Kastration Ja oder Nein

Erster Hund
Ferry Westi 10 Jahre
Zweiter Hund
Jacky Jack Russel 12 Jahre
Dritter Hund
Ricky Yorshir 2 Jahre
Hallo,
ich hatte ja ananderer stelle über unsere beiden sich beissenden rivalen geschrieben. nun habe ich eine Frage
Viele sagen mir, ich solle beide kastrieren lassen. ferry der westy ist 10 jahre
ricky der yorki ist 2 jahre. was ist denn am besten. sollte ich es erst mal mit homöopathie versuchen z.b. Hyoscamus d30 1mal tgl. füt ferry wegen seiner eifersucht und agression und ricky platinum d30 1 mal tgl. um ihn sexuell ein wenig runter zu bringen.
Was wir wohl unternommen haben, wir haben heute kleine maulkörbe gekauft
die sie nun eine weile tragen sollen damit wieder ruhe einkehrt. wenn ich nicht da bin, dann sind die beiden ruhig und ausgeglichen (sagt mein mann)
also bin ich ja wohl das problem mit. ich werde nun auf jeden fall eine tiertherapeutin in anspruch nehmen um zu sehen wo meine fehler liegen.
aber trotzdem denke ich wäre es besser zumindest ricky zu kastrieren, damit
es etwas ruhiger bei uns wird.
hat jemand von euch erfahrung darin???
danke für eine antwort
marianne
 
Hallo,

ich hab meine 3 alle kastrieren lassen.
ich finds einfach angenehmer, wenn die Hunde kastreirt sind, Züchten kommt eh nicht infrage..

ich würd an deiner stelle beide kastrieren lassen, dan kommt aufjedenfall mehr ruhe rein, wen die zwei ihre ruhe bekommen können.
wenn die zwei wirklich, wenn du weg bist ruhig sind, würd ich dan schon mal nen hundetranier holen um zu schaune wo des problem liegt.
aber bei ner kastration wirds aufjednefall ruhiger

mein Aussie Rüde, wurde ziehmlich früh kastriert, da er noch als Rüde ziehmlich drauf war und da wir eh ne Hündin schon im haus hatten, wars eh kalr das er kastriert wird^^
und als unser Bild und Tauber Altdeutscher hütehund rüde dazukam, gabs zwischen, den zwei jungs ziehmliche streiterein.
da der Jim nicht gleich kastreirt werden konnte.

also, ich bin imer für kastrieren

lg
Steffi
 
@Ferry wenn er Grund das die beiden sich raufen der ist weil sie unkastriert sind dann ist die Kastration schnellstmöglich zu machen auch eine Erleichterung für die Tiere.
Mein Rüde ist kastriert.
 
Eine Kastra hilft euch nur wenn es wirklich hormonell bedingt ist.

Eine Kastra ist kein Allheilmittel sondern immer noch ein Eingriff in den Hormonhaushalt eines Tieres. Und so leichtfertig wie hier geraten sollte man das auf keinen Fall machen lassen :zwinkern2:
 
Man kann viel über Erziehung machen und sollte man auch.

Du hast Dir doch schon ganz sinnvolle Gedanken gemacht, wie Homöopathie, einen Trainer etc.

Wenn die beiden sich nur nicht verstehen wenn Du da bist, denke ich hat das was mit Eifersucht und Verlangen nach Aufmerksamkeit zu tun.

Das bekommt man mit entsprechendem Training in den Griff!

Vom kastrieren, nur weil es gerade als die einfachste Möglichkeit erscheint würde ich dringend abraten! Hast Du schon einmal an die Nebenwirkungen gedacht, die eine Kastration mit sich bringen kann?
Ich rede weniger von der OP ansich, als vielmehr die Zeit nachher.

Vor allem bei Rüden kann soetwas wie eine Depression einsetzen. Sie werden unlustig, neigen zum dick-werden, sind inaktiv.
Habe ich schon selber beim Hund einer Freundin erlebt... ich erkannte den armen Balou überhaupt nicht mehr wieder. :( Wenn sie könnte, würde sie es wieder rückgängig machen...
 
Werden die Mädels auch ruhiger?

Mein erster Hund war ein Mann durch und durch- nicht kastriert.
Meine jetzige Hündin ist 4 Jahre und noch nicht kastriert.
Hab sie erst seid Sonntag. Wollte sie eigentlich aufjedenfall kastrieren. Damit die Rüden in der Straße nicht verrückt werden und wir unsere Ruhe habe.
Ich weis, dass Rüden nach einer Kastration evtl. ruhiger werden usw. Ist das bei Mädels auch der Fall? Ich will nicht, dass meine ruhiger wird...
Wie lange ist Sie nach der Kastration gehandycapt?
LG Anja
 
Wie lange? Womöglich ihr ganzes Leben........

Es gibt so viele Möglichkeiten wie sich eine Kastration negativ auswirken kann. Inkontinenz, Welpenfell, Wesensänderung uvm.

Ich denke einfach, wenn kein medizinischer (!) Grund vorliegt sollte man nicht kastrieren lassen.

Stress etc kann man mit entsprechender Erziehung und eigenem Verhalten vermeiden. Nur weil es "einfacher" für einen selber ist, ein "Neutrum" zu Hause zu haben zu kastrieren? Für mich kein Grund, sorry.

Bitte nicht angegriffen fühlen, das sind neutrale Aussagen... ;)
 
Noch ein wichtiger Grund, wenn man nicht zur sinnlosen Vermehrung beitragen möchte ist eine Kastration der richtige Weg.
Es muß lt.Tierschutzgesetz kein medizinischer Grund voliegen, die Unfruchtbarmachung ist Grund genug.
Es gibt auch Tier die darunter leiden das sie Hypersexuell sind ( meistens bei Rüden )oder oft Scheinträchtig werden und deshalb manchmal agressiv werden ( Hündinnen ).
 
Noch ein wichtiger Grund, wenn man nicht zur sinnlosen Vermehrung beitragen möchte ist eine Kastration der richtige Weg.
Es muß lt.Tierschutzgesetz kein medizinischer Grund voliegen, die Unfruchtbarmachung ist Grund genug.
Es gibt auch Tier die darunter leiden das sie Hypersexuell sind ( meistens bei Rüden )oder oft Scheinträchtig werden und deshalb manchmal agressiv werden ( Hündinnen ).


Hypersexualität, wenn sie wirklich schlimm (!!) ausgeprägt ist und auch eine immer wiederkehrende Scheinträchtigkeit sind für mich schon medizinische Gründe.
Aber muss es immer das Tierschutzgesetz sein? Reicht nicht einfach halbwegs verantwortungsbewusster menschlicher Verstand?

Und wem ist es denn nicht möglich hier in Deutschland zu kontrollieren, ob sich sein Hund vermehrt oder nicht?
Ich persönlich sehe mich dazu durchaus in der Lage...
 
Hallo,

das Tierschutzgesetz sagt, daß Kastrationen dann okay sind, wenn dadurch UNKONTROLLIERTE Vermehrung vermieden wird.

Das ist bei unseren Hunden, die behütet und beaufsichtigt leben ja wohl kaum der Fall. Die reine Argumentation des Unfruchtbarmachens verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

Soviel nur dazu, um das klarzustellen.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Kastrationen. Meine Motte ist auch kastriert. Auch ich hatte Gründe dafür, die nicht dem TSG entsprechen.

Wollte das nur erwähnen, damit das Gesetz nicht falsch ausgelegt wird.

Besonders bei Rüden wird doch noch sehr oft und gerne amputiert. Ist kein allzu großer Eingriff und daß man mit den Bömmeln auch die Aggressionen wegschnippelt, ist noch weit verbreitet. Ich kenne einige Rüden, bei denen es gar keine Veränderungen im Verhalten mit sich gebracht hat.

Im Gegenteil...die meisten Kastraten, die ich hier kenne, neigen dazu, Mobbingopfer zu sein. Sie werden von intakten Rüden nicht ernst genommen und gerne bestiegen. Find ich auch nicht sooo toll.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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