Hunde- und Menschenbegegnungen üben

Ich war heute Morgen mit meinem 5 Monate alten Rüden das erste Mal in der Großstadt.
Er hat alles super gemacht: Rolltreppe und Aufzug fahren, in der Buchhandlung stöbern, geduldig warten beim Winterjacken anprobieren, Bummel durch die Fußgängerzone.
Die zahlreichen Menschen waren ihm relativ egal, der eine oder andere wurde etwas aufmerksamer betrachtet, aber im großen und ganzen völlig gelassen.
Gerade die Abendrunde gemacht in einem Gebiet, wo meist sehr wenig andere Spaziergänger unterwegs sind. Kommt uns eine Frau mit Walkingstöcken entgegen. Schockstarre! Scheint nix gruseligeres zu geben als eine einzelne Person in einer sonst menschenleeren Gegend 😀.
Ist also ganz ähnlich wie bei Balu.
 
Können. Aber Balus Verhalten ist trotzdem ganz normal, Rika war/ist ganz genauso. An der Leine Salto geschlagen angesichts eines Anglers, den wir beim Spaziergang gesehen haben, aber in der Stadt kaum Interesse an den Menschen. Ditto mit Hunden: Wenn wir welche unterwegs treffen, könnten es ja Spielkameraden sein. Auf einer Hundeausstellung sind die Leidensgenossen weitgehend uninteressant.
 
Jetzt raubt mir doch nicht jede Hoffnung 🤣

Die Dunkelheit tut aber auch wirklich ihr Übriges. Gestalten im Dunklen sind Balu nicht immer ganz geheuer. Im Zweifel bellt er. Ein Pärchen mit Regenschirm war okay. Ein Mann mit Regenschirm definitiv nicht, der stand auch wirklich ganz suspekt da.
 
ich will nochmal nerven, sorry.
Bin ich mit Hunden unterwegs, z.B. im Baumarkt, viel besucht.
Dann bin ich als HH doch ganz anders gefordert.
Menschen um mich, die meine Aufmerksamkeit fordern.
Ich werde abgelenkt,
ich gehe mit Hunden ganz anders um.
Hunde sind auch im "mir folgen" Modus, viele Menschen, da gibt Hund auf.

Kommt mir ein Mensch in der Pampa entgegen, dann bin ich doch ganz anders.
Ich rufe Hund "bei Fuss".
Nehme ihn an meine Seite.
Schon da weis Hund, da kommt was.....mein Schäfi sucht richtig nach,,, was kommt da, wieso soll ich bei Fuss gehen...


Bei Menschenansammlungen ist das doch ganz anders.
Da gibt es die Frage nicht, da wird eben bei mir gelaufen, sind ja viele Menschen so unterwegs.

Ich rufe meine Hunde in der Pampa gerne mal oft so bei Fuss, ohne was, einfach so.
Gibt Leckerlis. Hunde schauen immer, "was, wo , gibt es was???" . Nööö. nur so.
 
Können aber die Gehstöcke gewesen sein und der Abend, weil es dunkel war. 😗
Klar. Aber ganz allgemein ist bei Aufenthalten in ruhigen Gegenden jeder andere Mensch oder Tier erstmal spannend. Da wo viel los ist nimmt der Hund das wohl anders wahr und reagiert anders.
Ich wollte damit deutlich machen, dass ich das Verhalten von Balu auch ganz normal finde, vor allem, wenn man sein jugendliches Alter bedenkt. 🙂
 
Klar. Aber ganz allgemein ist bei Aufenthalten in ruhigen Gegenden jeder andere Mensch oder Tier erstmal spannend. Da wo viel los ist nimmt der Hund das wohl anders wahr und reagiert anders.
Ich wollte damit deutlich machen, dass ich das Verhalten von Balu auch ganz normal finde, vor allem, wenn man sein jugendliches Alter bedenkt. 🙂

Leider ist das bei uns anders, in ruhigen Gegenden (allerdings ist Balu vom Dorf) ist er besser drauf, während in der Stadt, ist er immer noch etwas nervös und angespannter. Aber mit Kinderwagen, Menschen und Fahrräder etc. haben wir auch keine Schwierigkeiten, Bis auf Mofas und Motorräder, leider bei angewöhnen auf Geräuschkulisse, hat jemand ganz doll das Motorrad aufgedreht und er hatte sich erschrocken. Seitdem kommt es vor, das er Mofas oder Motorräder verbellt.

Und abends, jetzt ab ca. 16.30 Uhr merkt man, wie er sich umschaut und stehen bleibt und die Gegend abgescheckt, ob alles in Ordnung ist. Es kann passieren, wenn ein Mensch kommt, das er bellt. Kommt aber auf seine Gemütslage an.
 
da mein DSH seine Ängste mit dem ankonditionierten " Nach vorne gehen" beantwortete, suchte ich eine Ausweg für ihn.
Statt das "Nach vorne gehen" hat er mir selber sein Bellen angeboten.

Er bleibt jetzt in , für ihn komischen Situationen, neben mir und verbellt .
Darf er sehr wohl, ich bin darüber sehr froh.

Er verbellt sehr gut, hält uns damit streichelwütige Menschen und liebe "Tutnixe" vom Leib.
Und er hat zu tun.

Sein "Nachvorne gehen" hat er umgelenkt auf Verbellen.
Und ja, ich kenne inzwischen seine Belltöne.
Vom Bettelbellen, zum "lass mich in Ruhe" oder "ich bin Neugierig" , zum aggressiven Bellen.

Ich liebe "Tutnixe", meine Jagdhündin ist so eine. .
Ich frage in der Stadt immer, ob sie an Fremdhund ran darf.
(laufe viel mit ihr alleine)
 



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