Kastration ja oder nein? Oder was hat Euch dazu bewogen zu kastrieren?

Nur Schildrüsenunterfunktion haben auch unkastrierte Tiere.
Ebenso Arthrose das haben auch unkastrierte Tiere.
Ich hab auch Arthrose und bin intakt.:zwinkern2:
Bei Arthrose kann man mit dem Füttern gegen die Schmerzen steuern ( Hund ).
 
Das mag ja alles richtig sein. Ich schrieb ja auch nur, daß eine Kastra diese Erkrankungen begünstigt.
Und daß ich es heute nicht mehr machen lassen würde.
Viel Spaß beim Lesen des eingestellten Links.
Ich finde den überaus interessant...
 
Hier steht auch noch etwas:

http://www.quin-der-eurasier.de/kastration.htm


Und in der Clubzeitschrift des Deutschen Retriever Clubs stand einmal sehr viel dazu. Eine wissenschaftliche Abhandlung, sehr gut und leicht verständlich geschrieben und wirklich gut nachvollziehbar.
Aber ich gehe mal davon aus, daß du kein Mitglied in diesem Verein bist und diese Zeitschrift nicht bekommst, oder?
Eben das findest Du tausendfach im Internet immer erkennbar das lt Tierschutzgesetz einen Kastra nicht erlaubt ist.
Da schreibt/kopiert einer vom anderen ab.
Nur wird gerne die Hälfte verschwiegen nämlich der Part wo drin steht wann es erlaubt ist.
Nur wenn eine Unwahrheit die andere erschlägt dann glaube ich das nicht.
Klar das ein Züchter nicht kastriert und daher einfacherhalber immer gegen eine Kastra ist.
Nur es ist billig jemand der eine andere Meinung zur Kastra hat als bequem oder dumm hinzustellen.
Nein ich bin nicht beim Retriever Club ich züchte ja nicht.
 
Das mag ja alles richtig sein. Ich schrieb ja auch nur, daß eine Kastra diese Erkrankungen begünstigt.
Und daß ich es heute nicht mehr machen lassen würde.
Viel Spaß beim Lesen des eingestellten Links.
Ich finde den überaus interessant...
Meine Rede!
Wenn die Krankheiten sowieso entstehen, wieso sie dann noch begünstigen und beschleunigen?
Mit dem perfiden Schnitt a la Zeitmachine?
Frükastra ist viel gefährlicher, wie man als Normalverbraucher glaubt. Es entstehen Kettenreaktionen, die meist nur mit künstlichen Östrogen (zB gegen Inkontinenz) zu beheben sind. Der ist aber auch nicht ohne...
Frühkastra ist KEINE Krebsvorsorge, sie ist selber hochgradig krebserregend:zornig:
Es nicht zu sehen ist fatal
Für Hund und Besitzer, aber nicht für Tierarzt:troesten2:
 
Eben das findest Du tausendfach im Internet immer erkennbar das lt Tierschutzgesetz einen Kastra nicht erlaubt ist.
Da schreibt/kopiert einer vom anderen ab.
Nur wird gerne die Hälfte verschwiegen nämlich der Part wo drin steht wann es erlaubt ist.
Nur wenn eine Unwahrheit die andere erschlägt dann glaube ich das nicht.
Klar das ein Züchter nicht kastriert und daher einfacherhalber immer gegen eine Kastra ist.
Nur es ist billig jemand der eine andere Meinung zur Kastra hat als bequem oder dumm hinzustellen.
Nein ich bin nicht beim Retriever Club ich züchte ja nicht.

Ich züchte auch nicht, bin trotzdem da. Und ich denke nicht, daß es ein Club wie der DRC nötig hat, solche Dinge zu kopieren.
Und ich habe dich weder als dumm noch als bequem hingestellt.

Fakt ist, daß eine Kastration in den gesamten Stoffwechsel eingreift und eben solche Dinge wie Kastratenfell, Arthrose und SDU begünstigt. Da beißt die Maus keinen Faden ab und auch du wirst es nicht ändern können.

Warum sollte in wissenschaftlichen Untersuchungen die Hälfte verschwiegen werden? Mir erschließt sich der Sinn nicht ganz...
 
@sheila1 wo bleiben die Quellen ?
@sunshine73 logisch kann ein Hund inkontinent werden oder ein Babyfell bekommen.
Aber ich finde das aber unerheblich wenn eine Kastra aus verschiedenen Gründen nötig ist.
Gründe gibt es genug.
Auch ein älterer Hund kann bei einer später Kastra sterben eben weil er die Narkose nicht mehr verträgt.
Nein Du warst das nicht mit dumm.
Jeder Tierhalter kann sich mit einem TA absprechen um zu entscheiden ob Kastration ja oder nein.
Aus Langeweile wird das keiner bei seinem Tier machen lassen.
 
@sheila1 wo bleiben die Quellen ?
@sunshine73 logisch kann ein Hund inkontinent werden oder ein Babyfell bekommen.
Aber ich finde das aber unerheblich wenn eine Kastra aus verschiedenen Gründen nötig ist.
Gründe gibt es genug.
Auch ein älterer Hund kann bei einer später Kastra sterben eben weil er die Narkose nicht mehr verträgt.
Nein Du warst das nicht mit dumm.
Jeder Tierhalter kann sich mit einem TA absprechen um zu entscheiden ob Kastration ja oder nein.
Aus Langeweile wird das keiner bei seinem Tier machen lassen.

Eigentlich hatte ich nur auf den Eingangspost antworten wollen.

Ich denke, daß eine Kastration nur die Krankheiten negativ beeinflusst und schneller ausbrechen lässt, für die der einzelne Hund sowieso anfällig gewesen wäre.
Bei meinem Senior kam eben alles zusammen.
Aber so ist es nun mal und wir müssen damit leben.
Trotzdem würde ich mich nicht wieder so "leicht" dafür entscheiden, auch nicht wenn es in einem Schutzvertrag steht.
 
Dann darfst Du kein Tier aus dem Tierschutz nehmen den der ist für Kastration um
das Tier zu schützen damit nicht mehr vermehrt werden kann, = Hauptgrund.
Eben ob eine Kastra Krankheiten verschlimmert eben das ist nirgends bewiesen.
Bei mir waren die frühkastrierten Tiere gesund und die unkastrierte Hündin eben schwerst krank.
Das wüßte auch der Tierschutz wenn dem so wäre das eine Kastra etwas verschlimmert.
Drum sollte jeder vor einer Entscheidung mit dem TA sprechen.
In einem bin ich froh... mein Hund ist wertlos für Vermehrer.
Hier ein Link zu den Wachstumsfugen warum es Problemegibt bei allen Hunden
http://www.dog-institut.de/ratgeber/skel_jung.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nun wirklich nicht alles gelesen.
Aber ich finde es schon mal gut, das der erste anschein "Neue Mode-Frühkastration/Kastrtion" nicht mehr so durch die Reihen tanzt.

Ich habe zu viele Frühkastrierte Hunde getroffen, die ich hoffentlich nicht mehr antreffen muss.

Was Recht und Unrecht betrifft, mag ich mich gar nicht Streiten. Mich interessiert das Tier. Und da bin ich gegen eine Kastration ohne gesundheitlichen Grund.

Meiner Meinung nach, muss man den Hund eben so akzeptieren, wie er ist. Mit ein bisschen Spucke und Erziehung kann man auch mit einer Läufigen Hündin prima spazieren gehen, ohne andere Rüden verrückt zu machen oder die Hündin an die Leine zu ketten.

Hundebesitzer, die vor mir stehen und strahelnd erzählen, sie haben die Hündin kastrieren lassen, um dem Hund nicht alle 6 Monate hinterher wischen zu müssen, denen drehe ich kommentarlos den Rücken zu.

Meiner Tochter in der Zukunft werde ich auch mit 6 Monaten die Pille verschreiben lassen, damit ich mir 14 Jahre später nicht anhören muss, sie bräuchte OB´s :smilie_ironie:
Mir geht es nicht um einen vergleich, sondern um die toleranz dem Tier gegenüber.
 
Ich habe jetzt nicht alles gelesen ,ich kann nur soviel sagen .
Mein Blacky fast 13 ist nicht kastriert ,sein Sohn ,,Sammy,, 4 ist kastriert.Die Gründe dafür hab ich schon mehrfach genannt und werde jetzt nur einen davon nennen .Beide sind gleich groß( 80 cm Schulterhöhe)beide sind gesund ,bis auf altersbedingte Merkmale bei Blacky.
Sammy hebt sein Bein genauso,er hat ,,kein Babyfell ,,.,ist nicht inkontinent ect.
Er ist einfach im Bezug auf andere Hunde umgänglicher,und vor allem ist er nicht tagelang krank vor Sehnsucht ,wenn eine Hündin läufig ist,er haut nicht ab ,wie Blacky früher,und es gibt keinen Stress mehr zwischen den Beiden ,im Gegenteil.
Ich habe Sammy damals nach langer Überlegung (der Gedanke ob oder nicht stellte sich schon bevor Sammy bei uns einzog),Er kam mit 5 Monaten in die Pupertät (war bei Blacky auch so)irgendwann fing er an gegen Blacky agressiv zu werden ,und auf anraten des Ta,. haben wir ihn mit 7 monaten kastrieren lassen.Ich bereue es nicht.
Jeder sollte für sich entscheiden ,was das Richtige ist.

Was die Magendrehung angeht ,habe ich gelesen und gehört,das diese bei Hunden mit ,,breitem ,,Brustkorb ,und vor allem bei großen Rassen häufiger vorkommt.Meine Beiden werden ,,nach ,,den Gassigängen gefüttert,und müssen danach mind.2 std.ruhen.

sammybi
 



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