Vielleicht verkopfe ich mich schon zu viel, aber ich möchte einfach alles richtig machen.
Ja das liest sich schon recht verkopft
Ist aber als Ersthundebesitzer der sich viel belesen und gut vorbereitet hat normal.
Und mir ist es lieber gut informiert an die Hundehaltung ran zu gehen, als blauäugig.
Verabschieden solltest du dich von dem Gedanken alles richtig machen zu wollen.
Dieser Erwartung können weder du, noch der zukünftige Hund gerecht werden.
Es werden Dinge ganz anders laufen als du sie dir vorgestellt hast, es wird Momente geben wo du dekst "Ach, hätte ich das mal so und so gemacht" und "Wieso funktioniert der Welpe jetzt nicht so wie in dem Buch?!"
Den für euch richtigen Weg gibt es nicht in Büchern und Sozialisierungskursen - den müsst ihr finden - gemeinsam.
Und zu jedem Weg gehören Stolpersteine. Druck, Zwänge und Vergleiche mit Anderen sollten aber nicht dazu gehören.
Ich möchte dir diesen Post ans Herz legen:
Kommt ein Welpe in seine neue Familie, sind die ersten Fragen, die in Foren gestellt werden: Wie bekomme ich den Welpen schnell stubenrein? Wie gewöhne ich ihm das Beißen ab? Wie kann ich ihm abgewöhnen, alles ins Maul zu nehmen und anzuknabbern? Wie bekomme ich den Welpen zur Ruhe? Wie gewöhne...
www.hundeforum.com
Welpenbücher und Hundeschulen die einem erklären, wie man einen Welpen trainiert, wie er schnell stubenrein wird, wann er was lernen muss, wann er was gezeigt bekommen muss - halte ich für fehl am Platze.
Sinnvoll sind Bücher und Kurse die zeigen, welche Bedürfnisse Welpen haben, wie sie lernen, was sie brauchen, wie man sich selber verhalten muss um für das Hundekind der "sichere Hafen" zu sein.
3x die Woche für je 7 Stunden im Büro sind,
Ich hoffe du hast eine tolerante Chefin, oder einen Plan (B, C).
Einen Welpen im Büro zu haben ist, als würde man ein 3 Jähriges Kind mitnehmen. Zu erwarten dass es 7h lang ruhig unter Tisch sitzt und malt, ist utopisch. Beide werden lernen sich angemessen im Büro zu verhalten. Aber dafür braucht es Zeit und eine "gewisse Reife" die ganz automatisch mit dem älter werden kommt.
Sind das nicht Jagdgebrauchshunde? Von "eingefleischten" Arbeitsrassen würde ich eher Abstand nehmen.
In einem größeren Hundeforum, wird von vielen Usern immer wieder auch (bei deinen Voraussetzungen) der finnische Lapphund vorgeschlagen.
Ich kenne diese Rasse gar nicht in echt - vielleicht lohnt sich für dich aber ein genauerer Blick.
Ich markiere mal @TinaH,die
Da hat sich beim markieren ein kleiner Fehler eingeschlichen
Ich übernehme mal.
@TinaH bitte kommen.
Oh - und zur Vorstellung dass man 15-20kg mal eben gut getragen bekommt ... ich weiß nicht.
Mein Hund hat 12 kg - wir wohnen im 4. Stock also trage ich täglich 3x die Treppen runter - ich bin weder klein noch schwach.
Trotzdem ist es nicht schön wenn ich meinen Hund - z.B. in der überfüllten Bahn, wo ich nicht möchte dass ihm jemand auf die Pfoten latscht - länger als 3 Stationen tragen muss