Ich würde eventuell auch, vorallem nachts, einen vernünftig passenden Maulkorb verwenden. Von den Nylonschlaufen halte ich allerdings gar nichts, ich würde einen gut passenden Ledermaulkorb bevorzugen :zustimmung:
Bei Leder aber wirklich Qualitätsleder nehmen! Ich hatte jetzt zwei Ledermaulis ausm Fressnapf, die Bonnie hat einmal mit dem Kopf geschüttelt und das Leder ist gerissen..
Also einen richtigen Beißkorb nehmen, eventuell aus dem Sicherheitsbereich, auch wenn der für Bruno unbequemer ist.
Ich misch mich mal als Mensch ein der Gaby und Bruno kennt.
Was Crime da erzählt ist für mich absoluter Schwachsinn, undzwar von FEINSTEN. Bruno habe ich als Hund kennengelernt der Kinder liebt. Egal ob schreiend, erschreckend, am Ohr ziehend oder mit Essen oder Ball in der Hand, Bruno hat sich mMn immer absolut vorbildlich verhalten.
Bruno ist kein unverträglicher Hund. Er ist auch nicht großartig aggressiv oder unsicher oder agiert zu oft nach vorn.
Bruno ist einfach groß, sagen wir es so wie es ist. Er ist ein großer Hund mit viel Energie dem ich ein gewisses Territoriales Verhalten zutraue. Als DSH Mix nicht ungewöhnlich und dreimal nicht schlimm.
Wenn Bruno einmal Schnappt dann hat ein kleiner Hund keine Chance, ganz egal ob es Tötungabsicht, Versehen oder Spiel ist.
Ich glaube weder, dass Bruno soziale Probleme hat, noch glaube ich, dass er jetzt wie ein Gangster behandelt werden sollte. Gaby selbst kann mit Bruno ganz offensichtlich besser umgehen als ihr Mann, handelt vorausschauender und bewusster. Ihrem Mann würde ich wie gesagt empfehlen Bruno nur mit Maulkorb auszuführen. Wie Gaby das handhaben will weiß ich nicht, ich könnte aber mit beidem leben (also Bruno mit oder Bruno ohne Mauli) weil ich ihr zutraue das zu händeln oder sich im Falle des Falles zumindest einzugestehen, dass sie ihn grade eben nicht händeln kann und ihn dementsprechend zu sichern.
Crime, was du da sagst ist sehr einseitig gedacht. Ein Hund der mit Verhaltenssequenzen agiert die aus dem Jagen abgeleitet sind, der wird bei Kindern eventuell getriggert. So wie Bonnie z.B.
Ein Hund der territorial agiert ist nicht so einfach zu beschreiben, da kommt es drauf an wie der Hund geprägt wurde und was für Anlagen er mitbringt. Manche territoriale Hunde agieren gegen alles, manche nur gegen Hunde, manche nur gegen Menschen.
Ein Hund der unsicher ist wirklich eine Sache für sich. Bei Hunden die nicht agieren sondern reagieren ist es sehr schwer den Auslöser zu finden und zu verstehen was genau den Hund triggert.
Bei Bruno gehe ich nicht von Unsicherheit aus. Eher von Territorialem Verhalten, eventuell Wachverhalten welches er bei dem Mann von Gaby zeigt, weil dieser ihm viel Freiraum lässt und keine Person darstellt auf die er sich blind verlassen würde.
Bruno würde sich, so wie ich ihn erlebt habe, generell auf kaum jemanden blind verlassen. Er handelt gern eigenständig, wobei das absolut nichts schlimmes ist, das macht Leelah auch. Und bevor die nach irgendwas schnappt geht eher die Sonne im Süden auf!
Ich kann mich nur wiederholen, vielleicht wäre es nicht schlecht sich an einen Trainer zu wenden der sich das mal anschaut. Ein Außenstehender kann einem vielleicht einen anderen Blickwinkel aufzeigen den man noch nicht bedacht hat und damit helfen..