Ersthund (Welpe)

Also ich finde den Papillon/Phalene auch sehr passend.
Sie sind zwar klein,aber machen echt alles mit,vor allem Hundesport.Ich hab die Rasse im Hinterkopf"für im Alter".Also wenn ich zwar einem Hund noch gerecht werden kann,aber eben keinem großen mehr.
Ansonsten Pudel und Waserhunde ,klar.Ich markiere mal @TinaH,die züchtet Wasserhunde.
 
Noch was zur Größe: Worum geht es dir da genau? Weil Höhe, Gewicht, und die Neigung, Möbel umzuwerfen drei verschiedene Aspekte sind.

Meine Barsoihündin hat 74 cm und 32 kg und es gibt Ecken im Haus, wo sie sich nicht umdrehen kann. Macht aber nichts, sie hat als Welpe ganz von alleine gelernt, rückwärts zu gehen. (Ich habe übrigens u. a. deshalb einen Barsoi, weil ich die Höhe wollte, aber nicht so viel Masse, dass ich den Hund nicht notfalls ins Auto heben kann.)

Labradorruten sind bekannt dafür, mit einem Wedeln einen Couchtisch leerzuräumen.

@Julia1 's Großpudelhündin wiegt bei 58 cm nur 16 kg, wenn ich mich richtig erinnere - über ihr Verhalten gegenüber Möbeln mag vielleicht Julia was sagen.
 
@Reykah
Wie sieht es mit dem Fellverlust aus?
Wen kannst du denn empfehlen? Ich bin aus Österreich, und mit dem neuen Welpeneinfuhrgesetz (erst komplett geeimpft -> 16w?) kommen für mich keine ausländischen Züchter mehr in Frage.
 
@Kade1301

Ich werde hauptsächlich mit den Öffis unterwegs sein. Da hat sich für mich eine mittlere Größe für am praktischsten erwiesen. Auch möchte im im Ernstfall den Hund halten können, und da sollte er höchsens 15-20kg wiegen, da ich selbst zierlich bin, aber sportlich. Aber Da hast du recht, das Gewicht spielt da eine größere Rolle, als das Schultermaß und nach oben hin bin ich eher offen als nach unten.

Okay interessant mit dem 16kg Großpudel, ich habe im Internet viele Beschreibungen mit 28-30kg gefunden, darum dachte ich, dass das für mich ein zu großes Kaliber ist
 
@Reykah
Wie sieht es mit dem Fellverlust aus?
Wen kannst du denn empfehlen? Ich bin aus Österreich, und mit dem neuen Welpeneinfuhrgesetz (erst komplett geeimpft -> 16w?) kommen für mich keine ausländischen Züchter mehr in Frage.
Der Fellverlust hält sich in Grenzen. Schnauzer verlieren altes Haar nicht und sollten deshalb getrimmt statt geschoren werden. Eine Schermaschine kommt nur unterstützend zum Einsatz. Man kann aber auch nur mit Schermaschine arbeiten, so mache ich es bei meinem. Soll den Nachteil haben, daß das Fell mit der Zeit matter wird. Konnte ich aber in über 20 Jahren Schnauzerhaltung nicht feststellen.
Der Zwinger heißt "vom Hasetaler Land", kannst du googeln, da stehen auch Kontaktdaten. Ist natürlich weit weg von dir und das Welpeneinfuhrgesetz ist auch hinderlich, bin mir aber sicher, daß der Hund bis zur zweiten Impfung bei der Züchterin bleiben könnte. aber auch in Österreich gibt es doch bestimmt Züchter.
 
Vielleicht verkopfe ich mich schon zu viel, aber ich möchte einfach alles richtig machen.
Ja das liest sich schon recht verkopft ;)
Ist aber als Ersthundebesitzer der sich viel belesen und gut vorbereitet hat normal.
Und mir ist es lieber gut informiert an die Hundehaltung ran zu gehen, als blauäugig.

Verabschieden solltest du dich von dem Gedanken alles richtig machen zu wollen.
Dieser Erwartung können weder du, noch der zukünftige Hund gerecht werden.
Es werden Dinge ganz anders laufen als du sie dir vorgestellt hast, es wird Momente geben wo du dekst "Ach, hätte ich das mal so und so gemacht" und "Wieso funktioniert der Welpe jetzt nicht so wie in dem Buch?!"
Den für euch richtigen Weg gibt es nicht in Büchern und Sozialisierungskursen - den müsst ihr finden - gemeinsam.
Und zu jedem Weg gehören Stolpersteine. Druck, Zwänge und Vergleiche mit Anderen sollten aber nicht dazu gehören.

Ich möchte dir diesen Post ans Herz legen:

Welpenbücher und Hundeschulen die einem erklären, wie man einen Welpen trainiert, wie er schnell stubenrein wird, wann er was lernen muss, wann er was gezeigt bekommen muss - halte ich für fehl am Platze.

Sinnvoll sind Bücher und Kurse die zeigen, welche Bedürfnisse Welpen haben, wie sie lernen, was sie brauchen, wie man sich selber verhalten muss um für das Hundekind der "sichere Hafen" zu sein.
3x die Woche für je 7 Stunden im Büro sind,
Ich hoffe du hast eine tolerante Chefin, oder einen Plan (B, C).
Einen Welpen im Büro zu haben ist, als würde man ein 3 Jähriges Kind mitnehmen. Zu erwarten dass es 7h lang ruhig unter Tisch sitzt und malt, ist utopisch. Beide werden lernen sich angemessen im Büro zu verhalten. Aber dafür braucht es Zeit und eine "gewisse Reife" die ganz automatisch mit dem älter werden kommt.
Sind das nicht Jagdgebrauchshunde? Von "eingefleischten" Arbeitsrassen würde ich eher Abstand nehmen.

In einem größeren Hundeforum, wird von vielen Usern immer wieder auch (bei deinen Voraussetzungen) der finnische Lapphund vorgeschlagen.
Ich kenne diese Rasse gar nicht in echt - vielleicht lohnt sich für dich aber ein genauerer Blick.
Ich markiere mal @TinaH,die

Da hat sich beim markieren ein kleiner Fehler eingeschlichen ;)
Ich übernehme mal.

@TinaH bitte kommen.

Oh - und zur Vorstellung dass man 15-20kg mal eben gut getragen bekommt ... ich weiß nicht.
Mein Hund hat 12 kg - wir wohnen im 4. Stock also trage ich täglich 3x die Treppen runter - ich bin weder klein noch schwach.
Trotzdem ist es nicht schön wenn ich meinen Hund - z.B. in der überfüllten Bahn, wo ich nicht möchte dass ihm jemand auf die Pfoten latscht - länger als 3 Stationen tragen muss ;)
 
Okay interessant mit dem 16kg Großpudel, ich habe im Internet viele Beschreibungen mit 28-30kg gefunden, darum dachte ich, dass das für mich ein zu großes Kaliber ist

Rüden sind i. d. R. größer und schwerer als Hündinnen. Und @Julia1 's Chihiro dürfte auch mehr rennen als viele andere Pudel, schleppt also kein überflüssiges Gewicht mit sich rum (such mal hier nach Bildern, ist ein wunderschöner Hund).

In den öffentlichen Verkehrsmitteln ist es aber tatsächlich praktisch, wenn der Hund notfalls im Ganzen auf deinen Schoß oder sitzend zwischen deine Beine passt, ohne dass was übersteht, wo Leute draufsteigen können.

Bezüglich Epagneul Breton habe ich gestern noch nachgelesen, der wird wohl gerade teilweise zum Familienhund umgezüchtet, wie auch der Kooiker. Da müsste man sich genau und kritisch mit dem Züchter über Zuchtziel und Vorfahren unterhalten. Aber ich, die ebenfalls in Waldnähe wohnt, habe mich immer beglückwünscht, einen Sichtjäger und keinen Nasenjäger zu haben.
 
Okay interessant mit dem 16kg Großpudel, ich habe im Internet viele Beschreibungen mit 28-30kg gefunden, darum dachte ich, dass das für mich ein zu großes Kaliber ist
Also wie hier schon geschrieben wurde, wiegt mein Pü grade mal zarte 16kg bei 58cm SH (was im oberen Bereich des Standards liegt) und ist halt sehr schlank, viele Hunde sind ja leider einfach fett.

Die meisten Großpudel, die ich kenne, liegen irgendwo zwischen 15-25kg, je nach Geschlecht, Größe und Statur.

Solltest du dich für einen Großpudel entscheiden, könntest du ja einfach nach einem Züchter suchen, der eher im unteren Bereich des Standards züchtet, oder eben nach Kleinpudeln suchen.

Da sieht man ein wenig ihre zierliche Statur:

pNGq1GH.jpg
 



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