Vom Arzt bekam sie dann Galastop, ein Mittel welches die Milchbildung und so verhindern soll, aber davon wurd ihr nur noch mehr übel.
Jetzt bekommt sie das schon eine woche plus antibiotika wegen der entzündungen.
Ist das hier seit der Behandlung: "frisst so gut wie gar nichts mehr, sie erbricht, sie liegt nur depressiv rum"?
Galastop verursacht oft Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, niedrigen Blutdruck.
Eine Gesäugeentzündung kann sehr einfach mit Quarkwickeln behandelt werden. Anleitung findet man im Internet.
Sie leidet wirklich sehr und ich mit ihr....
Eine Scheinmutterschaft ist keine Krankheit. Ich würde nicht so ein Drama darum machen.
Such dir eine gute
klassische Homöopathin. Die kann deiner Hündin Globuli geben, die ausgleichend wirken. Auch eine einfache Blaseninfektion kann man gut mit der Homöopathie behandeln.
Wie haben eure Hündinnen die Kastration überstanden? gab es Komplikationen oder Verhaltensauffälligkeiten danach?
Deine Hündin ist noch jung und die Läufigkeiten und Scheinschwangerschaften können sich noch ändern.
Wie gesagt, das kann man sehr gut homöopathisch behandeln, wenn es wieder extrem werden sollte.
Natürlich können Hündinnen sich im Verhalten ändern nach einer Kastration. Man nimmt ihr die gesamten weiblichen Hormone.
Viele Hündinnen werden "rüdig" im Verhalten und unverträglicher.
Außerdem erhöht sich das Risiko für viele Krankheiten, besonders für einige Krebsarten, wie Knochenkrebs, Mastzelltumore, Hämangiosarkom (Milztumor), Lymphosarkom.
Kreuzbandrisse und Schilddrüsenunterfunktion kommen auch überwiegend bei kastrierten Hunden vor.
Die weiblichen Hormone (beim Rüden die männlichen Hormone) haben vielfältige Aufgaben im Körper und sind nicht nur für die Fortpflanzung da.
Hier habe ich einen Tierarzt zu dem Thema zitiert:
Hallo zusammen, ich bin mir sehr unsicher, ob ich meine Hündin nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen soll. Die Meinungen gehen hier ja stark auseinander. Jetzt habe ich folgendes im Internet gelesen: Bei weiblichen Golden Retrievern führt eine Kastration, unabhängig von ihrem Zeitpunkt...
www.hundeforum.com
Ich finde das unverantwortlich von dem Tierarzt, dass gleich zur Kastration geraten wird.
Ich habe auch den Verdacht, dass viele Tierärzte eine Gebärmutterentzündung erfinden, um kastrieren zu können.
Das ist so etwas wie eine Modekrankheit geworden. So viele junge Hündinnen werden kastriert, weil sie angeblich eine Gebärmutterentzündung haben.
Ich hatte in über 40 Jahren Mehrhundehaltung noch nie eine Hündin mit Gebärmutterentzündung. Ich kann nicht glauben, dass das so häufig vorkommt. Das ist eigentlich eine seltene Krankheit.
Ich würde zurückhaltend mit jeglicher Chemie sein, wie Impfungen, Wurmmittel, Galastop, voreilig Antibiotika bei jeder kleinen Infektion usw.
Man kann auch mit dem Tierarzt besprechen, dass man erstmal beobachten und abwarten möchte.
Damit tut man schon viel für eine gute Gesundheit.
Wenn man noch eine gute Tierhomöopathin hat, braucht der Hund nur noch sehr selten Medikamente.
Ich gehe meistens nur zum Tierarzt, um eine Diagnose zu haben und lasse das dann von meiner Homöopathin behandeln. Manche Krankheiten lasse ich hinterher nochmal vom Tierarzt kontrollieren, wenn ich nicht eindeutig sehen kann, ob die Behandlung geholfen hat, z. B. wenn nochmal eine Blut- oder Urinuntersuchung nötig ist.