dicht machen weil Cash alles den Welpen bei bringen würde, was er an dummheiten in seinem kleinen Kopf fände und die Lehrerin würde sich eigenhändig einweisen lassen, da sie es leid wäre mit mir zu diskutieren :happy2:
 
Eine Hundeschule kann was bringen, muss es aber nicht. Da gerade Anfänger kaum in der Lage sein werden, eine gute von einer schlechten zu unterscheiden ist das Risiko doch groß, hinterher wegen der Hundeschule mehr Probleme zu haben, als ohne.
Wer mit gesunden Menschenverstand an die Sache geht und nicht alles glaubt, was er hört oder liest, aber trotzdem Bücher, Zeitschriften liest und mit anderen Hundehaltern plauscht, der sollte in er Lage sein einen "normalen" Hund selber zu erziehen und zu halten.

Schwieriger wird's wer einen eh schon komplizierten Hund nimmt, oder einen, mit fehlender oder falscher Prägung und drgleichen. Aber auch da kann eine Hundeschule durchaus alles schlimmer machen. Da muss man schon verdammt aufpassen, in wessen Hände man sich begibt.
 
contra

ich war nie und werde auch nie zur hundeschule. da wir hier bei uns in der nähe auch nur eine haben, und die soll auch überhaupt nicht toll sein. meine freundin war jahrelang bei dieser hundeschule, und nun sagt sie selber dass das der letzte rotz für sie war. das was die hunde da gelernt hatten, hätte sie auch selber machen können. ihr einer hund, ein aussie, ist trotz der welpenschule und bla, leider leicht aggressiv auf andere hunde. :(
für mich sind die meisten auch total eingebildet und denken ihre hunde können alles besser und schneller. hab ich ja vor kurzem im wald erst erlebt, nachdem mir ein dobermann mit fletschenden zähnen beinahe aufn rücken gesprungen wäre :wut:, (die hatten im wald lauftraining etwa vier leute mit ihren hunden) ging walter zum trainer hat sich hingesetzt und dann gabs leckerlie, was sagte der aber zu ihm? " wenns was zu fressen gibt können sie ja sitz". ich hatte da solch wut :mad:
es mag hundeschulen geben die total gut sind und trainer die sich auf alle einzeln konzentrieren und dies und das, aber für mich absolutes tabu.
mein welpe hat genug hundekumpels mit denen er toben kann und sich einordnen tut. :rolleyes:
aber wer echt probleme hat und spaß daran hat und keine anderen weiter kennen die auch hunde haben, der kann da ja hin. aber ich nicht :frech1:
 
Halte davon nicht viel.

Dazu sind hier die Hundeschulen ... naja wie soll ich es sagen - etwas "unprofessionell" :D

Als hätte "irgendwer" mal gesagt, och das mach ich mal und andere zogen mit.

Selber finde ich, gerade für Anfänger oder sozialschwache Hunde eine Hundeschule sehr praktisch, wenn es eine Gute ist - versteht sich!

Für mich selber wäre es quälerei :happy2:
Da zu stehen, zu sehen zu müssen wie dem Hund der Sonntagsbraten in die Röhre geschoben wird und ich mir all das anhören müsste, was ich bereits weiss.

Nachteil sehe ich:

Beispiel: eine Frau aus einer unserer Hundeschulen war fest entschlossen, Cash hätte bei ihrem Rüden Welpenschutz :rolleyes: jetzt stehen in dieser Hundeschule 10 weitere Anfänger - hören das und rennen wort wörtlich ins verderben, wenn sie fest stellen müssen, das es nicht der Fall ist.

Ebenso finde ich, wird die Persönliche Meinung in einer Hundeschule zu stark untergraben und verallgemeinert

Wenn ich mit Cash dahin gehen würde, würde die Hundeschule dicht machen weil Cash alles den Welpen bei bringen würde, was er an dummheiten in seinem kleinen Kopf fände und die Lehrerin würde sich eigenhändig einweisen lassen, da sie es leid wäre mit mir zu diskutieren :happy2:


Das sehe ich genauso :zustimmung::zustimmung:

Ich würde niemals meinen Welpen in eine Welpenschule bringen. Da ich bisher immer die Erfahrung gemacht habe, das die Leute da keine Ahnung haben. Auch Welpen muss man als Mensch schon sagen, wie sie spielen dürfen. Und wenn mein Welpe ständig von einem anderen untergebuttert wird oder hinnehmen muss, das er von der ganzen Gruppe gemobbt wird und die Trainer sagen, das müssen die lernen.... Nee. Dann sagt ich, die haben keien Ahnung.

Mein Welpe wird defenitiv so etwas nicht besuchen, sondern ich werde mir Mühe geben, die richtigen Hunde für die sozialiesierung selber zu finden. Im Bekanntenkreis, wo ich weiß, die Hunde sind in ordnung, lassen sich Abrufen oder weisen meinen Welpen auch mal zurecht.

Ansonsten ist es immer schwer eine geeignete Hundeschule zu finden.
 
Ninoe:aber wer echt probleme hat und spaß daran hat und keine anderen weiter kennen die auch hunde haben, der kann da ja hin. aber ich nicht
Also ich kenne genug Leute die auch Hunde haben, aber die meisten haben deswegen trotzdem nicht die bomben Erfahrung. Otto-Normal-Verbraucher hatte auch nicht schon 20 verschiedene Hunde und kennt meinen so gut, dass er sich ein Bild drüber machen kann... Ich denke da bin ich bei einem ordentlichen Hundetrainer dann doch schon besser aufgehoben. Die Betonung liegt natürlich auf ordentlich. Ratschläge von anderen lasse ich mir natürlich trotzdem noch gerne geben (sonst wär ich ja auch nicht im Forum). Zudem kommt es immer darauf an, was man jetzt für einen Hund hat. Für unseren Familienhund brauchten wir auch keine HuSchu, weil er einfach so souverän und gutmütig war. Ich finde es aber nur vernünftig, sich mit einem Hund wie meiner Luna z.B. Hilfe und Begleitung zu holen. Sie ist mitunter sehr nervös und es besteht bei ihr definitiv die Gefahr, dass sie zu Aggression neigt, wenn ich zu viele Fehler mache. Es gibt Hunde die verzeihen einem das, andere eben nicht. Schade, dass sich das teilweise hier so anhört, als ob man bescheuert oder zu doof dafür wär, wenn man zu nem Trainer geht. :rolleyes:
Also ich brech mir keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mir kompetente Hilfe hole... Außerdem macht es super Spaß dort...
 



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