Hilfe bei meiner Nala

Also die Scheinschwangerschaft scheint beendet, aber meine Hündin hab ich noch nicht so ganz wieder...

aktuell wirkt sie total aufgedreht und voller energie, komplett ausgewechselt zu den letzten 2 wochen uuuuund was sie neuerdings macht seit zwei tagen ist Rammeln.

Das kenn ich wirklich gar nicht von ihr, alles und jeder wird angerammelt, ich denke dass da aktuell jetzt n ganz schönes Hormonchaos in ihrem Kopf herrscht
 
Mit Homöopathie habe ich nicht so die guten Erfahrungen gemacht. Nicht nur, was Scheinträchtigkeit betrifft. Ich fand das alles ziemlich wirkungslos. (ist nur meine persönliche Meinung)
Ja, ich persönlich halte von Homöopathie auch nicht sonderlich viel

Das schreiben meistens Leute, die keine klassische Homöopathin kennengelernt haben, die mindestens 3 Jahre eine Ausbildung nur in der klassischen Homöopathie gemacht hat. Diese Ausbildung wird zusätzlich zur Ausbildung einer Tierheilpraktikerin gemacht.

Tierheilpraktiker machen eine allgemeine Ausbildung, aber können damit noch nicht heilen. Dafür brauchen sie eine Therapiemethode. Die Homöopathie wird als eine von vielen Therapiemethoden in der Ausbildung nur kurz angerissen. Damit kann man höchstens eine Hausmittel-Homöopathie bei einfachen Beschwerden machen.

Wer wirklich mit der Homöopathie heilen will, muss die klassische Homöopathie von Grund auf lernen. Das dauert mehrere Jahre.

Ich war früher auch skeptisch, bis ich meine Tierhomöopathin kennengelernt habe, die mir immer wieder empfohlen wurde. Die Erfolge sprechen für sich und haben mich überzeugt. Ich habe bei meinen vielen (Pflege)-Hunden echte Wunder erlebt, wo die Tierärzte nicht mehr weiter wussten und den Hund einschläfern wollten.

mein senior hat auch Athrose und wurde vor 2 Wochen an einem perinaltumor kastriert ( den er kastriert mit ziemlicher sicherheit gar nicht erst bekommen hätte)
Aber bei Nala hab ich wirklich Angst, dass es beim nächsten mal noch schlimmer wird, sofern das überhaupt noch geht.

Mein alter Rüde hatte auch solch einen Tumor. Die Tierärzte wollten ihn nicht mehr operieren, er war da schon 17 Jahre alt.
Der Tumor wurde langsam größer und war irgendwann offen und hat genässt.
Die Tierärzte wollten meinen Hund einschläfern.

Ich habe ihn dann bei der Homöopathin behandeln lassen (mit Globuli).
Es hat einige Monate gedauert, aber der Tumor ist von Hühnereigröße auf Kirschgröße geschrumpft und wieder zugeheilt. Er war nur noch blass rosa und unscheinbar und hat keine Beschwerden mehr gemacht.
Mein Rüde ist fast 19 Jahre alt geworden.
 
hallo ihr lieben, heute ist es soweit und nala hat ihre Kastration, sie ist der erste Hund den ich kastrieren lasse ( mal abgesehen von meinem senior der mit 14 jahren in einer notop kastriert wurde)
daher mache ich mir natürlich alles sorgen.
Ich habe ein paar Dinge im Kopf wo ihr mir vielleicht tipps geben könnt oder aus euren erfahrungen berichten könnt :)
1. sie ist ein sehr energie geladener hund, der ständig power hat und ich mache mir etwas sorgen dass ich sie nicht ruhig genug halten kann, wie war das bei euren Hunden? haben die von sich aus einen gang runtergeschaltet, oder musstet ihr sehr aufpassen, dass sie sich nicht überanstrengen?
2. Treppen steigen... Ich habe gelesen, dass hunde mindestens 14 tage danach keine treppen steigen dürfen.
wir wohnen im 2. og und somit haben wir auch treppen... mein Problem dabei ist, dass sie mit ihren 54 cm ja nicht gerade handlich ist und es auch wirklich hasst auf den arm genommen zu werden, sie wehrt sich total und strampelt dann auf dem arm wie verrückt rum weil sie runter will, daher hab ich ein bisschen sorge, dass das erst recht dann anstrengend ist...
3. Body oder halskrause? ich habe mir aus dem Fressnapf so einen Kastrationsbody geholt, allerdings bin ich mir nicht sicher wie sie das finden wird. gerade nachts bin ich mir unsicher weil ich angst habe sie könnte sich den body aufbeißen.
ich werde heute nacht sicher kein auge zu bekommen :D
bin für alle Tipps und erfahrungen dankbar. lg
 
@NalaSkippy

Wenn du deiner Nala helfen willst, dann geht das nur ordentlich mit einem klaren Kopf. Leicht gesagt, wenn Du Dir Sorgen machst, doch vorerst sind Deine Sorgen und Ängste nur Deine eigenen und müssen nicht zwingend auch eintreten.

Als ich meine Santa kastrieren ließ, um ihr das (Zitzen-krebs) zu ersparen, was meine Trixie durchmachen musste, war ich zugegebenermaßen auch ziemlich hibbelig, denn sie (Rottie) war zwar eine sehr liebe, aber auch manchmal sehr aktive Hündin, sehr schwer und von Herumtragen konnte keine Rede sein.
Nach der Op und ein paar Stunden Ruhe (zum Wieder-Auftauen) hole ich sie auf einer Bahre ab und wir trugen sie auf ihren Platz. Dort wachte sie dann langsam ganz auf und fand sich in ihren gewohnten Lebensraum wieder. Ihren Platz hatte ich mit einer alten Kinderbett-Matratze (und etlichen Zeitungen) hergerichtet, weil wir sie nicht nach draußen lassen konnten und sie die ersten zwei Tage dazu sowieso noch zu duselig war.

Ich hatte auch keine Bedenken, dass sie durch das Lösen auf ihrem Platz das Hinausgehen verlernen würde. Sie trug ein paar Tage den lästigen Kragen und danach eine aufsaugende Bauchbinde. Ich ließ sie sich weitgehend selbst "verwalten" und gab ihr nur die nötigen Hilfestellungen, desinfizierte die Narbe und wechselte die Binde ... und die Zeitungen 😉.

Die beiden SH ließen ihr ihre Ruhe, aber sie blieben in ihrer Nähe ... was während ein paar Tagen mit sich brachte, dass ich die beiden manchmal zum Lösen und Spaziergang von ihr weg und regelrecht "hinaus locken" musste. 😀 Die drei waren ein tolles Team.

Nach ein paar Tagen watschelte sie schon wieder in der Wohnung umher und fraß auch wieder wie gewohnt. Treppen gab im Haus nur am Eingang, so dass ihr (und uns auch) das Treppensteigen erspart blieb.

Wenn die Nala übermütig werden sollte, dann lieber sanft bremsen und ablenken.

"Ein Auge zu tun" konnte ich die erste Nacht auch nicht und mein Sohn schief ausnahmsweise auf der Couch und wachte.
Es gab keine Komplikationen, nur ein wenig mehr "Arbeit": sauber halten, Binde wechseln, reichlich Streicheleinheiten und die ersten Tage ausnahmsweise öfters kleine Rationen anstatt die normalen am Morgen und am Abend. Reichlich Wasser.

Santa wurde für ihre Rasse erfreulich alt und blieb weitgehend beschwerdefrei. Sie schlief als Oma mit 14 Jahren ein.
 
danke für deine antwort :)

also die op ist soweit relativ gut verlaufen, allerdings hatte sie wohl ziemlich starke blutungen während der op im unterbauch?innenbauch? bin mir grad nicht mehr sicher weil ich so nervös war.

Jedenfalls sollen wir die Wunde deswegen gut kühlen heute.
Noch geht es ihr schlecht, sie atmet schnell und scheint angst zu haben, sie schaut mich die ganze zeit total beschwichtigend an, so als wolle sie sagen : wieso tust du das? " da blutet mir echt das Herz.... ich hoffe dass es ihr morgen wieder etwas besser geht.

der arzt sagte dass es sein kann dass es leicht blutet, hatten eure hunde blut am verband/pflaster?
pipi hat sie noch nicht gemacht bis jetzt und getrunken auch noch nicht
 
mhhh... bei meiner Nala war sie tatsächlich nur etwas schlapp danach, aber sonst ganz normal, geblutet hat auch nichts.
Wenn es Blutungen gab, würde ich sie schon sehr gut beobachten die ersten 24h und falls dir was komisch vorkommt lieber einmal mehr zum TA 🙏 Vielleicht muss sie aber auch nur eine gute Nacht schlafen um wieder etwas besser auf die Beine zu kommen. Wünsche ihr gute Besserung ❤️
 
Hallo ihr Lieben

Heute ist es zwei Wochen her und die Fäden wurden gezogen, die wunde ist ok, noch ein klein wenig entzündet, aber der arzt meinte das wäre eine Reaktion auf die Fäden.
Jetzt sollen wir es noch ca 2 wochen ruhiger angehen lassen und dann ist alles überstanden.
Es wird langsam auch wirklich schwer sie ruhig zu halten weil sie überhaupt nicht ausgelastet ist aktuell.
Die letzten 14 Tage waren anstrengend , die erste Woche ging es ihr nicht wirklich gut, sie hat die ersten drei Tage viel erbrochen und hat eigentlich fast die ganze Zeit geschlafen, und es ging ihr sichtlich nicht besonders gut...Ich weiß nicht ob das an der schwere der operation lag, aber mein fast 15 Jahre alter rüde hat seine perinaltumor op plus kastration wesentlich besser weggesteckt als Nala.
Der war am selben Abend eigentlich schon wieder fit.
Aber nicht nur anstrengend für sie, sondern auch für mich :D mein Rücken hat glaub ich das letzte Mal gegen Ende meiner Schwangerschaft so weh getan .... 25 kilo/55cm mehrmals am tag aus dem 2.OG hoch und runter tragen macht sich dann schon bemerkbar :D , aber ab heute darf sie wieder treppen steigen.
Mit der Narbe hatte sie von anfang an etwas probleme, sie war gerötet und nässte viel, aber das wurde in den letzten Tagen besser.
Mein erstes Fazit nach 2 Wochen : grundlos und einfach nur um Kastriert zu haben, würde ich das keiner Hündin antun.
 



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