Wäre er definitiv eine Gefahr für Menschen und Tiere, dann wäre es etwas anderes, aber so?
Eine Beisserei mit anschließender OP ist also keine Gefahr für Tiere?
Normalerweise - und jetzt bitte nicht falsch verstehen - gibt es unter Rüden nur Dominanzraufereien, das geht blitzschnell und schon sind die Fronten geklärt.
Zupacken und nicht mehr loslassen ist KEINE normale Rauferei wie sie unter Rüden des öfteren vorkommt -> dies stellt eine Gefahr dar und Hunde können sich immer mal begegnen ohne das der Halter schnell genug eingreifen kann.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht wie man sich diese - ich behaupte immer noch an den Haaren herbeigezogene - Geschichte so sehr schönreden kann.
Wenn mein Hund die Angewohnheit hat zuzuschnappen und zwar böse zuzuschnappen, dann sorge ich gefälligst dafür, dass dieser, auch wenn ich am Zusammenstoss nicht Schuld bin, keinen Schaden verursachen kann. Wo leben wir denn, dass erst auf Biegen und Brechen hinaus starkes Leid geschehen muss, dass reagiert wird.
Ich persönlich würde auch aber sowas von dafür Sorgen, dass ein solcher Hund einen Wesenstest absolviert ...
Man fragt sich wie groß das Geschrei wäre hätte eine Listi zugebissen -> der wäre null-komma-nix beim Wesenstest und ggf. eingeschläfert worden.
So aber ist es ja nur "Antipathie ggü. Rüden" und wir vergessen mal die Tatsache, dass 7 Jahre lang nicht an diesem Problem gearbeitet wurde, wir vergessen die Tatsache, dass wohl kein Kontakt mit dem Nachbarn erfolgte OBWOHL dessen Hund in die Klinik musste