Ich bin fast am Ende - Bruno hat schon wieder einen Hund gebissen .

Diese Ratschläge würde ihr nicht bringen, wäre Erna das Opfer.

Du sagst:

Bruno ist verträglich
Bruno ist kinderlieb
Bruno ist nicht aggressiv
Bruno ist nicht unsicher
Bruno agiert nicht nach vorne

Bruno ist territorial
Bruno ist groß
Bruno hat viel Energie

Zumindest die beiden letzten Punkte sind völlig unerheblich. Weder beißt ein Hund weil er groß ist, noch weil er viel Energie hat.
Du sagst er ist verträglich, weder agressiv noch unsicher, noch geht er nach vorne. Das passt nicht im Ansatz, aber überhaupt nicht mal annähernd zu einem Hund der 3! Mal (ob diese Zahl stimmt weiß ich nicht, entnehm ich eben nur aus harrys Beitrag) zugeschnappt hat.

Bruno hat erkannt, dass ein absolut möglicher Weg einer Problembewältigung darüber geht, das er zubeißt. Jeder Mensch, jeder Hund und jedes sonstige Lebewesen hat Wege bzw. Routen im Gehirn. Trampelpfade sozusagen. Umso öfter einer dieser Trampelpfade gegangen wird, umso schneller erkennt das Gehirn diese Möglichkeit bei einem nächsten Mal. 3x ist hierbei kein Pappenstiel.

Aber ab hier halt ich mich raus. Meine Meinung dürfte kund getan sein. Ich geh jetzt auf die Suche nach dem Forum wo die andere Hundehalterin sich über diesen Vorfall ausgelassen hat und les mir dort die Kommentare durch, welche von Leuten genau wie ihr es seit geschrieben sind, die aber 100% absolut konträr zu euren sind. Nicht weil diese Leute anders sind, sondern weil sie genau wie ihr seit. Seele tätschelnd und populistisch. Und denen erklär ich dann, dass die Hündin nicht leinenlos um eine uneinsehbare Ecke zu rennen hat. Es drohen hierbei nicht nur beißende Hunde sondern auch rennende Kinder, rasende Fahrrad- bzw. Inlinefahrer uvm.
 
Ich muss dich leider berichtigen:

Bruno ist verträglich
Bruno ist kein unverträglicher Hund.


Bruno ist kinderlieb
Bruno hat sich (in Bezug auf Kinder) mMn immer absolut vorbildlich verhalten.

Bruno ist nicht aggressiv
Bruno ist nicht unsicher
Bruno agiert nicht nach vorne
Er ist auch nicht großartig aggressiv oder unsicher oder agiert zu oft nach vorn.

Bruno ist territorial
dem ich ein gewisses Territoriales Verhalten zutraue


Zumindest die beiden letzten Punkte sind völlig unerheblich. Weder beißt ein Hund weil er groß ist, noch weil er viel Energie hat.
Bitte versuche doch zumindest zu begreifen was ich schreibe, sofern du in der Lage dazu bist. Ich schrieb nicht, dass Bruno beißt weil er groß und energetisch ist sondern, dass er bei kleinen Hunden deutlich im Nachteil ist, denn egal ob er nur spielerisch schnappt oder ob er ausversehen den kleinen Hund statt dem Ball daneben packt, er hat durch seine Größe den Nachteil einen kleinen Hund schwer verletzen zu können.
Dass er viel Energie hat ist insofern wichtig, als dass man versteht, dass er kein Brummbär ist. Er ist kein Bernhadiner der sich sofort hinlegt wenn er von der Leine kommt sondern ein Hund der rennen, spielen und raufen will.
Das hat nichts damit zutun, dass er den kleinen Hund gebissen hat. Es hat aber damit zutun, dass man versteht um was für einen Hund es sich hier handelt und aufgrund dessen differenzierter an die Sache herangeht.
Wenn du ein Problem damit hast, dass ich Hintergrundinformationen herausgebe, dann muss ich leider in Frage stellen ob du hier wirklich hilfreich beitragen willst oder ob du nur stänkern und alles über einen Kamm scheren willst.

Du sagst er ist verträglich, weder agressiv noch unsicher, noch geht er nach vorne. Das passt nicht im Ansatz, aber überhaupt nicht mal annähernd zu einem Hund der 3! Mal (ob diese Zahl stimmt weiß ich nicht, entnehm ich eben nur aus harrys Beitrag) zugeschnappt hat.
Doch tut es. Mal davon abgesehen, dass ich oben schon darauf hingewiesen habe, dass du nicht ordentlich gelesen hast und ich weder schrieb, dass er ein Engel ist, noch, dass er niemals nicht aggressiv sei.
Ein Hund wird in seinem Leben auf Konflikte treffen, egal ob er verträglich ist oder nicht. Wie der Hund mit diesen Konflikten umgeht ist in diesem Fall mal unwichtig, konzentrieren wir uns nur darauf, DASS ein Hund zwangsläufig in Konflikte geraten wird.
Was hier WICHTIG ist ist, zu unterscheiden von WEM der Konflikt ausgegangen ist. Ein Chihuahua der über die Straße rennt um einen anderen Hund zu zwicken hat mehr Probleme als ein Hund dessen alltagsgerechte Individualdistanz (bis 2m) unterschritten wird und der deshalb REAGIERT.
Ein unverträglicher Hund ist nicht zwangsläufig der der schnappt sondern unter Umständen eben der, der es drauf anlegt nach anderen zu schnappen.

Es gibt im Hundevrhalten nicht nur schwarz und weiß. Nur weil ein Hund oft schnappt muss er noch lange nicht der gelackmeierte sein, er kann auch einfach oft in Konflikte geraten.
Wichtig ist es zu erkennen wann ein Hund sich in einer Konfliktsituation sieht und daran zu arbeiten diese Situationen zu entschärfen und händeln zu können.
Dabei ist es in erster Linie egal ob der Hund so wie meine Leelah in einer konfliktsituation unterwürfig und nervös wird oder ob er dazu neigt zu schnappen, beides (!) ist ein Problem für den Hund und damit auch zwangsläufig für den Halter.
Der Konflikt ist das erste an dem man arbeiten kann, ergo ist es auch das erste an dem man arbeiten sollte. In einer Aggressionstherapie für Menschen macht man nichts anderes. Man vermittelt den Menschen eine Konfliktsituation garnicht erst entstehen oder nicht wachsen zu lassen. WIE der Hund/ Mensch dann in einer Konfliktsituation reagiert, DAS ist der zweite Schritt. Diesen kann man aber erst begehen wenn man an den Situationen AN SICH schon gearbeitet hat.
Bestes Beispiel dafür ist Leinenaggression. Der erste Schritt bei Leinenaggression ist es zu verstehen wann sich der Hund in einer Konfliktsituation sieht (wann er reagiert) und dann diese Konfliktzone immer kleiner werden zu lassen, bis der Individualdistanzradius des Hundes alltagsgerecht geworden ist.
Ich weiß, auch das hat jetzt nicht wirklich etwas mit dem Schnappen von Bruno zutun aber ich habe den Eindruck du hast nicht ganz verstanden worauf ich hinauswill. Deshalb hole ich mal lieber weit aus und versuche mein Anliegen so verständlich wie möglich zu schreiben. Solltest du damit widerrum ein Problem haben, dann stelle ich in Frage ob du dir darüber bewusst bist, dass zwischen schwarz und weiß auch etliche Grautöne liegen..

Ich geh jetzt auf die Suche nach dem Forum
Viel Spaß dabei!
 
:happy2::happy2::happy2:

hihi, tränen aus den Augen wisch, Keine Ahnung im Umgang mit sozialunverträglichen Hunden. Super erkannt :zustimmung:

Jack war zwar schon mit 12 Wochen derart unverträglich das er 6 - 12 Monate alte Welpen die 2 Köpfe größer waren verkloppt hat aber klaro ich hab 0 Ahnung.

Wunden Punkt erwischt? :zwinkern2:
Und Jack ist jetzt ein kinderfressendes Monster geworden, der sein Leben lang mit MK geführt wurde?


Les dir doch bitte deinen eigenen Beitrag nochmal durch.

Zu Yuukan sagst du noch, dass Bruno sozial verträglich ist (wieso muss ich dann eigentlich eine Ahnung von sozialunverträglichen Hunden haben um an diesem Sachverhalt zu arbeiten?) er sich aber vermutlich nur erschreckt hat.
Zu mir sagst du dann, das es sich um kein erschrecken gehandelt haben könnte wenn es keine physischen Einschränkungen gab.

Du liest anscheinend nur das was du lesen willst.
Ich hab BEISPIELE aufgezählt, die passiert sein KÖNNTEN. Er KÖNNTE sich erschreckt haben. Er KÖNNTE auch schon schlecht sehen. Er KÖNNTE es auch einfach als Beute gesehen haben.
Egal was der Auslöser war (den WEDER du NOCH ich kennen!), ich sehe ihn nicht als die gefährliche Bestie, für die du ihn hinstellst, nur weil er gepackt und geschüttelt hat.
Meine Aussage zu deiner Unwissenheit hat sich rein auf den Satz mit dem Kind bezogen, der schlicht Schwachsinn ist. Ich hab hier aktuell vier nur sehr bedingt bis unverträgliche Hunde und drei dieser vier zeigen sich mit Kindern in verschiedensten Situationen mehr als vorbildlich.


Bruno hat sich aber nicht nur erschreckt und geschnappt. Dann hätte er nämlich selbst wieder losgelassen. Nene er hat zusätzlich noch die Beute geschüttelt was ein absoluter Tötungsmechanismus ist. Der Besitzer musste das Maul aufhebeln.

Tja und genau das seh ich so nicht. Laut dem würden meine Bullis sich für einen Stock töten wollen, wenn sie zusammenkrachen, tun sie aber nicht, sie beißen sich fest, sie halten oder schütteln, Frauli klaubt sie auseinander und fertig. Keinerlei Tötungsabsichten oder nachfolgende Differenzen.
Dieselben Hunde liegen gemeinsam auf der Couch, in einem Körbchen, teilen sich eine Box und kuscheln mit dem Kind.


Ich find es aber faszinierend. Wäre echt interessant zu wissen, was für Reden ihr schwingen würdet, wäre delchen auf der anderen Seite. Wäre ihre Erna um eine Ecke gerannt und ein deutlich größerer Rüde hätte sie geschnappt und sie nicht mehr losgelassen uns sie sogar noch geschüttelt.

Wenn Erna hinläuft, dann ist das Gabys Schuld. Ich hab schon mal bei einem Video als Welpe geschrieben, dass ICH es nicht wollen würde, dass mein Hund zu Menschen hinläuft. Genauso will ich nicht, dass sie zu Hunden hinlaufen. Und wenn ich in der Situation des gebissenen Hundes bin, bin ich sicher nicht erfreut, aber gestehe mir meine Schuld sehr wohl ein.
Versteh das Drama nicht, Gabys Mann stand ja nicht untätig da und hat zugeschaut wie Bruno den Hund totgeschüttelt hat, DA würd ich mich sehr wohl aufregen.


delchen, wäre Bruno ein Mensch, würd ich sagen tu worauf du Bock hast, mir wärs völlig egal. Da Bruno aber ein Hund ist bitte ich dich darum in seinem Sinne zu handeln. Stelle dir vor, du wärst dieser Mensch auf der anderen Seite und dann stelle dir vor, was du dir vom Besitzer des anderen Hund wünschen würdest und dann halte dich daran und zwar 1 zu 1 egal wie unangenehm es für euch ist.
Für mich persönlich, käme da zumindest vorübergehend nur der Einsatz eines Maulkorbes in Frage. Zumindest solange bis die Ursache 100 prozentig geklärt ist und da Bruno nicht mehr der jüngste ist (ich kenne leider sein Alter nicht genau) gehe ich davon aus solltet ihr euch mit dem Gedanken anfreunden das dies für länger der Fall sein wird.

Und jede die hier etwas anderes sagt ist eine Heuchlerin. Den wäre der Hund zwischen Brunos Zähnen der ihre gewesen, würde nahezu jede hier Mord und Zeter schreien.


Und das weißt DU natürlich ganz genau, weil du mich z.B gut kennst. :zustimmung:


Ansonsten schließe ich mich Misas Beiträgen absolut an!

@delchen Ist denn mittlerweile Kontakt aufgenommen worden und bekannt wie es der Hündin geht? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo delchen,

echt blöde Situation, noch schlimmer, dass es eine "Ehekrise" ausgelöst hat.
Das Thema "Hund" (Erziehung, Umgang, Führung und unschöne Situationen) können Beziehungen schon ein wenig auf die Probe stellen, genauso ist es übrigens mit Kindern.
Ich hoffe, dass du dich und auch dein Mann, ein wenig beruhigt haben.
Menschen machen Fehler, entschuldigt liebe Männer hier im Forum, aber meine persönliche Erfahrung ist auch, dass Männer Verhaltensweisen des eigenen Hundes oft unterschätzen und dementsprechend weniger Vorkehrungen treffen.
(Ausnahmen bestätigen die Regel). :zwinkern2:
Diese Ausnahmen seid natürlich ihr, die lieben Männer in diesem Forum.
Den Spruch "dich kann ich nicht mit den Hunden alleine herausgehen oder im Haus lassen" habe ich auch schon mehrfach von mir gegeben.
Hundeverhalten und Führung wird manchmal unterschätzt.
Vorausschauen und ein wenig mitdenken ist manchmal eine Überforderung, aber, liebe delchen, glaube mir, deinem Mann geht es genauso schlecht wie dir jetzt, denn leider ist es wieder (so hast du es geschrieben) ihm passiert.
Vielleicht hat er nun ein sehr teures Lehrgeld bezahlt und es wird ihm nie wieder passieren.
Ganz schnell rutschen einem als Frau spitze Kommentare heraus, die die Unfähigkeit des Mannes, einen Hund zu führen, bescheinigt.
Das geschieht meist aus Wut, Enttäuschung, dem Ärger, der aus der Sache droht zu entstehen.
Holt nun beide tief Luft, was geschehen ist, ist nicht rückgängig zu machen.
Redet miteinander, trinkt ein "Schreckensschnäpsen" darauf und überlegt gemeinsam, wie Bruno in Zukunft geführt werden muss (Bruno an unübersichtlichen Stellen nicht vorlaufen lassen, Maulkorb).
Bedenkt bitte, dass die Hundehalterin ihre Hündin auch nicht unter Kontrolle hatte, es gehört für mich zum guten "Hundeknigge" den eigenen Hund niemals einfach auf andere zulaufenzulassen.
Auch sie trägt eine Teilschuld in meinen Augen, in der Rechtssprechung gibt dazu unterschiedliche Entscheidungen.
Habt ihr inzwischen Kontakt mit der anderen Hundebesitzerin aufnehmen können?
Auch sie wird hoffentlich aus dieser Situation gelernt haben.
Natürlich tut es mir für die Hündin auch leid, was passiert ist.
Es wäre aber nicht das Geringste geschehen, wenn sie ihre Hündin nicht einfach hätte laufen lassen.
Ich denke, ihr werdet das schon einvernehmlich regeln, je nach Höhe der Kosten müsst ihr entscheiden, ob ihr das der Hundehaftpflichtversicherung melden möchtet.
Manchmal ist es besser, sie erst gar nicht einzuschalten (abhängig von der Kostenhöhe), im Extremfall könntet ihr sogar herausgeworfen werden (wenn es mehrfach zu Schadensersatzansprüchen kommt).

Ich wünsche euch alles Gute für diesen Fall, der Hündin gute Besserung, erholt euch langsam von dem Schrecken und Hunde verhalten sich manchmal wie Hunde, deswegen sind es noch lange keine kinderreißenden Bestien.

Liebe Grüße
Leo
 
Das Urteilen über den Hund,finde ich ehrlich gesagt voll daneben. Ich denke, die beiden wissen einfach, dass sie keinen einfachen Hund haben und suchen Hilfe. Das aburteilen ist nicht hilfreich. Ich denke professionelle Hilfe ist ok, das würde ich so machen wenn ich die Situation nicht erlebt hätte oder aber schlecht beurteilen könnte. Maulkorb mit Herrle ist sinnvoll, wenn man nicht konsequent arbeitet, wird so ein Verhalten nicht schnell abzuschalten sein. Vor allem, was muss anders sein? Ich hatte eine ähnliche Situation zu Hause. Hund geht auf Katze los und schüttelt sie. Nichts passiert aber, sie hat geschüttelt. Tja, auf den ersten Blick schwer einzuschätzen, Zweiter Blick....im Mülleimer Reste vom Imbiss. Imbissessen gibt es hier nie, nur einmal....Kater geht an Mülleimer, Hund erkennt Recourcengefahr und ab geht die Luzie. Furchtbar, man steht voll unter Schock. Heute lieben sie sich, aber ich muss immer Acht geben, es ist ein kopfstarker Hund, der lässt sich die Wurst nicht vom Teller äh Mülleimer nehmen. Es ist auch nicht immer wie es scheint, ich verureile deinen Hund auf keinen Fall. Ihr müsst einfach nochmehr Acht geben und vorraus denken. Gibt es etwas Neues von der kleinen? Ein schwerer Gang liegt vor euch, ich drück euch die Daumen für einen guten Verlauf....
 
bitte streitet euch jetzt nicht :traurig7:

zuerst einmal : bruno ist 4 jahre alt, gesund und der vorfall
passierte morgens um 9 uhr.

hier im haus leben viele hunde und mit den meisten hat er keine probleme...
siehe aussie hündin, carne corso und die bullibande.
im park und überall anders kann er ohne leine laufen.
manchmal mobbt er "angsthasen" da kann ich ihn aber abrufen.

bruno hat zwar schon 2x "gebissen" aber noch nie einen hund verletzt.
ich bin da auch sofort hingegangen und die hunde hatten echt keine
verletzung.
da habe ich mich gefragt ob er gummizähne hat.

ich kann mir auch nicht vorstellen das er ein kind beißen würde
aber man weiß nie ......

später mehr .......
 
Gaby, bekommst erstmal nen dicken Knuddler! :troesten1:
Es wurde schon vieles geschrieben. Auch Bruno ist nur ein Hund. Sie handeln manchmal so, wie wir es nicht erwarten - vermutlich wird jeder Hundebesitzer früher oder später mal in Situationen kommen, die ihm später Kopfzerbrechen bereiten.
Mach deinem Mann keine Vorwürfe und setzt deswegen eure Beziehung nicht aufs Spiel.
Ich hoffe, ihr findet ein klärendes Gespräch mit der anderen Hundehalterin und könnt euch erklären, um euer Gewissen zu erleichtern.
Der Hündin wünsche ich natürlich, dass sie nicht all zu viel abbekommen hat.

Alles Liebe!
 
Ich halte mich raus aus den ganzen Vermutungen und Tipps.
Fakt ist Bruno hat gebissen und Gabi und ihr Mann haben einen Schrecken wegbekommen.
Gabi hat das richtige getan und versucht mit der Hundehalterin Kontakt aufzunehmen.
Es geht nicht darum ob die andere Hündin und deren Halterin Mitschuld sind ,nein es geht in erster Linie darum wie es der gebissenen Hündin geht.
Ich würde da auch nicht streiten sondern einfach die entstandenen TIerarztkosten ohne Murren zu bezahlen.
Ums Eck schauen kann keiner deshalb sollte man sich überlegen wie man solche Situationen weitgehend vermeidet.
 
Das ist alles aufregend und traurig. Aber ich finde, eine gewisse Nervenstärke muß ein Hund schon aufweisen um Alltagstauglich zu sein. Und bloß, weil ein anderer Hund ohne Leine um die Ecke kommt, darf kein Grund sein zu beißen oder anzugreifen.
Man muß das ja auch mal so sehen wie es ist. Vielleicht werdet ihr irgendwann eine Anzeige bekommen, wenn Bruno das nächstmal zulangt, und dann müßt ihr mit dem Hund zum Wesenstest. Und so wies aussieht wird er den nicht bestehen.
Um all diesem vorzubeugen, würde ich dem Hund vorsorglich einen Maulkorb anziehen. Es nützt nichts die Sitation schön zu reden.
 



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