Ja, ich persönlich halte von Homöopathie auch nicht sonderlich viel, aber das muss jeder für sich entscheiden, genau wie das Thema Kastration generell.
Ich denke jeder kennt seinen Hund am besten und egal wie man es macht, man kann am ende immer sagen " hätte ich mal anders"
Mein rüde wurde jetzt mit 14 Jahren in einer Notop noch Kastriert weil er einen blutenden Perinaltumor hatte, da wurde die Kastration direkt mit der Tumor op gemacht.
Beim Arzt erfur ich dass diese art von Tumor in erster Linie unkastrierte rüden trifft, natürlich kann man sich dann sagen " hätte ich ihn kastrieren lassen, hätte er das mit ziemlicher sicherheit nicht bekommen"
Genauso kann man dann, sollte das Tier Knochenkrebs bekommen sagen " hätte ich mal nicht kastriert", aber stirbt dir das Tier an einer gebärmutterentzündung oder gebärmutterkrebs, denkst du genau andersrum.... Eine Bekannte von mir, größte Kastrationsgegnerin hat ihre Hündin vor einem Jahr mit gerade mal 6 an einer zu spät erkannten Gebärmutterentzündung verloren...also egal was du machst, du kannst es immer falsch machen, und dir im nachhinein vorwürfe machen.... daher denke ich dass jeder für sein Tier entscheiden muss.
Bei meinem Rüden sah ich 14 jahre nie den Grund für eine Kastration, bei meiner Hündin sehe ich ihn aber jetzt, auch wenn ich generell kein Befürwörter davon bin, aber ich sehe auch dass es gerade mal ihre 2. läufigkeit war und bereits mit 10 Monaten ist sie regelrecht ausgelaufen weil sie soviel Milch hatte und diese 2. jetzt ist einfach nur eine Katastrophe und das will ich ihr und mir nicht nochmal antun.