jetzt bin ich genauso weit...

Hy Minauu
manschesmal solltest Du erst überlegen was Du schreibst........
es wiederspricht sich


ICH sehe das auch so, dass man das schaffen kann!! Aber das kommt immer darauf an, welche Ansicht man hat, wie die familiären Umstände sind usw. ..
Schließlich kannst du da nicht von der Allgemeinheit ausgehen!
Wenn Bobbi sagen kann, dass ihr das zu viel wird, fände ich es okay wenn sie sagt, dass sie ein neues Heim sucht! Will ja nicht sagen, sie soll den Hund jetzt sofort vor die Tür setzen, wenn sie es hinbekommt, wäre es natürlich am Besten.
Doch dem Hund wäre es am fairsten gegenüber, wenn man sieht, was für ihn optimal ist!

Hast du jetzt mal nachschauen lassen, ob es eine Blasenentzündung ist, Bobbi?
 
Es geht doch nicht darum, ob man es theoretisch schaffen kann oder nicht. Wenn ich mich FÜR einen Hund entscheide, aus welchen Gründen auch immer, dann muss ich Freiräume schaffen, die mir die Möglichkeit geben mich trotz Kinder und Haushalt ausreichend um den Hund zu kümmern. Kann ich diese Freiräume nicht schaffen, muss ich mich zum Wohle des Hundes umentscheiden.

Wobei ich denke, dass es immer noch Wege gibt.
 
Es geht doch nicht darum, ob man es theoretisch schaffen kann oder nicht. Wenn ich mich FÜR einen Hund entscheide, aus welchen Gründen auch immer, dann muss ich Freiräume schaffen, die mir die Möglichkeit geben mich trotz Kinder und Haushalt ausreichend um den Hund zu kümmern. Kann ich diese Freiräume nicht schaffen, muss ich mich zum Wohle des Hundes umentscheiden.

Wobei ich denke, dass es immer noch Wege gibt.

Genau das meine ich ja.
Wenn man sich den Tag genau einteilt, bleiben doch tatsächlich diese Freiräume für den Hund übrig, auch wenn man Kinder und Haushalt hat.
Es müssen ja keine zwei oder drei Stunden am Stück sein, keiner verlangt das, noch nicht mal der Hund.
Aber vier bis fünf mal am Tag sind locker 20-30 Minuten Freiraum, die man dann für und mit dem Hund nutzen kann und zwar intensiv.
Dann setzt man sich eben mal nicht in die Küche für `nen Pott Kaffee und `ne Zigarette, dann überwindet man den inneren Schweinehund und tut was.
Ist wirklich nicht schwer, sogar ich krieg das hin :jawoll:
Und mal ehrlich ... ist es denn so schlimm morgens eine Stunde früher aufzustehen, um mit dem Hund `ne Runde zusammen zu drehen ?
Ich mache das auch ... stehe mittags früher auf, gehe mit den Hundis und dann bin ich daheim, wenn Sohnemann von der Schule kommt.
Versuchs mal ... ein geordneter Tag kann das Leben, egal ob mit oder ohne Hund sehr viel angenehmer machen.
 
Ich habe gesagt was ich loswerden wollte.
Mir geht es nicht darum wie ihr es auffasst, denn ich wollte ja Bobbi helfen, sie hat das Problem. :zustimmung2: ;)
 
*hack* *hack* *hack* Mehr ist es doch zum größten Teil nicht was hier vor sich geht. :blabla:

Ich persönlich spreche jetzt mal an Dich BOBBI ein Lob aus dass Du schon mal erkannt hast dass Du grad kurz davor bist in dieses fiese Problem nochmal reinzurutschen und dass Du Dir im Klaren darüber bist was Du nicht willst, nämlich: den Hund nicht wie bei den Vorbesitzern angeleint den ganzen Tag draußen im Garten zu lassen. Schon mal eine gute Entscheidung! :jawoll:

Ich denke woran es immernoch stark mangelt ist die Strukturierung des Tages gemeinsam mit Hund, Kind, Mann und Dir selbst.

Dass Bobbi bpsw. früh reinpinkelt könnte ebenso daran liegen dass das kurze "pinkeln gehen" und dann wieder eingesperrt werden + ein Familienmitglied verlässt das Haus, bei ihm schon zu einem "Kontrollverlust" führt. Es gibt Hunde die pinkeln dann weil sie soviel Stress haben, andere machen Dinge kaputt und noch ganz andere werden evtl. auch aggressiv.

Wie auch immer: bei mir entsteht langsam aber sicher der Eindruck dass ihr das selbst nicht mehr wuppen könnt. Ich denke in eurer Situation wäre ein Außenstehender (sprich ein Hundetrainer), und wenn es auch nur ein paar Stunden sind, goldwert. :jawoll:

Du musst Dir JETZT einmal ernsthaft Gedanken machen wie Deine Zukunft aussehen soll (und das jetzt mal ganz ohne Gedanken wie "wenn Bobbi jetzt im TH wäre, würde ihn doch eh keiner mehr adoptieren wollen", etc.), an welchen Stellen Du bereit bist etwas zu ändern, wo Deine Grenzen sind und wo Du evtl. noch etwas an Deinem Zeitmanagement ändern kannst.

Leider hast Du in Deinem Profil nicht angegeben woher Du genau kommst, solltest Du aus dem Raum Hamburg oder aus Schleswig-Holstein kommen bin ich auch gern bereit Dich zu unterstützen und euch zu helfen, solltest Du von etwas weiter weg kommen können wir auch eine Lösung finden, WENN Du es denn auch möchtest!

Liebste Grüße
Anne :)
 
Anne, was Du schreibst, habe ich Bobbi vor Monaten schon geschrieben.

Man muss sich irgendwann zum Wohle des Hundes entscheiden was man will, wieviel Zeit und Geduld man bereit ist zu investieren, wieviel Kapazitäten man freisetzen will und kann. Dementsprechend muss man handeln. Die Kinder sind wichtig, wichtiger, sicher. Auch, dass es schwierig ist einen Hund an der Schleppleine zu halten, wenn der Kinderwagen dabei ist, ist für mich nachvollziehbar. Wie geschrieben, man muss zu einem Punkt kommen, wo man sich für einen Weg entscheidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Zeit, anderer Ort, andere Situation.

Meine Mutter hat mir auch schon mit 12 Jahren immer gesagt dass ich meine schmutzige Wäsche in den Wäschekorb tun soll, aber erst mit 18 wurde mir auch klar warum. ;)
 
Anne, das ist mir zu flach. Wenn ich über Monate die gleichen Problematiken habe, die noch zunehmen, noch schlimmer werden, muss ich, anstatt immer die gleichen Argumente zu bringen, die gleichen "Ausreden" zu finden, meinen Hintern lüften und Entscheidungen treffen.
 
Seh ich genauso, aber dieses ewige "Ja, hab ich doch gesagt!" und ähnliche Aussagen sind da weder motivierend noch in irgendeiner anderen Art und Weise förderlich.

Ich bspw. habe mich zudem so gut wie gar nicht zu solchen Problematiken bei dieser Userin geäußert, habe es aber jetzt endlich mal getan und warte nun ab was geschieht.

Hier schreiben doch sonst auch immer alle alles doppelt und dreifach wie toll oder wie blöd sie etwas finden, reden anderen ggf. auch noch nach dem Mund...

Jetzt hab ich halt auch mal in meinen Worten geschildert was ich dazu zu sagen habe. :jawoll:
 
Alleinerziehend mit Kind (logisch gell?) und vier Hunde. Davon ist einer schon 11 und aus`m TH (mit jeder Menge Macken), eine Hündin aus Spanien (völlig verängstigt), die andere Hündin ein Pflegehund, der blieb und ganz lieb ist und noch ein Rüde der grad "Chefallüren" hat. Achja ... nicht vergessen ... einen Haushalt und Arbeit hab ich natürlich auch noch.
Und du wirst es kaum glauben .... ES GEEEHHHT.
Sehe ich genau so! Es ist nur eine Sache der Organisation und Motivation. Anfang des Schuljahres war ich vormittags im Praktikum und den Rest des Tages nonstop mit meine Zulassungsarbeit beschäftigt, außer ich musste mal ein wenig HAushalt machen oder meine Tochter zu diversem Training bringen. ICh hatte auf keinen Fall die Zeit in dem Maß spazieren zu gehen, zu apportieren, etc. wie wir es sonst mit Rocco getan haben. Mein Mann der min. 10 Stunden am Tag arbeitet und abends tot nach Hause kommt war dabei auch keine große Hilfe, außer, dass er frühs ud abends die Pipirunden übernimmt. Aber ich habe es trotzdem geschafft, dass mein Rocco jederzeit ausgelastet war. Ich habe mir intensiv Gedanken darüber gemacht, wie man relativ viel, in relativ kurzer Zeit schaffen kann. Das würde ich dir auch dringend raten. Beschäftigungsmöglichkeiten wie Reizangelarbeit (ihr habt ja nen Garten), Clickern, Wohnzimmeragility und Suchspiele dauern nur wenige Minuten und man kann sie immer mal einschieben. Leckerlieknackaufgaben, also in Dosen oder so verpacken ist für dich ein Aufwand von max. einer Minute und beschäftigen den Hund ein Weilchen.
Hin und wieder habe ich Rocco auch mal (grade frühs vor der Arbeit) nur 10 Minuten im Garten apportieren lassen.

Also ich denke, wenn man sich Gedanken macht und entsprechend motiviert ist, geht das schon!

Du erkennst ja deine Probleme und es scheint dir leid zu tun, aber mit deiner Einstellung kommst du so nicht weiter. Ich denke auch, dass es zwei Möglichkeiten gibt: Du sorgst für angemessene Lebensumstände oder du musst den Hund abgeben.

Vielleicht kannst du ja mal was über deinen Tagesablauf schreiben und wie viele Kinder du hast und wie alt sie sind, ob sie sich für den Hund interessieren, etc. Da fällt dann bestimmt dem ein oder anderen etwas dazu ein.

Viel Glück!
 



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