Genug Zeit für den Hund - trotz Vollzeit?

Einen Plan B gibt es mehr oder weniger.

ich hätte kein Problem damit nach Landshut zu ziehen und dort zu arbeiten, wenn alle Stricke reißen. Da lebt meine ganze Familie, die sich gerne tagsüber um den Hund kümmert.
 
Sei dir darüber im Klaren, dass es extrem schwer ist mit Hund eine Wohnung zu finden :zwinkern2:

Ansonsten wünsche ich dir viel Erfolg mit deinen Zukunftsplänen :winken3:
 
Hallo,

ja, in deinem Fall halte ich es trotz Vollzeitarbeit für möglich, einem Hund ein schönes neues Zuhause zu schenken.

Wichtig ist natürlich, wie schon geschrieben wurde, dass du dir Gedanken über einen Plan B machst, sollte sich deine berufliche Situation mal ändern (Umzug zur Familie, Gassigeher, Huindetagesstätte -> letzteres beides finanziell aufwändig, also überlegen, ob du dir das wirklich leisten kannst).

Dass du dich für einen erwachsenen Hund entscheiden möchtest, finde ich sehr vernünftig. Die Eingewöhnungszeit solltest du auch nutzen, um mit dem Hund das Alleinebleiben in deiner Wohnung zu üben. Nur weil der Hund früher super alleine bleiben konnte, heißt das nämlich nicht, dass er dies auch in der neuen Umgebung von Tag 1 an wieder perfekt kann.
 
Ja, das Berufsleben von einem 20 jährigen ist wahrscheinlich nicht wirklich vorhersehbar, da hast du recht.

Aber generell habe ich mit meinem Job, Kaufmann im Groß-und Außenhandel, einen erwischt der viel gesucht wird, d.h. ich bin dort auch etwas flexibler was die Wahl meiner Arbeitsstelle angeht.

Natürlich muss ich immer den Plan B im Hinterkopf haben, denn den Hund aus beruflichen Gründen wieder abzugeben steht für mich gar nicht zur Debatte.
 
kann mich nur Bubuka anschliessen.

Alleine hier im Ort, waren es ähnliche Voraussetzungen von 2 Hundehaltern.

Also sich schön geredet. Und jetzt?

Beide Hunde sind für das längere allein sein, also mehr als 3-4 Stunden nicht geeignet.

Sie werden sage und schreibe, weil sie sonst die Wohnung zerlegen bis zu 10 Stunden am Tag in die Alubox weggesperrt.

Und auch Halter die ja die Mittagspause heim konnten.

Nach einem halben Jahr war das denen zuviel.

Aber auch erstmal "Mache ich alles", kein Problem.

Eine davon, hat auch unvorhergesehene Überstunden, statt 9 Stunden ist sie dann auch mal 11 weg. Das weiss man doch vorher gar nicht.

Ich kann es nicht nachvollziehen, wie man da, wenn man Hunde liebt, überhaupt nur drüber nachdenken kann.

Es geht vielleicht um 15 Jahre.

Ja klar, Leute die das ähnlich machen, die werden immer dazu raten. Weil sie sich das auch schön reden.

Kein Hund wird glücklich sein so lange allein zu sein. Auch wenn man 1 Stunde nach Hause kann Mittags.

Das ganz schnell zum Stress wird oder auch mal nicht geht.

Ich weiss wovon ich rede. Ich habe bis vor ein paar Jahren 60-70 Stunden die Woche gearbeitet. Und 35 waren im Vertrag ausgemacht. Plus Fahrzeit war ich 14-16 Stunden am Tag weg. Vorher hies es, das wird selten überschritten.
Gut es war egal, denn ich hatte keinen Hund.

Oft kam Mittags dann das dazu, das aus 7 Stunden, 10 oder mehr wurden. So, dann sitzt der Hund zuhause. Sitter hat man dann vielleicht keinen so schnell. Was dann ?
Egal was vorher vertraglich vereinbart wurde, es kommt oft ganz anders. Und wenn man seinen Job behalten möchte, fügt man sich.

Und wenn das heute noch so wäre, selbst bei nur 4-5 Stunden, hätte ich keinen Hund.

Denn es geht nicht um mich. Was ich will. Sondern was man einem Tier, was bei seinem Menschen sein will antut.

Hunde sind nicht dazu gemacht, ihr Leben lang auf ihren Menschen zu warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja klar, Leute die das ähnlich machen, die werden immer dazu raten. Weil sie sich das auch schön reden.

Diesbezüglich brauchte ich mir da nie etwas schönreden. Im Gegensatz zu dir kannte ich meine damalige Hündin und sehr viele User hier in dem Forum werden dir bestätigen können, dass es meiner Hündin an nichts mangelte und sie ein schönes Leben hatte.

Alle über einen Kamm zu scheren konnte der Mensch ja schon immer gut :zwinkern2:
 
Ich verstehe es irgendwie nicht.

Man hat noch nichtmal da angefangen, sind ja noch ein paar Monate, und überlegt sich einen Hund anzuschaffen.

Normalerweise geht man erstmal arbeiten, bringt die Probezeit rum, schaut ob das dann wirklich alles so hinkommt, und überlegt dann.

Wobei sich das alles auch noch während längerer Zeit verändern kann.

Aber das mache ich doch erst mal.

Es muss doch erstmal alles gefestigt sein.

Vielleicht gefällt es einem gar nicht und sucht nochmal was anderes. Dann kann man vielleicht Mittags nicht mehr heim.

Ach nein, wie kann ich nur so argumentieren. Man weiss es mit 20 schon, wie es die nächsten 15 Jahren läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
ok sorry. Ich habe vergessen zu sagen das der Vertrag von meinem Ausbildungsunternehmen ist, bei dem ich schon seit 3 Jahren arbeite. In der Übernahmeabteilung arbeite ich jetzt seit 6 Monaten.
 
Den Hunden zuliebe nein.
Du erwartest das ein Hund den ganzen Tag auf Dich wartet, das ist nicht fair.
Manche Hunde neigen dazu die Wohnung zu zerstören und die Bindung zwischen Dir und dem Hund leidet auch darunter.
Nein deshalb weil es einfach zu wenig Zeit für den Hund ist.
Eine Möglichkeit wäre den Hund zur Arbeit mitzunehmen, dazu brauchst Du dann eine Genehmigung vom Chef.
 



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