Hund hat Kind gebissen

Du hast ja schon sehr viele gute Vorschläge erhalten. Deshalb schreib ich dazu eher nichts, ich sehe da viele Dinge ähnlich wie schon geschrieben wurde, Ruhezone für den Hund, aber nicht auf der Couch, evtl. Maulkorb u. ganz wichtig, guten Hundetrainer mit ins Boot holen.
Was mich interessieren würde, wie geht es aktuell deiner Tochter? Hat sie den Schreck inzwischen gut verwunden? Wie läuft jetzt der Alltag mit Hund u. Kind?
 
@Manfred
Da hast du was falsch verstanden, ich schmettere nichts ab, wg. wenn sondern weil noch zuviele unbekannte Faktoren eine Rolle spielen.
Diese müßten erst einmal geklärt werden.
Das ist nicht einfach.
Aber auch nicht unmöglich
Dann kann man Maßnahmen treffen.
Frage noch .

Die Maulkorbdiskussion möchte ich hier nicht fortsetzen,
das würde unweigerlich zu OT führen, ist eh schon genug hier drin.:denken24:

Aus zeitlichen Gründen möchte ich keinen neuen Thread erstellen, googlt doch einfach mal bei zB. Tier im/und
Recht, da steht sehr gut beschrieben was mit einem Mauli alles passieren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Baileybub
Weiß nicht was ihr Alle habt.
Wenn ihr nicht emotionslos mit etwas umgehen könnte läßt es einfach.
Im übrigen wäre es nett wenn sich die TE meldet, um vlt
nähere Einzelheiten zu berichten wenn bekannt.
Vorher....... Ich sagte es schon.

Habe mal wieder das Zitat von B. aus Übersee lesen können, ignoriere ihn ja.

Nicht wg. irgendwelcher fachlichen Defizite, dies würde ich mir nicht anmaßen.
Nein wg. seiner vulgären, beleidigenden Art.
Und wen wundert es daß ich mit dem Zitat von ihm völlig konform gehe.
Und ich frage dich, was ist an dieser Vorgehensweise falsch?
Was genau kann man daran aussetzen?

Wer kann nicht emotionslos sein?

Also für Luke ist ein Maulkorb in etwa so tragisch wie ein Halsband zu tragen oder angeleint zu sein. Nagut das Halsband findet er am wenigsten störend. Aber draussen nervt ihn eine Leine genauso wie ein Maulkorb und drinnen ist ihm beides sowas von egal weil es ihn 0 einschränkt.

Es ist absolut nicht emotionslos so emotional zu reagieren nur weil jemand berechtigerweise einen Maulkorb vorschlägt.

Und was an B. Aussage auszusetzen ist. Gar nichts natürlich. Es ist natürlich etwas was man zusätzlich tun kann aber es wird definitiv nicht alleine zum Erfolg führen.
 
@crime
emotionslos zu sein
oder damit umgehen zu können ( was ich schrieb) ist ein kleiner aber gewaltiger Unterschied.
Bei den Emotionen geht es wohl aber um das Kind, nicht um Mauli.

Ob und welche Maßnahmen letztlich greifen,kann man jetzt doch noch gar nicht sagen.

Und bitte schließ nicht von deinem Hund auf andere.

Ich könnte Yacco auch sofort einen Mauli oder sonstwas antun, weil ich ihn kenne und viel wichtiger er mich.

Dies ist bei der TE offensichtlich nicht der Fall.
Wie denn auch?
 
@crime
emotionslos zu sein
oder damit umgehen zu können ( was ich schrieb) ist ein kleiner aber gewaltiger Unterschied.
Bei den Emotionen geht es wohl aber um das Kind, nicht um Mauli.

Ob und welche Maßnahmen letztlich greifen,kann man jetzt doch noch gar nicht sagen.

Und bitte schließ nicht von deinem Hund auf andere.

Ich könnte Yacco auch sofort einen Mauli oder sonstwas antun, weil ich ihn kenne und viel wichtiger er mich.

Dies ist bei der TE offensichtlich nicht der Fall.
Wie denn auch?
Meine Güte, manchmal hat man tatsächlich den Eindruck du schreibst nur, weil du dich selbst gerne liest.

Ein Teil meiner Pflegehunde, vorallem die, die vorher Menschen verletzt oder Hunde getötet haben, hat auch gleich einmal von Anfang an einen Maulkorb oben. So what?
Tierschutz und Tierliebe in Ehren, aber sich so vehement gegen eine Absicherung (wie eben den MK) zu wehren, ist unverständlich und bis zu einem gewissen Grad, in einigen Situationen, auch unverantwortlich.
Spinnen wir den Gedankengang doch einmal weiter - was passiert denn mit dem Hund, wenn er das Kind wieder verletzt? Dieses Mal dann vielleicht mit Folgeschäden.
Im besten Fall kommt er als 'Hund mit Bisszeugnis" ins Tierheim. Im schlechtesten kostet es ihm das Leben.
Und da macht man ernsthaft ein Drama um einen Maulkorb?

Hier gab es ja auch mal einen ähnlichen Fall. Der Hund wurde dann (schweren Herzens zwar) eingeschläfert, weil Trennen und Absichern dann als noch unfairer dem Hund gegenüber empfunden wurde.


Der TE und ihrem Kind vorallem wünsche ich auf alle Fälle alles Gute!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kompliment gebe ich zurück.
Es geht schon lange nicht mehr oder überhaupt um den Mauli.
Wenn du was darüber schreiben möchtest , es steht Dir frei einen Thread zu eröffnen.
Ich wieder wieder hole mich.
Ich habe keine Zeit momentan.

Mein Gott ein Kind wurde gebissen, lest doch mal die Statistiken wie oft das passiert!
Nicht schön, aber leider schon fast alltäglich.
Warum wurde es gebissen?
DAS ist die Frage die im Raum steht.
Ich kann ja mal anfangen zu mutmaßen.
Es gibt X wahrscheinliche Gründe.
Aber wie gesagt , habe keine Zeit dazu, bzw. was anderes zu tun.

- - - Aktualisiert - - -

Das Kompliment gebe ich zurück.
Es geht schon lange nicht mehr oder überhaupt um den Mauli.
Wenn du was darüber schreiben möchtest , es steht Dir frei einen Thread zu eröffnen.
Ich wieder wieder hole mich.
Ich habe keine Zeit momentan.

Mein Gott ein Kind wurde gebissen, lest doch mal die Statistiken wie oft das passiert!
Nicht schön, aber leider schon fast alltäglich.
Warum wurde es gebissen?
DAS ist die Frage die im Raum steht.
Ich kann ja mal anfangen zu mutmaßen.
Es gibt X wahrscheinliche Gründe.
Aber wie gesagt , habe keine Zeit dazu, bzw. was anderes zu tun.
 
@crime
emotionslos zu sein
oder damit umgehen zu können ( was ich schrieb) ist ein kleiner aber gewaltiger Unterschied.
Bei den Emotionen geht es wohl aber um das Kind, nicht um Mauli.

Ob und welche Maßnahmen letztlich greifen,kann man jetzt doch noch gar nicht sagen.

Und bitte schließ nicht von deinem Hund auf andere.

Ich könnte Yacco auch sofort einen Mauli oder sonstwas antun, weil ich ihn kenne und viel wichtiger er mich.

Dies ist bei der TE offensichtlich nicht der Fall.
Wie denn auch?


Deshalb trainiert man sowas auch!

Hat ja keiner gesagt Maulkorb drauf jetzt sofort und für immer.
Natürlich muss das tragen erst aufgebaut werden allerdings zusätzlich eben in Situationen wo nicht zu 100% kontrollierbar sind muss der Hund es eben jetzt schon hinnehmen.

Als meiner durch seine Erkrankung sogar ins Straßenpflaster biss weil er dachte das könnte essbar sein (oder wieso auch immer) kannte er vorher auch keinen Maulkorb (und durch seine Erkrankung war sein Vertrauen in mich bei 0!). Natürlich hab ich zuhause geübt das er ihn nicht doof findet trotzdem hat er ihn zusätzlich draussen auch tragen müssen weil, nachdem er sich u.a. schon einen Zahn ausgebissen hatte, es mir eben auch wichtig war ihn vor sich selber zu schützen.
 
Mein Gott ein Kind wurde gebissen, lest doch mal die Statistiken wie oft das passiert!
Nicht schön, aber leider schon fast alltäglich.
Warum wurde es gebissen?
DAS ist die Frage die im Raum steht.
Ich kann ja mal anfangen zu mutmaßen.
Es gibt X wahrscheinliche Gründe.
Aber wie gesagt , habe keine Zeit dazu, bzw. was anderes zu tun.

Und dem Kind, der Mutter und dem Hund hilft jetzt, dass das öfter passiert??
Du nimmst das sehr leicht und denkst gar nicht an die möglichen Konsequenzen und versuchst es hier, in meinen Augen, schön zu reden.
Ursachenforschung ist natürlich wichtig, aber zuerst sollte man einfach sicher stellen, dass sowas nicht noch einmal passiert. Und wenn da dazu gehört, den Hund von der Couch zu verbannen und ihm, wenn man gerade nicht mit Adleraugen aufpasst, einen Maulkorb anzuziehen, dann ist es eben so.
 
Ich schätze mal, dass Mutter und Kind im Krankenhaus sind, denn wenn es tiefe Bisswunden sind muss das täglich mehrmals ausgespült werden und Antibiotika verabreicht werden.

Ich hoffe, dass es beide gut verarbeiten.

Zum Hund: Wenn man sich entschließt, ihn zu behalten, dann nur noch mit strikter Trennung von Hund und Kind und wenn das nicht gewährleistet ist, mit Mauli. Da geht mir bei aller Tierliebe mein Menschenkind vor. Auch wenn der Hund aus Hundesicht mit Sicherheit nichts falsches getan hat und auch nicht mit Verletzungs- oder Tötungsabsicht gehandelt hat, aber da müsste seine uneingeschränkte Freiheit hinter dem Sicherheitsbedürfnis meines Kindes zurückstehen.
 



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