Benutzer559
Gast
Aber wir haben doch gerade erst gelernt, Hund ins Büro mitnehmen ist auch böse und tierquälerisch :happy33:
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Alleine hier im Ort, waren es ähnliche Voraussetzungen von 2 Hundehaltern.
Also sich schön geredet. Und jetzt?
Beide Hunde sind für das längere allein sein, also mehr als 3-4 Stunden nicht geeignet.
Sie werden sage und schreibe, weil sie sonst die Wohnung zerlegen bis zu 10 Stunden am Tag in die Alubox weggesperrt.
Ja klar, Leute die das ähnlich machen, die werden immer dazu raten. Weil sie sich das auch schön reden.
Kein Hund wird glücklich sein so lange allein zu sein. Auch wenn man 1 Stunde nach Hause kann Mittags.
Und wenn das heute noch so wäre, selbst bei nur 4-5 Stunden, hätte ich keinen Hund.
Denn es geht nicht um mich. Was ich will. Sondern was man einem Tier, was bei seinem Menschen sein will antut.
Hunde sind nicht dazu gemacht, ihr Leben lang auf ihren Menschen zu warten.
Nein die gibt es nicht, weil es mit dem Tierschutz nicht vereinbar ist. Eben daran erkennt man welches seriös ist und welches nicht ! Es geht nicht darum was der Mensch will sondern um das Wohl eines Tieres.
Ausprobiert habe ich das schon 6 Wochen lang mit dem Hund von meinem Onkel ( der lag im Krankenhaus und konnte sich nicht kümmern ). Das hat sehr gut geklappt.
Wenn das mit dem Arbeitsvertrag alles steht werde ich mal die Tierheime besuchen und sehen was die sagen und ob Sie einen Hund da hätten der passen würde.
Die Tierheime sind voll mit Hunden. Sollen die alle auf den „perfekten“ Hundehalter (siehe oben) warten?
Ich war auch nicht Grundsätzlich dagegen sondern mit der Option den Hund am Arbeitsplatz mitzunehmen was ich sehr gut fände.
Wie kann ein Hund eine Bindung zum Halter aufbauen wenn die Zeit dafür nicht existent ist ?Falsch. Leute, die einen weiteren Horizont haben und v.a. in der Realität leben, werden dazu raten, wenn die geschilderten Bedingungen passen.
Insbesondere Leute, die in der Lage sind, individuelle Details wahrzunehmen und nicht alles nach Schema F abhandeln.
[ die Realität ist halt nicht immer so wie der Mensch meint und deshalb schreiben wir auch damit niemand Blauäugig sich einen Hund holt und meint das würde so mir nix einfach funktionieren.]
Mein Hund z.B. könnte damit sehr gut leben. Wenn sie vor der Arbeit und zwischendrin eine kleine Runde ginge und dann dafür nach der Arbeit eine lange Tour eingeplant wird.
Wochenends dann an einem Tag eine Ganztagstour, wo sie überall mit dabei sein kann.
Und sie hätte noch nicht einmal 6 Wochen gebraucht, um sich daran zu gewöhnen.
Und ja, es wäre ihr eindeutig lieber gewesen als in der Tötung eingeschläfert zu werden
Das hat Dir Dein Hund gesagt oder wie ? Ich glaube ncht das Dein Hund eine Ahnung hätte was eine Tötung ist
Sofern der junge Mann sich seinen Hund gezielt nach den notwendigen Eigenschaften aussucht, kann er einen Hund, der ansonsten lange im Tierheim oder gar in einer Tötung gesessen hätte, sehr wohl glücklich machen.
Aha der Hund sollte die nötigen Eigenschaften haben interessant, ob der Halter dann einem Hund gerecht wird, spielt wohl keine Rolle bei Dir.
Da bin ich anderer Ansicht. Ich denke, dass jeder Hund, sobald er alt genug ist und sofern das Alleinsein ordentlich eingeübt wurde, problemlos in der Lage ist, regelmäßig 5-6 Stunden allein zu bleiben. Wenn er danach vernünftig ausgelastet wird und er in der Freizeit größtenteils mit eingeplant wird.
Dann verzichtet man auf einen Hund, man muß nicht alles haben.Weiß ich. Durfte ich z.B. auch - aber nur Freitags, nicht die ganze Woche. Man kann nicht alles haben im Leben.
Servus zusammen,
ich möchte jetzt schon seit mehreren Jahren einen eigenen Hund haben, hatte aber beruflich/schulisch nie die Zeit dafür.
Mitte Juli diesen Jahres ist meine Ausbildung vorbei und ich werde voraussichtlich ab Anfang September arbeiten.
Zu meiner Person: Ich bin 20 Jahre alt und wohne in München direkt am Hirschgarten. Ich wohne in einer 55qm Wohnung und gehe fast jedes Wochenende wandern. Hunde hatte ich/meine Eltern seit meinem 9. Lebensjahr.
So wie es zur Zeit aussieht, werde ich ab September in einer Firma mit Gleitzeit anfangen. D.h. ich würde um 7 anfangen zu arbeiten und würde vorher 30min mit dem Hund rausgehen. Dann wäre ich bis 12 in der Arbeit und er allein. Ab 12 habe ich 90min Pause in denen ich nach Hause fahren würde (10 min Fahrzeit, also hin und zurück 20min). Diese Zeit in der Mittagspause würde wieder dem Hund gehören -> rausgehen, spielen etc. Danach müsste ich wieder für 4 Stunden in die Arbeit und den Hund alleine lassen... :traurig2:
Die Zeit nach der Arbeit und das Wochenende würden voll dem Hund gehören.
Der Hund wird auch nicht als Welpe zu mir kommen, sondern (wenn er überhaupt kommt) als Ausgewachsener.
Ich hätte auch von Mitte Juli bis Anfang September 6 Wochen zeit um ihn langsam einzugewöhnen.
Nun meine Frage an euch: Denkt ihr das sich ein Hund dabei wohlfühlen würde? Reicht die Zeit für den Hund oder sollte ich die/den Idee/Traum loslassen?
Danke schon mal für eure Meinung/Kritik!:denken24:
Viele Grüße
Johna
Wie kann ein Hund eine Bindung zum Halter aufbauen wenn die Zeit dafür nicht existent ist ?
Dann verzichtet man auf einen Hund, man muß nicht alles haben.
Im Gegenteil: ich durfte mir jahrelang anhören, warum ich noch soviel Geld in einen alten Hund stecken würde, der würde eh bald abkratzen.
Dank für eure Einwände und auch für das Aufzeigen eurer Bedenken.
Diese Bedenken hatte ich auch, habe dann aber festgestellt, das sich das alles managen lässt.
Ich habe natürlich darauf geachtet, was wäre wenn ich mal länger arbeiten muss oder Mittags nicht nach Hause kann?
Wenn ich das schon im Voraus weiß, kommt er in eine Hundetagesstätte (vorausgesetzt es gefällt ihm dort) für diesen Tag.
Sollte das kurzfristig der Fall sein würde ich eine Sitterin beauftragen. Der Wille ist definitiv da und ich will dem Hund auch ein schönes Leben bieten,
warum sollte ich ihn sonst zu mir holen. Dafür würde ich alles in Bewegung setzen.
Den Hund, aus welchem Grund auch immer, wieder abzugeben würde mir nie im Leben einfallen. Wenn ich mich dafür entscheide mir einen Hund zu holen, dann tue ich alles dafür um ihm ein schönes Leben zu bieten. Dann muss ich mich beruflich und privat auch an ihm orientieren, falls sich dort einmal etwas ändert.