Hunde brauchen keine "Erziehung"

Sicher kennen Sie als Hundehalter auch die Gefahr des Ball-Junkies, der durch unkontrolliertes Üben des Beuteverhaltens zu psychischen Problemen führt bei Hunden.

Es ist allerdings in einer Demokratie üblich, dass man andere Meinungen respektiert. ;-)

...wandeln sich die Ansicht über das richtige Miteinander mit der Entwicklung des menschlichen Bewusstseins.

Seit knapp 50 Jahre kenne ich Hunde und gehe mit ihnen um. Einen neurotischen "Ball-Junkie" habe ich noch nie getroffen.
Ich wäre allerdings dankbar zu wissen, welche psychischen Probleme ein Ball-Junkie-Hund denn nun hat.

Das ist in einer Demokratie üblich, sicherlich. Es ist aber ebenfalls üblich, dass man Widerspruch zur eigenen Meinung akzeptiert.

Was ist Bewusstsein?. Ein philosophisches Problem? Intellekt? Empathie? Die letzte Grenze der menschlichen Erkenntnis? Der Blick in die Akasha-Chronik?

Der Umgang mit Hunden - und darum geht es hier ja vornehmlich - hat zunächst nichts mit Bewusstsein zu tun, egal welche Definition ich dazu nehme. Eher jedoch mit Tier-Ethik, einer modernen Auffassung entsprechendenn Art und Weise der Erziehung, einer hundegerechten Herangehensweise an Umgang, Erziehung und ggf. Probleme, einem menschlichen Anspruch an Dinge, die ich von einem Hund erwarte (der Hund wurde noch nie gefragt) und nicht zuletzt der Erkenntnis, dass ein Hund kein Mensch ist.
 
Was den Balljunkie betrifft, hast du scheinbar noch nie einen Hund erlebt, für den das Ballispeilen zur Sucht geworden ist und unter Entzugserscheinungen leidet, mit schweren körperlichen Symptomen. Das ist nicht lustig...
 
Ich finde einiges was du sagst gar nicht so falsch. Allerdings deckt sich deine Kritik nicht mit meinem Begriff von Erziehung (haben da wohl unterschiedliche Definitionen von im Kopf - ist ja auch nicht schlimm).

Albern finde ich aber deine Reaktion auf noch so geringe Kritik bzw Hinweise auf den Umgang, der hier von Usern untereinander verlangt wird.
 
Vielleicht erhältst du ja mal die Gelegenheit dazu, so einen Fall zu beobachten. Ich hoffe es allerdings nicht.
Im Internet findest du zu dieser Problematik viele Infos.
 
Meine Hündin war über 5 Jahre von ihrer vorherigen Beistzerin zu einem sog. Balljunkie gemacht worden, zeigt aber keinerlei Entzugssymptome (physisch wie psychisch) oder ähnliches.

Die ständige Arbeit an der Impulskontrolle hat das Problem auch fast bis zur Gänze verschwinden lassen.
 
Für mich hat ein BallJunkie auch überhaupt nichts mit Erziehung zu tun,sondern mit Verziehen.


Ich schrieb:

Ich weiß nicht,
ich kenn hier niemanden der Erziehung mit Machtausübung ausführt.
Die *vielen* Hundehalter* die gemeint sind,treffen sich wohl eher nicht in einem Forum und machen sich Mühe.
Darauf hast Du geantwortet:
Fühlen Sie sich angegriffen?

In dem Zusammenhang versteh ich die Fragestellung nicht ganz.
Etwas weiter oben habe ich beschrieben was für mich Erziehung bedeutet.
Eventuell war das nicht klar genug?
 
Zuletzt bearbeitet:



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben