- Erster Hund
- Missy / Terrier-Dackel-Mix
Es gibt so ein paar grundsätzliche Dinge, die in den allermeisten Fällen bereits eine solche Situation verbessern...
1. Absicherung!!! Wer seinen Hund nicht kontrollieren kann, der sollte es vermeiden, dass der Hund sich einfach ohne große Konsequenzen weigern kann, seinen Halter zu beachten.
2. Zuhause ist Ruhezone. Da wird nicht gespielt (maximal einmal am Tag zu einer bestimmten Zeit und wird von euch initiiert!), da wird nix trainiert, da gibts keine Leckerchen zwischendurch, da wird auch nicht permanent gekuschelt, sondern in erster Linie ist drinnen Ruhe angesagt.
3. Futter muss sich erarbeitet werden. Der Hund muss abhängig von euch werdn. Das heißt, am besten besorgt ihr euch nen Futterdummy (einen Futterbeutel), mit dem könnt ihr noch vielfältiger arbeiten.. und das komplette tägliche Trockenfutter gibt es von nun an draußen und NUR für entsprechend gezeigte Leistungen!
Das klingt härter als es ist, meine Hündin wird schon ihr ganzes Leben lang aus dem Futterdummy gefüttert. Dadurch wird der Dummy auch zu einer vielfältig einsetzbaren Motivation.
Was uns zu Punkt 4 führt. Motivatoren finden. Draußen wird jede geforderte Handlung belohnt!
Jede!
Das heißt, ihr solltet mit euren Forderungen gut haushalten und gut überlegen, welche Kommandos nun wirklich sinnvoll sind und ob man in dieser Situation nicht doch auch alles körpersprachlich hätte regeln können.
Wird ein Hund gerufen (IMMER DAS GLEICHE KOMMANDO!!!), folgt auf die Befolgung des Kommandos immer eine (nach Möglichkeit häufiger wechseldne) Belohnung!
Futter
Futter auf dem Boden verstreuen und suchen lassen.
Futterdummy suchen lassen.
Mit Futterdummy zergeln und ihn dann hetzen und suchen lassen.
Mit Zerrseil zergeln.
Ball werfen.
Aktiv mit dem Hund spielen und ein paar Meter rennen.
Lob + Streicheleinheiten
...
5. Verzichtet auf Kommandos, die er ohnehin nicht befolgen wird, bzw bei denen ihr keine 100%ige Kontrolle darüber habt, ob das Kommando ausgeführt wird oder nicht.
6. Beschäftigt den Hund sinnvoll. Am besten wäre es, wenn du dem Hund entweder das Apportieren beibringen würdest und mit ihm Dummyarbeit machst oder Fährtenarbeit oder ZOS (Zielobjektsuche).
Google das alles mal. Besuch ggf einen Einführungskur an einer guten Hundeschule dazu.
Für ZOS könnte ich auch ne gute Anleitung zusammensuchen.
7. kein Gebrabbel! Mit dem Hund wird draußen nur geredet, wenn ihr ihm ein Kommando gebt! Und die Kommandos sind immer gleich!
Nutzt eure Stimme farbenfroher beim Loben!!! Macht euch richtig zum Affen.
8. Konsequent bleiben!
1. Absicherung!!! Wer seinen Hund nicht kontrollieren kann, der sollte es vermeiden, dass der Hund sich einfach ohne große Konsequenzen weigern kann, seinen Halter zu beachten.
2. Zuhause ist Ruhezone. Da wird nicht gespielt (maximal einmal am Tag zu einer bestimmten Zeit und wird von euch initiiert!), da wird nix trainiert, da gibts keine Leckerchen zwischendurch, da wird auch nicht permanent gekuschelt, sondern in erster Linie ist drinnen Ruhe angesagt.
3. Futter muss sich erarbeitet werden. Der Hund muss abhängig von euch werdn. Das heißt, am besten besorgt ihr euch nen Futterdummy (einen Futterbeutel), mit dem könnt ihr noch vielfältiger arbeiten.. und das komplette tägliche Trockenfutter gibt es von nun an draußen und NUR für entsprechend gezeigte Leistungen!
Das klingt härter als es ist, meine Hündin wird schon ihr ganzes Leben lang aus dem Futterdummy gefüttert. Dadurch wird der Dummy auch zu einer vielfältig einsetzbaren Motivation.
Was uns zu Punkt 4 führt. Motivatoren finden. Draußen wird jede geforderte Handlung belohnt!
Jede!
Das heißt, ihr solltet mit euren Forderungen gut haushalten und gut überlegen, welche Kommandos nun wirklich sinnvoll sind und ob man in dieser Situation nicht doch auch alles körpersprachlich hätte regeln können.
Wird ein Hund gerufen (IMMER DAS GLEICHE KOMMANDO!!!), folgt auf die Befolgung des Kommandos immer eine (nach Möglichkeit häufiger wechseldne) Belohnung!
Futter
Futter auf dem Boden verstreuen und suchen lassen.
Futterdummy suchen lassen.
Mit Futterdummy zergeln und ihn dann hetzen und suchen lassen.
Mit Zerrseil zergeln.
Ball werfen.
Aktiv mit dem Hund spielen und ein paar Meter rennen.
Lob + Streicheleinheiten
...
5. Verzichtet auf Kommandos, die er ohnehin nicht befolgen wird, bzw bei denen ihr keine 100%ige Kontrolle darüber habt, ob das Kommando ausgeführt wird oder nicht.
6. Beschäftigt den Hund sinnvoll. Am besten wäre es, wenn du dem Hund entweder das Apportieren beibringen würdest und mit ihm Dummyarbeit machst oder Fährtenarbeit oder ZOS (Zielobjektsuche).
Google das alles mal. Besuch ggf einen Einführungskur an einer guten Hundeschule dazu.
Für ZOS könnte ich auch ne gute Anleitung zusammensuchen.
7. kein Gebrabbel! Mit dem Hund wird draußen nur geredet, wenn ihr ihm ein Kommando gebt! Und die Kommandos sind immer gleich!
Nutzt eure Stimme farbenfroher beim Loben!!! Macht euch richtig zum Affen.
8. Konsequent bleiben!
